Fahrtkosten - Personalakte 270 km entfernt nach Firmenübernahme zwecks Einsichtnahme

Hallo

unsere Firma wurde übernommen und nun werden unsere Personalakten nciht mehr in FFM (20 min Autofahrt) sondern in Monheim bei DDorf (270km) ‚gelagert‘

Wie ist die Rechtslage was hier die Fahrtkosten, den Tag Arbeitsausfall und dergleichen angeht.

Laut der Personalbeauftragten müsste ich auf eigene Kosten dorthin fahren - was machen aber Menschen ohne Auto?
früher wäre das kein problem gewesen, mal eben schnell die paar Meter von Biebesheim am Rhein nach Frankfurt zu fahren - jetzt wäre die Distanz und dadurch das Problem größer… man fährt ja nicht mal eben schnell 270 km, nimmt Akteneinsicht und fährt dann eben schnell die 270 km zurück…
Der Arbeitstag wäre damit gelaufen und es müsste ein Tag Urlaub dafür herhalten - das kann doch eigentlich nicht sein…
Ich habe jetzt eine Anfrage gestellt, wann die Personalerin wieder mal bei uns in der Nähe ist und sie die Akte dann mitbringen würde - die Personalabteilung inkl. der dort ansässigen Mitarbeiter befindet sich jedoch NIE in unserem Werk - es müsste dementsprechend eine extra Anfahrt der Personalerin zu uns erfolgen …

Anderer Köpfe zerbrechen
Servus,

nichts zum arbeitsrechtlichen, aber zum technischen Aspekt: Du brauchst Dir in diesem Zusammenhang nicht die Köpfe anderer Leute zu zerbrechen.

Was machen aber Menschen ohne Auto?

Die wohnen nicht in so isolierten Orten wie Biebesheim - die Bauplätze in Biebesheim kosten deswegen so wenig, weil die Häuser dort bei den voraussichtlichen Spritpreisen in spätestens zehn Jahren unverkäuflich sein werden, und auch nach Frankfurt kommt man von Biebesheim aus so gut wie nur mit dem Blech. Ab Darmstadt oder Rüsselsheim brauchen sie nach Monheim/Rh grad die gleichen zweieinhalb Stunden wie ihre Kollegen mit dem Blech, aber die Reise kostet sie etwa 100 € weniger als diese.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo,
der Firmensitz einer großen Firma war bisher in Eschborn bei Frankfurt. Die Verwaltung und auch die Personalbabteilung wurden nach Kiel verlagert.
Probleme hat es bisher nicht gegeben.

Übrigens: Die „Personalerin“ wäre nicht mehr lange Personalerin wenn sie die Akte mitbringen würde, es sei denn sie verfügt über einen feuerfesten Transportbehälter mit Sicherheitsschloß der den Anforderungen des Datenschutzes genügt.

Gruß von TrixiMaus