Lohnt sich eine Riesterrente (Eigenbeitrag zw. 90 und 100 € mtl.)?
„Riestern“ wird ja eher zerrissen, als gelobt, aber gilt das auch für eine Familie mit 2 Kindern, oder gibt es für diese Konstellation bessere Produkte?
Lohnt sich eine Riesterrente (Eigenbeitrag zw. 90 und 100 €
mtl.)?
Die vollen Zulagen werden erst bei Einzahlen der 4 % des Bruttoeinkommen abzüglich der Zulagen erreicht. Eine kleine Info über die Höhe der beiden Einkommen wäre hilfreich.
„Riestern“ wird ja eher zerrissen, als gelobt, aber gilt das
auch für eine Familie mit 2 Kindern, oder gibt es für diese
Konstellation bessere Produkte?
Es wird immer Gegner und Befürworter der Riesterrente geben. Es kommt darauf an ob es in die jeweilige Situation passt. Nicht außer acht gelassen werden sollte auch die Zukunftsplanung der Familie . Eine gute Beratung ist der wichtigste Part.
Lohnt sich eine Riesterrente (Eigenbeitrag zw. 90 und 100 € mtl.)?
Der Beitrag erscheint mir zu hoch. Aber in diesem falle würde ich dazu raten, die Riesterförderung „mitzunehmen“, das geht auch mit geringeren als den genannten beiträgen.
„Riestern“ wird ja eher zerrissen, als gelobt, aber gilt das
auch für eine Familie mit 2 Kindern, oder gibt es für diese Konstellation bessere Produkte?
Ich finde „riestern“ in Eurer Situation hervorragend, in welcher Form ihr das macht wäre mit einem sachkundigen Berater zu diskutieren. Ob es etwas besseres gäbe, kann nur entschieden werden, wenn man wüßte, was für Euch besser ist.
Ehemann: 52.000 brutto jährlich
Ehefrau: 300-400 € mtl. geringfügig (da Kind aber erst 1/2
Jahr alt, noch 2 1/2 Jahre in der Erziehungszeit)
52000 X 4% = 2080 € Beitrag
abzüglich
154 € Eigenzulage Ehemann
154 € Zulage Frau (da nur mittelbar zulageberechtigt)
300 € Kind 1
300 € Kind 2
1172 € Zahlbeitrag / 12 = 97,66 € Beitrag Mann
Das würdet Ihr zahlen müssen um die vollen Zulagen zu bekommen. Die Gattin erhält einen Zulagenvertrag, die Zulagen können aber beim Beitrag des Mannes abgezogen werden solange die Situation so bleibt.
Eure tatsächliche Förderquote ergibt sich aber nach der Einkommensteuererklärung da die gezahlten Beiträge steuerlich geltend gemacht werden können.
Das mal als groben Umriss, da Thema ist beratungsintensiv und es gibt da einiges zu beachten.
Danke, ich habe den Beitrag gestern sogar gesehen.
Allerdings wurde kein Beispiel einer 4-köpfigen Familie aufgeführt.
Es macht einen Unterschied, ob ein Single nur 154 € Zulage, oder eine Familie 908 € Zulagen - bei gleichem Eigenbetrag - erhält. Bei Ersterem wird die Zulage sicher zum Großteil von den Kosten und Gebühren der Versicherer „aufgefressen“.
Die Frage ist, ob es für 97 € mtl. bessere Produkte gibt, bei denen am Ende nicht weniger rauskommt.
Warum söllte ICH es tun, wenn Deine „sachlichen Antworten“ nur
Unsinn
völliger Müll
Schwachsinn
enthalten! Ohne jeglicher Begündung!
Sorry, aber bei Deiner obigen Antwort fehlen ja sogar die Grundlagen!
„wenn ein Einfirmenvertreter mehr Dunst von den Grundlagen hat als der Makler, dann kac… er dem Makler immer ins Portemonnaie!“
(unbekannter Verfasser)
ich muss mich korrigieren, die Frau des Hauses ist in der Konstellation natürlich unmittelbar zulageberechtigt und bekommt Ihre Zulagen und die der Kinder natürlich auf Ihren Vertrag, in den Sie den Mindestbeitrag entrichten muss. Dadurch erhöht sich natürlich auch der Eigenbeitrag des Ehemanns.
Sorry noch mal an dieser Stelle, das war wohl ein wenig vorschnell und unüberlegt!