Jeder Stadt ihr eigenes Fahrverbot? Stand: 24.02.2018 13:43 Uhr; das will die Bundesregierung durchsetzen.
Zitat": Die Bundesregierung will wohl noch in diesem Jahr die Rechtsgrundlage für Fahrverbote schaffen. Entscheiden sollen einzelne Städte. Und genau das sehen die Grünen als Problem." Ende Zitat
Das darf doch nicht wahr sein!
Nehmen wir an: Ich will von meinem Wohnort A (kein Fahrverbot) in den Zielort B (Fahrverbot) mit meinem PKW fahren; ich bin 60% behindert, ich kann ohne Hilfe in keinen Wagen der DB einsteigen. Also fahre ich mit Koffer in meinem PKW (dieser ist wegen meiner Behinderung steuerbegünstigt und mit Behinderungsausweis preisgünstig gekauft worden) von A nach B.
Wenn ich die aktuellen Meldungen zum „Dieselbetrug“ richtig verstanden habe, dann stellt sich die Frage:
Darf ich künftig von A nach B und zurück fahren?
MfG
Es geht bei diesem Vorschlag (Und mehr ist es noch nicht) um ein „streckenbezogenes Fahrverbot“. Und zwar auf Länderebene
Es geht also um bestimmte Straßenzüge in bestimmten Städten, Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen und deshalb auch hoher (zu hoher) Schadstoffbelastung.
So etwas gibt es ja schon mit den Umweltzonen, da darfst du (je nach Fahrzeug) auch nicht einfahren. Und das gilt von Stadt zu Stadt unterschiedlich, je nach Lage der Zonen und ob es überhaupt welche gibt.
Das was Pierre geschrieben hat.
Und ich bin sicher, dass es selbst bei strengsten Regelungen, Ausnahmegenehmigungen für Behinderte geben wird.
Also: abregen.
und beiläufig auch mal bei Gelegenheit am Bahnhof nachschauen, ob es dort überhaupt noch beim Einsteigen zu überwindende Stufen oder Höhenunterschiede gibt, oder ob die Einstiege niveaugleich sind. Nicht ganz wenige Bahnhöfe sehen heute ein bissele anders aus als 1975.
Ich bin kein Hellseher, ich wünsche mir das, kann es doch nicht glauben.
Weshalb gibt es heute schon z.B. Peugeot-Benziner mit NOX- und Feinstaub-Kat, die >70% Schadstoffe ausfiltern können.
Haben die weltweit besten und größten deutschen Premiumhersteller denn geschlafen oder wurden diese durch gute Lobbyarbeit von unserer Regierung geschützt?
MfG
Hallo!
Es gibt Bahnhöfe die aufgelassen und verkauft wurden, also die haben weder zu hohe oder einstiegsgleiche Einstiege.
Weshalb stellt sich dieses Problem z.B. in der Schweiz nicht???
MfG
Weil Peugeot vor allen übrigen Herstellern handelt und ab sofort in alle Benziner-Neuwagen 4-Wege-Kats einbaut.
Vorgeschrieben für alle werden sie erst ab Sept. 2018 !
Auch Benziner mit Direkteinspritzung (heute fast alle, selbst bei Kleinwagen) haben ein Feinstaub (Ruß)Problem, zumindest unter bestimmten Bedingungen.
Der klassische 3-Wege-Kat lässt die ungehindert passieren, er kann nur gasförmige Schadstoffe reduzieren/umwandeln.
stellt sich nur dort, wo die DB oder irgendein anderer der vielen Betreiber von Schienenpersonenverkehr hält. An einer stillgelegten Strecke oder an einem nicht mehr bedienten Halt einer noch bestehenden Strecke kann niemand einsteigen, weil man dafür einen Zug braucht.
Das - rein technische - Problem nicht niveaugleicher Einstiege gibt es in der CH ganz genau so wie in allen anderen Ländern, in denen Personenverkehr auf der Schiene betrieben wird. Die CH ist im Vergleich zu anderen Ländern relativ weit mit der Anpassung der Bahnsteige, aber es ist schlicht falsch, dass es in D keine niveaugleichen Einstiege gibt. Dafür braucht man übrigens kein Bahnhofsgebäude, es sind haufenweise Bahnhofsgebäude verkauft worden, ohne dass das an den Einstiegsmöglichkeiten irgendwas geändert hätte - im Gegenteil, oft genug ging mit dem Verkauf des Gebäudes eine Modernisierung der Bahnsteige und Unterführungen einher.
Es stimmt übrigens auch nicht, dass in der CH keine Eisenbahnstrecken stillgelegt worden wären, auch wenn das im Vergleich zu D sehr viel weniger sind. Ein paar wichtige stillgelegte Strecken in der CH sind Ponte Brolla - Bignasco mit 24 km, Koblenz - Laufenburg mit 17 km, Büren/Aare - Solothurn mit 15 km, Schwanden - Elm mit 14 km, Cama - Mesocco mit 15 km, Rolle - Gimel mit 11 km.
Aber daraus wird jetzt eine Sache vom Hölzchen zum Stöckchen, egal wie viele Fragezeichen Du verwendest. Munteres Themenhüpfen ist für eine Diskussion nicht so gut geeignet.
Richtig, weshalb haben die deutschen Premiumhersteller nicht rechtzeitig auf energie-, damit schadstoffminimierende KFZ mit 3-Zylindermotoren umgestellt.
Noch heute fährt man mit PKW’s (3l-Motoren und 20l/100km) unserer Premium-Hersteller zum Supermarkt?,
Klar werden diese betrieblich genutzt und somit steuergünstig abgeschrieben.
MfG
Nein. Sie haben nicht geschlafen. Sie haben sich bewusst dagegen entschieden, kleine Diesel-Motoren mit NOx-Katalysatoren auszustatten. Und sie haben sich bewusst dagegen entschieden (das Kartellamt ermittelt wohl gerade) dass die Harnstofftaks eine angemessene Größe haben, damit der Kat „aus dem vollen“ Schöpfen kann.
Diese bewusste Entscheidung hat genau nur einen Grund: Maximierung des Gewinns. Technisch wäre das gar kein Problem gewesen. Andere Motoren sind ja mit Kat ausgestattet. Einzig und allein die Gier ist wieder mal Schuld daran, dass das Hirn ausgeschaltet wurde.
(Aus dem Grunde bin ich auch strikt gegen eine Aufrüstung der Fahrzeuge auf Kosten der Steuerzahler, wie dieser Tage berichtet wurde (Link zur Berliner Zeitung). Ich bin ebenfalls dagegen, dass es eine Abwrackprämie auf Kosten der Gesellschaft geben könnte.)
es ist eine unausrottbare Legende, dass man mit AfA einen fiktiven Verlust erzeugen könnte, wird aber durch ständiges Wiederholen nicht wahrer. Wenn jemand 1.000 € steuermindernd ansetzt, verringert das seine Steuerlast bei einem Grenzsteuersatz von z.B. 45 Prozent um 450 €, der Rest bleibt an ihm hängen.
Beiläufig gibt es auch keine Möglichkeit, ein Fahrzeug nach Belieben dem Betrieb zuzuordnen und die Leistungsentnahme für private Nutzung nach Gusto zu berechnen.
Vergleiche doch einfach mal den Verbrauch eines W 124 von 1990 mit dem eines Autos gleicher Leistung von heute, und dann kannst Du gerne darüber weiterquengeln, dass alle andern an irgendwas schuld sind.
Was genau der Dreizylinder hier zu bedeuten hat, bleibt Dein persönliches Geheimnis. 1980 - 1981 hab ich einen Dreizylinder-Zweitakter von Holder mit Frischölschmierung gefahren - das war zwar ein recht patenter kleiner Schlepper mit einer für seine winzige Größe sehr guten Leistung und Zugkraft, aber von heute aus gesehen kann man ihn nur als eine Mords-Dreckschleuder bezeichnen.
1.Klar werden diese betrieblich genutzt und somit steuergünstig abgeschrieben.
es ist eine unausrottbare Legende, dass man mit AfA einen fiktiven Verlust erzeugen könnte, wird aber durch ständiges Wiederholen nicht wahrer. Wenn jemand 1.000 € steuermindernd ansetzt, verringert das seine Steuerlast bei einem Grenzsteuersatz von z.B. 45 Prozent um 450 €, der Rest bleibt an ihm hängen.
Beiläufig gibt es auch keine Möglichkeit, ein Fahrzeug nach Belieben dem Betrieb zuzuordnen und die Leistungsentnahme für private Nutzung nach Gusto zu berechnen.
Vergleiche doch einmal den Schadstoffausstoß von einem Peugeot-Benziner aus 1965 mit gleicher Leistung eines 3-Zylinders mit <1,2l-Hubraum und mit den „Filtern“ heute. Du wirst staunen.
Welcher lohnsteuerpflichtiger Arbeitnehmer/Rentner kann einen 3l-Pkw so, wie du meinst, abschreiben?
Es wird immer ein mit dem FA ein Kampf sein die Privat- und die Geschäftsfahrten steuergerecht aufzuteilen.
Unsere Bauern hatten >1945 den höchsten Anteil an Premium-Hersteller -D-PKW’S, weshalb wohl?
MfG
Weil lange Zeit die einzigen Diesel-PKWs von Mercedes kamen, und die Gasölverbilligung in der Landwirtschaft gab es eben nicht für Benzin. Und weiter hüpfst Du vom Hölzchen zum Stöckchen - wenn Du mal verrietest, worauf Du eigentlich hinaus willst, wäre das ganz hübsch.
Quatsch. Da ist nichts zu „kämpfen“, die entsprechenden Vorschriften sind höchst einfach und höchst banal.
Jeder mit GdB > 70 oder GdB 50 - 70 und Merkzeichen G oder aG. Und nochmal: Niemals bewirken irgendwelche geltend gemachten Kosten eine Steuerermäßigung, die nicht geringer ist als diese Kosten. Es bleibt auch nach Steuern immer und grundsätzlich teurer, ein teures Auto zu fahren als ein billiges. Du kannst auf einem Bein stehen, mit der linken Hand das rechte Ohrläppchen anfassen und die chinesische Nationalhymne pfeifen - das ändert nichts daran.
Und auch hier: Es wäre hübsch, wenn Du statt munterem Stichwortehüpfen mal schriebest, worum es Dir eigentlich geht.
In den ersten neun Monaten.2017 kletterte der VW-Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen um 17 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro, so wird aktuell gemeldet.
Mit einem Teil dieses Gewinnes könnte man doch (um ein gesundes Überleben unserer Kinder und Enkel zu schaffen) die PKW’s der VW-Fahrer hardewäremäßig weniger umweltschädlich machen.
Auf „Quatsch/kämpfen“ (deine Worte!) hätte ich gern verzichtet, ja, wenn wir vor der Kaufentscheidung ein neues Auto zu kaufen von unseren Prämiumherstellern ehrlich informiert worden wären.
MfG
Ausgeschlossen. Im noch nicht unterzeichneten Koalitionsvertrag steht „Wir wollen Fahrverbote vermeiden und die Luftreinhaltung verbessern.“ Man wird doch nicht gegen einen Koalitionsvertrag verstoßen, bevor dieser überhaupt abgesegnet ist.