Fahrrad fahren in einer Großstadt

Ich kann ja mal ein wenig plaudern, wie ich das so halte. Auch
wenn’s dann schon ziemlich unrechtlich wird :wink:

Was ist an deiner Darstellungsweise unrechtlich! Du nimmst dir doch nur die Rechte, die dir auch zustehen!

Ich muss sagen, dass ich bei meinem Weg zur Arbeit die erste
Hälfte, bei der ich eher ländlich unterwegs bin, der zweiten
Hälfte, die trotz Radweg sau-stressig ist (Rechtsabbieger,
falsch fahrende Radler, Omas, Opas, Ignoranten,Radwegzuparker -
Stadt halt) vorziehe.

Aber wenigstens noch einer, der ländliche Gegenden zum Radfahren vorziehen :smile:.

Also du meinst, dass es lebensgefährlich ist, wenn man über
die Straße fährt und dann das Fahrrad über die
gegenüberliegende Fußgängerampel schiebt?

Ich stimme Florian in jeder Aussage zu.
Als Zusatz nur das:

Das Wichtigste im Verkehr überhaupt ist, daß man berechenbar ist. Das ist wichtiger als Geschwindigkeit, wichtiger als sich an alle möglichen winzigen Regeln zu halten. (ist meine Meinung, auch wenn sie nicht „gesetzeskonform“ ist.)

Zumindest in Europa ist es so, daß ein Fahrrad als vollständiges Fahrzeug gilt. Von einem Fahrradfahrer in einer deutschen Großstadt erwarte ich also, daß er sich wie ein Auto verhält. Mitten im Verkehr abzubremsen und auf den Gehsteig zuzuradeln, um die Ampel zu benutzen - das erwarte ich NICHT. Also ist es IMHO lebensgefährlich.

Gruß
datafox

Hallo!

Von einem Fahrradfahrer in einer
deutschen Großstadt erwarte ich also, daß er sich wie ein Auto
verhält.

Links blinken, dicht auffahren, die Lichthupe aufflackern lassen und rechts vorbeiziehen können Radler aber doch gar nicht :wink:

Gruß,

Florian.

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