Hallo Ihr Wissenden!
Wir haben die Tage 2 Fahrräder von unterschiedlichen Online Anbietern geordert, da die Objekte der Begierde in der Umgebung leider nicht verfügbar waren. Gleiche Serie, nur einmal als Herrenmodell und einmal als Damenmodell.
Beim Herrenrad war nichts zu beanstanden. Das Rad kam per Spedition in einem riesen Karton. Es mussten nur die Pedalen montiert werden und der Lenker gerade gesetzt, sowie der Sattel eingestellt werden. Selbst für diese Arbeiten war vom Anbieter eine Anleitung beigelegt. Luftdruck war o.k., die Schaltung und Bremsen perfekt eingestellt.
Das Damenrad das krasse Gegenteil. Es kam im Original Herstellerkarton per DHL. Die Nabe des Vorderrads musste erst montiert werden bevor das Rad überhaupt eingesetzt werden konnte. Sämtliche Züge waren nicht befestigt, mussten mit beigelegten Kabelbindern selbst am Rahmen befestigt werden. Lenker musste im Vorbau montiert werden, selbst die Griffe waren noch lose, mussten angezogen werden. Keine Luft auf den Reifen.
Die Schaltung hakt total.
Also scheinbar wirklich Originalzustand ab Werk.
Ist das normal oder wurden wir durch das Herrenrad so „verwöhnt“?
Finde es als Laie schon sportlich das alles machen zu müssen. Dachte eigentlich ein funktionsfähiges Fahrrad gekauft zu haben, kommt mir aber mehr wie ein Bausatz vor.
Vor allem was ist mit der Schaltung? Muss ich jetzt zum örtlichen Händler die Schaltung einstellen lassen bei einem neuen Fahrrad?
Bisherige Aussage vom Lieferanten: grundlegend sind alle Fahrräder teilvormontiert. Das heißt, dass sie als Endkunde nur noch das Vorderrad, den Lenker, die Pedalen und den Sattel montieren müssen.
Alles wieder auseinander bauen, in den kleinen Karton pröddeln und retournieren fände ich jetzt auch nicht so prickelnd. Zumal das Rad ja jetzt schon etwas probegefahren wurde und dabei eben die hakende Schaltung aufgefallen ist.
Wie würdet ihr euch jetzt verhalten?
Vielen Dank und viele Grüße
Whitby