Fahrzeugeinstellungen in Rennspielen

Spielekonsolen & Gaming
#1

Hallo

Ich spiele zur Zeit die Rennsimulation „RaceRoom Racing“ von SimBin.
Das ist schon recht anspruchsvoll. Wenn man dort „mitreden“ möchte, sollte man sein Fahrzeug optimal einstellen.
Bei solchen Simulationen habe ich aber keine Ahnung, was man mit den einzelnen Einstellungen überhaupt verändert.
Ich fahre in der Regel auch nicht so „spurtreu“, das ich da bei geringen Einstellungen merke, ob diese jetzt besser oder schlechter geworden ist.

Kennt jemand irgendwie eine Seite oder Tips, wie man sich an ein optimales Setting herantastet? Welche Einstellung was bewirkt.

Das ganze bitte in Deutsch, denn da verstehe ich es schon kaum… Wenn da was von „Untersteuern“ und „Übersteuern“ steht, weiß ich nie, was damit genau gemeint ist… Weiß nur, das es irgendwas mit der „Lenkbarkeit“ zu tun hat. Das man bei dem einen glaube ich besser einlenken kann und beim anderen schlechter… oder ausbricht… Ja, was weiß denn ich :smile:

Vielen Dank für die Informationen

Gruß
Taki

#2

SimBin macht schon feine Rennsimulationen. Hebt sich von dem ganzen Konsolenarcadegaminggedaddel ab…

Hab RaceInjection… macht schwer laune mit einem leichten Caterham einen Berg raufzubügeln. Ich liebe Bergrennen :wink: MAcht bei 2.7Meter auf dem Beamer viel spass… leider unterstützt Win7 mein MS ForceFeedbackWhell nicht mehr (wer hat einen Treiber für mich!)

Zu deiner Frage im groben:
1a. Zu hart gefedert bei unebener Strecker: Auto springt und wird unkontrollierbar…
1b. Auto zu weich, setzt auf
Lösung: Kompromiss finden… vorn zum Lenken, hinten zum beschleunigen für den besten Grip.
2. Die Übersetzung der Gänge ist ja wohl klar… so das man auf der schnellsten Geraden gerade so an den roten Bereich kommt…
3. Bremsbalance… kommt auf die Strecke und deine Fahrweise an… manche bremsen vor der Kurve sehr hart (mehr nach vorne) und fahren in die Kurve… andere Bremsen in die Kurve rein (mehr verteilt, so das das Auto noch zu handeln ist)
4. Bodenfreiheit… so tief wie möglich… aber Punkt 1. beachten. Sonst setzt die Kiste auf!
5. Flügel… nee, das wird ja ein Buch.

Wenn du das Game magst empfehle ich dir folgendes: Übereize die Parameter, aber immer nur einen, und schau was es bewirkt. Das ist komplizierte Materie… das macht man nicht mal eben so am Rande. Dazu kommt das jeder etwas anders mit dem Fahrzeug umgeht… außerdem macht sowas ja eine Simulation aus! Lernen worum es geht…

Bei solchen Games lernt man auch wie wichtig Gewichtsverteilung ist… und somit AUDI mit dem Motor vor der Vorderachse den letzen Mist baut.

#3

Hallo

Der Versuch einer Erklärung war zwar nett gemeint, aber doch sehr „Konsolenlastig“.
Denn wenn man hier einfach nur „Flügel hoch/runter“ und „Federung hart/weich“ einstellen könnte, wäre das ja nicht so das Problem.
Hier gehts aber eher in die Fachbegriffe mit Vorspur, Stoss, Radsturz, Federrate, Rückschlag, Bodenfreiheit usw.

Da weiß ich nicht mal so recht, was man da direkt verändert (bis auf Bodenfreiheit)…

Diese „Extremverstellung“ ist mir auch schon als Lösung eingefallen. Aber das ist ja im Grunde genommen auch keine wirkliche Lösung, wenn man nur merkt „aha… Jetzt wirds schlechter“… Denn dann gehts ja bei der nächsten Strecke auch wieder von vorne los. Wenn man weiß worauf es bei welchen Strecken ankommt, kann man schon mal eine gewisse Grundeinstellung vornehmen :wink:

#4

Ja sicher war das nur ein grober Umriss… hatte nicht vor ein Buch zu schreiben :wink:

Damals, bei GP3, bin ich eine Runde gefahren… und habe mir dann die Kurven des/der Fahrzeugs/Runde angeschaut… also Bodenfreiheit, Schlupf der Räder usw… Hat das deine Software auch? Das hilft nämlich schon weiter…