Hallo Mattes.
So wird das nichts…
mir wurde vor kurzem die Aufgabe gestellt
Prima! Von wem denn? Das könnte die Batchelorarbeit eines Technikstudenten sein oder auch eine Trickaufgabe aus dem Rätselteil der Fernsehzeitung. Davon abhängig werden die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen.
die benötigte
Energie zu ermitteln, die ein Fahrzeug braucht, um eine
Strecke von 20m zurückzulegen und genau auf dem 20ten Meter
stehen zu bleiben (Anfangsgeschwindigkeit= 0, keine Steigung).
Nun ja… setzt man das Fahrzeug auf eine reibungsfreie Bahn ins Vakuum, so ist gar keine Energie notwendig, weil keine Höhe überwunden wird. Der einzige Verlust steckt also in den Reibungseffekten (Luft, Untergrund, Achse, Motor, …) und dem Wirkungsgrad des Motors. Diese Effekte lassen sich aber nur genauer beschreiben, wenn Du uns den Hintergrund Deiner Frage weitersagst.
Da ich nur die Strecke vorgegeben bekommen habe und ansonsten
die anderen Informationen auch mehr als dürftig sind, gehe ich
davon aus, dass ich eine Formel aufzustellen soll, die mehrere
Unbekannte hat(zB. Masse, Reibung etc.)
Aha! Woraus ergibt sich denn, dass eine Messung verboten ist? Und was spricht dagegen, die Reibung wegzuidealisieren? Wie gesagt, ohne Hintergründe tappt der Leser im Dunkeln.
Ich komme leider nicht wirklich auf ein Ergebnis.
Das wiederum verwundert mich bei der unklaren Situation gar nicht! 
Gedacht habe ich mir die Formeln:
W(1,2)=μ*Fn*s
W(3)=0,5*Cw*A*Roh(Luft)*v^2
1-für Haftreibung
2-für Rollwiderstand
3-für Luftwiderstand
zu kombinieren. Ich denke nicht, dass diese Formeln ausreichen
und wollte deshalb mal andere Meinungen einholen.
Stimmt! Insbesondere, da Dein W(3) die Reibungskraft ist, noch keine Energie.
PS. Der griechische Buchstabe für die Dichte ist ein rho. Das hat nichts mit roh und gar zu tun…
Liebe Grüße,
The Nameless