Fairer Preis für gebrauchte Winterreifen?

Hallo!

Ich möchte mir für mein Auto einen Satz Winterreifen kaufen, jedoch ist mir ein Satz neue Reifen auf Felgen zu teuer. Dort gehen die Angebote erst ab ca. 300 Euro los.

Nun bietet mir jemand einen Satz gebrauchte Reifen auf Stahlfelgen mit 2x 5,5mm und 2x 6mm Profil für 150 Euro inklusive Versand an.

Meint ihr, dass das ein günstiges Angebot ist oder ist das zu teuer?

Im Übrigen habe ich die Reifengröße 175/80 R14.

Würde mich sehr über eine kurze Information freuen, leider kenne ich mich preislich mit Autoreifen überhaupt nicht aus.

Liebe Grüße,
stefano18

Hallo !

Wer soll das sagen können. Gehts denn nur um den Preis ?

Ziehe mal Felgen und Versandkosten(schwer und sperrig!) ab,was bleibt dann für ein Preis pro Reifen übrig ? Nicht viel und sagt das nicht schon alles über die Qualität aus ?

Und 6 mm Profil,dann ist alles OK ? Wie alt sind sie denn ?
Sind es auch „gute“ Winterreifen ?

Lagern die schon jahrelang in der Garage,womöglich sogar stehend,dann könnte sie auch mit 6 mm bereits entsorgungsreif sein.
Wer soll das beurteilen,wenn man sie nicht sieht und die Daten auf der Reifenflanke lesen kann ?
Und selbst dann bleibt immer Unsicherheit über das Vorleben.

MfG
duck313

Hallo!

Ich möchte mir für mein Auto einen Satz Winterreifen kaufen,
jedoch ist mir ein Satz neue Reifen auf Felgen zu teuer. Dort
gehen die Angebote erst ab ca. 300 Euro los.

Nun bietet mir jemand einen Satz gebrauchte Reifen auf
Stahlfelgen mit 2x 5,5mm und 2x 6mm Profil für 150 Euro
inklusive Versand an.

  1. Passen Felgen und Reifen wirklich auf deinen Wagen? 100% sicher und garantiert?

  2. Wie alt sind die Reifen?

Reifen mit mehr als 6 Jahren auf dem Buckel haben ihre guten Eigenschaften praktisch verloren.

  1. Was sind das überhaupt für Reifen? Was Gutes wie Michelin, Continental, … oder doch eher Westlake, Trayal oder Interstate?

Es gibt massive Qualitätsunterschiede. Die genannten Billigmarken sind in den ADAC Tests der letzten Jahre sehr negativ aufgefallen!

  1. Zum Profil. 5,5mm und 6mm?

Neureifen haben 8mm. Ein Winterreifen gehört unter 4mm Profil zum Recycler. Somit haben die 6mm Reifen 50% ihrer Laufleistung hinter sich, die mit 5,5mm Restprofil 62,5%.

  1. Zuletzt der Zustand der Reifen.
    Beschädigungen, z.B. durch häufiges Überfahren scharfer Bordsteinkanten - siehst du nicht unbedingt. Die merkst du erst, wenn der Reifen platzt. Das wird er vorzugsweise bei hoher Geschwindigkeit oder scharfer Kurvenfahrt machen - dann, wenn es am gefährlichsten ist! Ob der Reifen pfleglich behandelt wurde oder brandgefährlich ist, kannst du kaum erkennen. Da musst dem Verkäufer trauen.

Meint ihr, dass das ein günstiges Angebot ist oder ist das zu
teuer?

Ich für meinen Teil denke:
Felgen gebraucht kaufen: OK, da sieht man ja, ob die beschädigt sind.

Reifen? Nie und nimmer. Wenn du wenig fährst, halten die Reifen 6 Jahre. Ein Satz Dunlop SP Winter Sport (ein ziemlich guter und teurer Reifen!) kostet unter 400€.
Das sind dann unter 70€ pro Saison, bei 5 Monaten Nutzung weniger als 14€ pro Monat.
Wenn man sparen will und eher im Flachland wohnt:
Ganzjahresreifen. Im Winter schlechter als ein Winterreifen, im Sommer schlechter als ein Sommerreifen. Aber trotzdem eine denkbare Alternative!

Hallo!

Wenn die Felgen nicht verrostet sind, und die Reifen nicht uralt,
ist das schon in Ordnung.

Grüße, E!

hi

der preis ist ok, aber sind es die reifen auch???

ist ne blöde grösse. fährst du golf 4?

eventuell auf andere dimension ausweichen, die sind dann neu günstiger zu bekommen als der 175er.

gruss

Nee, ich fahre keinen Golf IV, sondern einen alten Mercedes W123 200D… Der ist im Winter ohnehin beschissen (Heckantrieb)…

Moin!

Wenn die Felgen nicht verrostet sind, und die Reifen nicht
uralt, ist das schon in Ordnung.

Genauso seh ich das auch. Es kann sich nunmal nich jeder Neureifen kaufen u bei meinen Gebrauchten hab ich nie neue Pellen dazugekauft. Ein guter Bekannter hingegen hatte 2 Mal das Glück, dass ihn Neureifen (kein Billig-Mist, sondern was Teures!) um die Ohren geflogen sind…

Auf der MZ fahr ich übrigens grundsätzlich nur gute Gebrauchte Pneumant aus der DDR (also min 20 Jahre alt, Reifenvorleben ebenfalls unbekannt), bisher ohne jegliche Beanstandung. Solange die Reifen nich rissig sind u man sich ein wenig beherrscht, isses auch im Winter kein Problem :stuck_out_tongue: Und die rissigen werden im Sommer aufgefahren, wenns warm genug is. Das nenn ich mal Materialökonomie. Demnächst kommen aber aufgrund der Winterreifenpflicht, die bzgl Motorrädern immer noch nich abschliessend geklärt is, Mitas H03 drauf, um dem Gesetz genüge zu tun.

Gruss

Mutschy

Hi,

Demnächst kommen aber aufgrund der Winterreifenpflicht, die bzgl Motorrädern immer noch nich abschliessend geklärt is, Mitas H03 drauf, um dem Gesetz genüge zu tun.

Es gibt keine Winterreifenpflicht, weder für Motorräder noch für Autos. Wer sein Auto bei winterlichen Straßenverhältnissen (gemeint ist hier nicht Kälte!) mit Sommerreifen stehen läßt, hat nichts zu befürchten.

Gruß S

Moin,

Genauso seh ich das auch. Es kann sich nunmal nich jeder
Neureifen kaufen

Wenn sich jemand die Wartung nicht leisten kann, dann sollte er kein Fahrzeug besitzen.

Ein guter Bekannter hingegen hatte 2 Mal
das Glück, dass ihn Neureifen (kein Billig-Mist, sondern was
Teures!) um die Ohren geflogen sind…

Was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf schlechten Umgang oder eingefahrene Fremdkörper zurückzuführen ist. I.d.R. sind Kantenknaller und mangelne Kontrolle des Luftdrucks die Ursachen.:

Auf der MZ fahr ich übrigens grundsätzlich nur gute Gebrauchte
Pneumant aus der DDR (also min 20 Jahre alt, Reifenvorleben
ebenfalls unbekannt), bisher ohne jegliche Beanstandung.

Das nennt man auch „Russisches Roulette“. OK, die alte Zonenstinke zieht kaum was vom Teller, aber völlig überlagerte Reifen in DDR-„Qualität“ sind schlicht ein Glücksspiel.

Solange die Reifen nich rissig sind u man sich ein wenig
beherrscht, isses auch im Winter kein Problem :stuck_out_tongue: Und die
rissigen werden im Sommer aufgefahren, wenns warm genug is.
Das nenn ich mal Materialökonomie.

Ich nenne das schlicht Irrsinn und ein unverantwortbares Hasardeurspiel mit Menschenleben, deren Ursachen anscheinend in völlig überdrehter Ostalgie und Unkenntnis der elementarsten Kenntnisse in Physik bzw. Chemie zu suchen sind.
Demnächst kommen aber

aufgrund der Winterreifenpflicht, die bzgl Motorrädern immer
noch nich abschliessend geklärt is,

Oh, das ist völlig geklärt:
http://www.adac.de/infotestrat/motorrad-roller/siche…
Es besagt vereinfacht, daß der Fahrzeugführer für eine dem Wetter angepaßte Bereifung verantwortlich ist. Prinzipiell eine gute Idee, sie setzt aber ein gewisses Maß an Verantwortung und „drum kümmern“ voraus - das ist leider nicht immer gegeben.
Neben den ganzen halbblinden Vollpfosten, Nebelschlußleuchten- und Standlichtfahrern sind leider auch postings wie deines der klare Beweis dafür.

RF

3 Like

Mahlzeit!

Moin,

Genauso seh ich das auch. Es kann sich nunmal nich jeder
Neureifen kaufen

Wenn sich jemand die Wartung nicht leisten kann, dann sollte
er kein Fahrzeug besitzen.

Soso. Der Second-Hand-Markt lebt aber nunmal gerade davon :wink:

Ein guter Bekannter hingegen hatte 2 Mal
das Glück, dass ihn Neureifen (kein Billig-Mist, sondern was
Teures!) um die Ohren geflogen sind…

Was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf schlechten Umgang
oder eingefahrene Fremdkörper zurückzuführen ist. I.d.R. sind
Kantenknaller und mangelne Kontrolle des Luftdrucks die
Ursachen.

Oha, ein Herr Sachverständiger. Die Pellen waren eindeutig fehlerhaft, was der Verkäufer auch unumwunden zugegeben hat, als ihm die Überreste präsentiert worden waren. Sowas kommt vor, ich wollts halt nur mal erwähnt haben.

Auf der MZ fahr ich übrigens grundsätzlich nur gute Gebrauchte
Pneumant aus der DDR (also min 20 Jahre alt, Reifenvorleben
ebenfalls unbekannt), bisher ohne jegliche Beanstandung.

Das nennt man auch „Russisches Roulette“. OK, die alte
Zonenstinke zieht kaum was vom Teller, aber völlig überlagerte
Reifen in DDR-„Qualität“ sind schlicht ein Glücksspiel.

Mag sein, aber auf zig tkm KEINE Probleme nenne ich nunmal „qualtitativ hochwertig“. :smiley: Udn da die MZ eh „keine Wurscht vom Teller zieht“, machts ja nix. Ich hab mich dran gewöhnt u fahre entsprechend vorausschauend.

Solange die Reifen nich rissig sind u man sich ein wenig
beherrscht, isses auch im Winter kein Problem :stuck_out_tongue: Und die
rissigen werden im Sommer aufgefahren, wenns warm genug is.
Das nenn ich mal Materialökonomie.

Ich nenne das schlicht Irrsinn und ein unverantwortbares
Hasardeurspiel mit Menschenleben, deren Ursachen anscheinend
in völlig überdrehter Ostalgie und Unkenntnis der
elementarsten Kenntnisse in Physik bzw. Chemie zu suchen sind.

Naja, Physik u Chemie sind mir durchaus geläufig u mit Ostalgie hats auch nix zu tun. Ich fahr halt damit ganz gut.

Demnächst kommen aber
aufgrund der Winterreifenpflicht, die bzgl Motorrädern immer
noch nich abschliessend geklärt is,

Oh, das ist völlig geklärt:
http://www.adac.de/infotestrat/motorrad-roller/siche…
Es besagt vereinfacht, daß der Fahrzeugführer für eine dem
Wetter angepaßte Bereifung verantwortlich ist.

Bin ich doch, sobald die Mitas drauf sind (das sind dann übrigens NEUE Reifen :wink:)

Prinzipiell
eine gute Idee, sie setzt aber ein gewisses Maß an
Verantwortung und „drum kümmern“ voraus - das ist leider nicht
immer gegeben.

Ich fahre nur, wenns sich einrichten lässt. Bei mehr als 30 cm Schnee oder weniger als -25°C muss das Moped stehenbleiben…

Neben den ganzen halbblinden Vollpfosten, Nebelschlußleuchten-
und Standlichtfahrern sind leider auch postings wie deines der
klare Beweis dafür.

Warum? Nur, weil ich mal meine persönliche ER FAHR UNG kundtue? Das is ein Forum, wo sowas Gang u Gäbe is :wink:

Aber wir driften vom eigentlichen Thema ab. Meld dich mal per Mail (s. Vika), dann könnmer das gerne ausdiskutieren.

RF

Gruss

Mutschy

Tach!

Genauso seh ich das auch. Es kann sich nunmal nich jeder
Neureifen kaufen

Wenn sich jemand die Wartung nicht leisten kann, dann sollte
er kein Fahrzeug besitzen.

Soso. Der Second-Hand-Markt lebt aber nunmal gerade davon :wink:

Ja, erst von den Gebrauchtreifen, dann von gebrauchten Kotflügeln und gebrauchten DDR-Baumwoll-Lappen für die Blutspuren an der Stoßstange…

Ein guter Bekannter hingegen hatte 2 Mal
das Glück, dass ihn Neureifen (kein Billig-Mist, sondern was
Teures!) um die Ohren geflogen sind…

Was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf schlechten Umgang
oder eingefahrene Fremdkörper zurückzuführen ist. I.d.R. sind
Kantenknaller und mangelne Kontrolle des Luftdrucks die
Ursachen.

Oha, ein Herr Sachverständiger. Die Pellen waren eindeutig
fehlerhaft, was der Verkäufer auch unumwunden zugegeben hat,
als ihm die Überreste präsentiert worden waren. Sowas kommt
vor, ich wollts halt nur mal erwähnt haben.

Bei mir in über 20 Jahren und knapp 1,2 Mio. Km kein einziges Mal.
Allerdings habe ich ein einziges Mal Gebrauchtwinterreifen gekauft (wegen der Felgen). Wollte sie noch einen Monat fahren. Nach 2 Tagen waren zwei Reifen platt.

Reifen kauft man, genau wie Schuhe, neu oder i.V.m. Felgen und einem Gebrauchtwagen, auf dem sie montiert waren und dessen Vorbesitzer man kennt.

Auf der MZ fahr ich übrigens grundsätzlich nur gute Gebrauchte
Pneumant aus der DDR (also min 20 Jahre alt, Reifenvorleben
ebenfalls unbekannt), bisher ohne jegliche Beanstandung.

Das nennt man auch „Russisches Roulette“. OK, die alte
Zonenstinke zieht kaum was vom Teller, aber völlig überlagerte
Reifen in DDR-„Qualität“ sind schlicht ein Glücksspiel.

Mag sein, aber auf zig tkm KEINE Probleme nenne ich nunmal
„qualtitativ hochwertig“.

Ich nenne das „reines Glück“.
Gerade auf einem Motorrad haben Reifen, die älter als 4-5 Jahre sind, absolut nichts verloren.
Wenn Du Dich in der Kurve auf die Nase legst, weil drei poröse Profilerhebungen ausbrechen, und Dein Bike auf dem gehsteig einen Fußgänger abräumt, wirst Du es gelernt haben. Für den Fußgänger ist es dann halt zu spät, aber was soll´s, man hat ja was gespart.
Diese DDR-Mentalität empfinde ich als bedenklich.

D Udn da die MZ eh "keine Wurscht

vom Teller zieht", machts ja nix. Ich hab mich dran gewöhnt u
fahre entsprechend vorausschauend.

Das ist Blödsinn.

Solange die Reifen nich rissig sind u man sich ein wenig
beherrscht, isses auch im Winter kein Problem :stuck_out_tongue: Und die
rissigen werden im Sommer aufgefahren, wenns warm genug is.
Das nenn ich mal Materialökonomie.

Ich nenne das schlicht Irrsinn und ein unverantwortbares
Hasardeurspiel mit Menschenleben, deren Ursachen anscheinend
in völlig überdrehter Ostalgie und Unkenntnis der
elementarsten Kenntnisse in Physik bzw. Chemie zu suchen sind.

Naja, Physik u Chemie sind mir durchaus geläufig u mit
Ostalgie hats auch nix zu tun.

Wenn Du so handelst wie beschrieben, hast Du das Gegenteil klar belegt.

Ich fahr halt damit ganz gut.

Das bezweifle ich. Vielmehr hattest Du bislang einfach Glück und scheinst recht schmerzbefreit zu sein.

Demnächst kommen aber
aufgrund der Winterreifenpflicht, die bzgl Motorrädern immer
noch nich abschliessend geklärt is,

Oh, das ist völlig geklärt:
http://www.adac.de/infotestrat/motorrad-roller/siche…
Es besagt vereinfacht, daß der Fahrzeugführer für eine dem
Wetter angepaßte Bereifung verantwortlich ist.

Bin ich doch, sobald die Mitas drauf sind (das sind dann
übrigens NEUE Reifen :wink:)

Brav… :wink:

Prinzipiell
eine gute Idee, sie setzt aber ein gewisses Maß an
Verantwortung und „drum kümmern“ voraus - das ist leider nicht
immer gegeben.

Ich fahre nur, wenns sich einrichten lässt. Bei mehr als 30 cm
Schnee oder weniger als -25°C muss das Moped stehenbleiben…

Also nie.

Neben den ganzen halbblinden Vollpfosten, Nebelschlußleuchten-
und Standlichtfahrern sind leider auch postings wie deines der
klare Beweis dafür.

Warum? Nur, weil ich mal meine persönliche ER FAHR UNG kundtue?
Das is ein Forum, wo sowas Gang u Gäbe is :wink:

Nein, sondern weil Du mit gefährlichem Müll andere Verkehrsteilnehmer gefährdest. Ich nehme an, das meinte er…

Aber wir driften vom eigentlichen Thema ab. Meld dich mal per
Mail (s. Vika), dann könnmer das gerne ausdiskutieren.

Warum nicht hier?

Gruß,
M.

2 Like

… Sternchen dafür.

„Ist ja noch nie was passiert!“ ist so ziemlich die häufigste Unfallursache - und Ausrede wenn die Statistik zurückgeschlagen hat.
Aber allein der Umstand, daß unser Kollege allen Ernstes in Betracht zieht bei Schnee und Eis ein einspuriges Fahrzeug auf öffentlichen Straßen in Betrieb zu nehmen belegt den Mangel an Einsicht und Risikoeinschätzung zur Genüge.
Daß es dazu noch eine erbärmlich stinkende und ineffiziente Dreckschleuder ist kommt noch dazu.

Von daher ist da nicht mehr viel auszudiskutieren.

Und ich wiederhole gern: Wer an sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Reifen, Bremsen oder Stoßdämpfer spart, der sollte besser Bahn fahren.

Gruß
RF

3 Like

Nee, ich fahre keinen Golf IV, sondern einen alten Mercedes
W123 200D… Der ist im Winter ohnehin beschissen
(Heckantrieb)…

ein weiterer grund neue reifen zu kaufen.

1 Like

moin,
man kanns auch übertreiben mit der Ostalgie. Als ich 2006 meine 66ger ES175 wieder aufgebaut habe, flogen als erstes die Reifen auf den Müll. Die waren von 89 und hatten noch die Fransen (ich weiss jetz nicht, wie die heissen) von der Herstellung dran. Wenn ich fahre, ist mein Leben nur über ein paar Quadratzentimeter mit der Welt verbunden, da nehm ich keine holländischen Holzclogs auf die Felge.

cu Tom

2 Like

Ich gebe dir recht.

Die „Fransen“ heißen übrigens auch gerne mal „Angstrand“, weil sie bei Leuten mit wenig Schräglage stehen bleiben…

RF

Hallo stefano18

ich sag jetzt mal, gegen ein Angebot mit 4 Winterrädern für 150€uronen kann man nichts sagen. Die Profiltiefe bei Winterreifen sollte aber min. 4mm betragen, deshalb kauf dir lieber 1 Satz Markenreifen auf einer Stahlfelge aus dem 'Zubehörhandel. Damit fährst du im Winter viel sicherer als mit den 5,5mm Gummis und im nächsten Jahr musst du dir wieder neue kaufen da die Wintergummimischung viel weicher ist als die Sommerreifen.
Hoffe konnte dir weiterhelfen.
Schau mal als Entscheidungshilfe in diverse Autozeitungen (ADAC, Autobild, Autozeitung, auto-motor-sport usw. ) , da gibt es jetzt im Herbst/Winter zu hauf Tests von allen möglichen Winterreifen.

Mahlzeit!

„Ist ja noch nie was passiert!“ ist so ziemlich die häufigste
Unfallursache - und Ausrede wenn die Statistik
zurückgeschlagen hat.

Mir is auf gut 1 Mio km auch schon genug „passiert“, aber deswegen verkriech ich mich noch lange nich im Kämmerlein u sage „Alles muss immer neu sein“. Fingerdicke Löcher im Reifen hatte ich nach nem Platzer auf der Geraden auch schon u hab den Trabi trotzdem abgefangen.

Aber allein der Umstand, daß unser Kollege allen Ernstes in
Betracht zieht bei Schnee und Eis ein einspuriges Fahrzeug auf
öffentlichen Straßen in Betrieb zu nehmen belegt den Mangel an
Einsicht und Risikoeinschätzung zur Genüge.

Warum? Mir machts Spass u so hab ich im Harz wenigstens meine Ruhe vor den Saisonlern, die bei 3 Sonnenstrahlen ihre Joghurtbecher rausholen u denken, dass sie alles können u jeden überholen müssen. Mir reichen gute 80 km/h zum Cruisen allemal.

Daß es dazu noch eine erbärmlich stinkende und ineffiziente
Dreckschleuder ist kommt noch dazu.

Schonmal hinter meiner „Bärbel“ hergefahren? Nix mit Stinken u Ineffizienz. 12PS, wo eigentlich nur 10 sein dürften, Verbrauch von 2,5l/100 km u Fahrspass pur.

Von daher ist da nicht mehr viel auszudiskutieren.

O doch, isses. Aber nich hier im „Auto-Brett“.

Und ich wiederhole gern: Wer an sicherheitsrelevanten
Bauteilen wie Reifen, Bremsen oder Stoßdämpfer spart, der
sollte besser Bahn fahren.

Bahn? Will ich nich.
Reifen? Solange sie noch gut sind, werden sie abgefahren. Punkt.
Bremsen? Nur Neuteile.
Stoßdämpfer? Wurden für die Simson in Eigenarbeit regeneriert oder werden für die MZ zum Fachbetrieb geschickt, der sie für kleines Geld (25€/St) regeneriert, sodass sich die Eigenarbeit kaum lohnt.

Gruß
RF

Gruss

Mutschy,
der sich nich hinter irgendwelchen Pokerbegriffen versteckt, sondern offen zu seiner Meinung steht.