Falsche Bankberatung

Hallo Ihr,ich habe da ein echtes Problem mit der Bank wo es um eine falsche Beratung ging.Es wurde mir versichert das ich da kein Risiko eingehe wenn ich da Geld investiere.Es gab da 5,34 Prozent Zinsen,und das Geld muß allerdings 5 Jahre liegen.Nun bekomme ich seit 3 Jahren keine Zinsen mehr,und die Bank bietet mir nun an für 47% meine Einlagen zu kaufen.Der Mist heist Hybriden Eigenmittelinstrumente!!!Ich weis das der Caritasverband auch diese Dinger gekauft hat,und geklagt hat,ich weis aber nicht wie das ausgegangen ist.Kann mir da jemand da was zu schreiben??? Freue mich über Antwort Punti

Hallo,

vorne weg:
Jeder Fall ist als Einzelfall zu betrachten und daher lässt sich nicht zwangsläufig schliessen, dass das eine Urteil dem anderen gleicht, weil es jeweils individuelle Umstände zu berücksichtigen gibt.

Zur Commerzbank, Caritas geschichte:
Die Caritas hat im Mai die Klage fallen gelassen und sich mit der Commerzbank aussergerichtlich geeinigt. Über die Inhalte der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart.
Bischen Googeln mit den Begriffen Caritas, Commerzbank und Klage hilft…

Gruss HighQ

Hast Du von der Bankberatung damals ein „Protokoll“, sprich irgendetwas Schriftliches, dass diese Anlage sicher sein soll? Ein Zeuge würde auch reichen, also jemand, der dabei war, und diese Aussage gehört hat.
Ansonsten: hast Du schonmal mit dem Filialleiter gesprochen? Mit Klage oder Verbraucherschutz gedroht? Vielleicht hilft das ja auch.
Das Problem ist, a) der Bank wirklich Falschberatung nachzuweisen und b) ob es wirklich Falschberatung war. Sprich ob sie Dir gegenüber tatsächlich von "sicher"im Sinne von 100 % Kapitalerhalt gesprochen haben.
Was ggf. auch noch ein Ansatzpuntk wäre: Banken müssen ihre Provision aus einem Geschäft offenlegen. Wurde Dir genannt, wieviel die Bank an dem Geschäft verdient hat?