Fahrradunfall mit PKW

hallo,
ich habe da mal eine Frage bezüglich Unfallschuld.
Ich bin gestern mit dem fahrrad auf einem Radweg in die falsche Richtung gefahren.Kurz vorher war der Radweg noch für beide Richtungen. An einem Geschäft kam ein Pkw aus der Parkplatz ausfahrt und wollte rechts abbiegen.Der pkw fahrer schaute nur nach links und hat mich als ich bereits vor ihm war vorne rechts mit der Stoßstange erwischt. ich bin auf die Straße geflogen und habe mit dem Gesicht gebremst :frowning:. Ich habe einen Zahn verloren die ganze recht Gesichtshälfte aufgeschürft und prellungen + fahrrad ,Vorderrad defekt.der Pkw hatte soweit ich das beurteilen kann keinen Schaden.Ich mußte mit notartzt ins Krankenhaus dort bin ich unterm Auge und unter der Nase genäht worden.
Nun meine Frage bin ich das Schuld oder der Pkw Fahrer. Hätte eine Klage meinerseits wegen Schmerzensgeld Sinn oder schiesse ich mir damit ein Eigentor??? und wie verhält sich das wenn ich Teilschuld kriege.Heißt Teilschuld immer 50/50???
Vielen dank für eure Hilfe.

hi user,
deine frage ist keine frage für einen sachverständigen sonder für einen anwalt, denn bei dir handelt es sich um eine verkehrsrechtsfrage mit angekoppeltem personenschaden,
gruß ein user

Hallo!

Leider kann ich Dir bei der Schuldfrage nicht helfen. Ich kann lediglich sagen, dass Teilschuld nicht immer 50/50 heißt. Man spricht von einer Haftungsquote. Das können dann auch mal 30/70 sein o.ä.

Ich würde an Deiner Stelle einen REchtsanwalt konsultieren. Nur der kann Dir mit Sicherheit sagen, ob Du ne Chance hast, oder nicht.

Vielleicht kann Dir auch der ADAC weiterhelfen…

Viel Glück und gute Besserung!

Das ist ein Fall für einen Anwalt