Hallo zusammen,
ein Autofahrer bekommt ein Knöllchen, weil er mit 65kmh geblitzt wurde in einer Zone,in der angeblich 50 kmh erlaubt sind.
Laut Verkehrsschildern sind dort aber 60 kmh erlaubt. Ein Irrtum ist kaum möglich, weil eine länger Strecke mit 60kmh direkt von einer 30er Zone abgelöst wird. 50 ist dort nirgendwo erlaubt. Geblitzt wurde defnintiv in der 60er Zone.
Der Fahrer hat das auch im „Anhörungsbogen“ beschrieben - nun hat er einen erneuten Brief bekommen, das Knöllchen sei zu zahlen - keine weitere Begründung, kein Anhörungsbogen mehr.
Was kann er tun? An wen sollte er sich nun wenden?
ich würde es mal so sehen: wenn es sich wirklich so verhalten sollte, dann bräuchte man gar nichts unternehmen. Es würde, sofern die Behörde bei ihrer Haltung bliebe, zu einem Gerichtsverfahren kommen, in dessen Rahmen der tatsächliche Sachverhalt festgestellt werden würde.
Könnte es sein, das du ein Ortseingangsschild übersehen hast? Das wär ein Verkehrszeichen, dass den dir zur Last gelegten Tatbestand erklärt, mehr als 50 km/h gefahren zu sein…
Hallo ,
nein, das ist es nicht.
Die Straße befindet sich außerhalb der Ortschaft, früher war dort 100kmh erlaubt, dann wurde das auf 60kmh reduziert.
Ein Ortseingang kommt später, da sind dann aber direkt nur nur 30kmh erlaubt. Ich fahre die Strecke regelmäßig, deswegen bn ich mir sicher…
Hoffentlich nicht so sicher, wie mit der 50er- oder 60er-Zone. Sowas gibt es nämlich nicht. Aber wenn da kein Schild steht mit 50 (nicht vergessen, Geschwindigkeitsbeschränkungen sind streckenbezogen), dann Einspruch erheben.