Hallo,
ich bin nun endlich in den ASV (Angelsport Verein) eingetreten. Das problem ist nur, dass die nächste Angelmöglichkeit zu weit entfernt ist, als das man dahin laufen könnte. ich hab mir gedacht ich fahr einfach mit dem Fahrrad und das das Problem sei weg. War es aber nicht. die tasche war zu groß;
der Punkt: ich brauch nen fahrradanhänger. die Frage: soll ich einen kaufen (der warscheinlich in dne ausmaßen zu teuer wäre) oder soll ich mir lieber einen schweißen?
ob du den schweißen sollst oder kannst dürfte auch von deinem Geschick abhängen.
Aber als erfahrener Fahrradanhängernutzer gebe ich mal ein paar Hinweise aus meiner Praxis (Reihenfolge ist nicht gleichbedeutend mit Wichtigkeit):
Ich würde nur noch Anhänger nutzen, bei denen die Deichsel am Rad und nicht an der Sattelstange sitzt. Das Laufverhalten und die Kontrolle ist am Rad befestigt wesentlich besser.
Laufverhalten und Spurtreue scheint ein Thema zu sein, das nicht so trivial ist, jedenfalls wenn ich meine Erfahrungen mit diversen Modellen betrachte. Da dürfte es mit gerader Achse und einfach so Kupplung nicht getan sein. Wichtig ist das Laufverhalten in Kurven, bei Ausweichmanövern etc. Ich habe Erfahrung mit Anhängern, die einem das Gefühl geben, einen 30-Tonner zu kutschieren (am Aktionsradius bemessen) und bin seit geraumer Zeit Nutzerin eines anderen, bei dem man nur unwesentlich anders fahren braucht, als ohne.
„Die Leichtigkeit des Seins“… Auch hier aus der Praxis heraus: Eigengewicht des Anhängers + Rollverhalten haben große Auswirkungen auf die Energie, die man beim Ziehen verballern muss. Auch hier gibt es von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede.
Soll der Anhänger auch als Handkarren genutzt werden können? Heißt in der Praxis: Müsste man ständig gebückt laufen, weil man ansonsten riskieren würde, dass der Kladdaradatsch hinten rausfällt? Oder ist die Deichsel verstellbar?
Wie hoch ist die gewünschte Zulast? Das scheint ein etwas wunder Punkt aus meiner Erfahrung. Mein auch unter den o.g. Kriterien Idealmodell packt leider nicht mehr als 30 kg (Im Deichselbetrieb).
Wenn ich mir diese Kriterien angucke, fand ich das eigentlich recht schwer, schon aus dem Angebot den richtigen zu finden. Nun kann ich nicht schweißen - aber selbst in der Fantasie kann ich mir kaum vorstellen, dass man das beim Selbermachen hinbekommt, so man nicht etwas mehr Erfahrung als reines Schweißen hat.
LG Petra
P.S.: Der meinige kostet Liste 149 Euro und ist im Angebot auch etwas günstiger zu bekommen. Nur so als Anhaltspunkt.
Ich rate zum Kauf
Hallo!
Klar brauchst Du nen großen Hänger, um die gefangenen Grauwale heimschleppen zu können
Das Vorposting unterschreibe ich in allen Punkten.
Ich würde einen Hänger kaufen, die Teile sind inzwischen so ausgereift, gewichtsoptimiert und technisch aufwändig, das bekommst Du im Eigenbau nicht so leicht hin.
Und hier der Rest, auch nicht schlecht, teilweise superrobust. Der zweite von oben scheint ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten, so auf den ersten Blick: http://www.google.de/products?q=Lastenanh%C3%A4nger&…
Der Donkey gehört zu denen, die nicht an der Radachse befestigt werden. Genau das beeinflusst das Fahr- und besonders auch das Bremsverhalten sehr negativ. Sagt meine Erfahrung - und der Test übrigens auch:
Wir haben den croozer cargo. Den würde ich mir in Sachen Preis-Leistung immer wieder holen. Klasse ist auch, dass man sein Zeug nur reinwerfen braucht und nicht darauf angewiesen ist, es festzuzurren (weshalb wir uns gegen den travel oder ähnliche Modelle entschieden haben. Und der cargo liegt eben bei 149 euro.
Abdeckung ist dabei, bei Regen durchaus praktisch.
Freunde haben übrigens ein Einradmodell und verzweifeln. Die werden sich in nächster Zeit auch einen Zweiräder holen…