Familienname Dommermuth

Hallo,

der Familienname meiner Mutter ist Dommermuth. Mich interessiert, ob dieser Name eine bestimmte Bedeutung hat bzw. ob es zu diesem Nachnamen auch ein Familienwappen gibt.
Teile der Familie sind noch in Nordrhein-Westfalen sesshaft. Ich glaube aber irgendwann einmal eine Information bekommen zu haben, dass ein Ursprung in Polen? liegt… Da bin ich mir aber nicht sicher.
Wo kann ich ansetzen um diese Dinge herauszufinden? Zur Familie besteht weitestgehend kein Kontakt mehr.

Vielen Dank.

Hallo,

die Endung -muth lässt auf einen alten germanischen Rufnamen schließen. Es gibt ja auch den Helmut(h).
„Mut(h)“ steht hierbei für einen heldenhaften, tollkühnen, eben mutigen Recken.

Der erste Bestandteil Dommer könnte ursprünglich vom Donner, also vom alten Gott Donar, herrühren.

Alles nur Vermutungen, Alexander Peren wird dir sicher mehr und Besseres dazu sagen können.

Gruß
Lawrence

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Hallo Lawrence,

Gratulation, sehr gut.

So aus dem Ärmel geschüttelt hätte ich haargenau das Gleiche gesagt.

Bevor ich dem UP selber antworte, schaue ich mal in meinen schlauen Büchern nach, ob die irgend was von POLEN oder so berichten. Ebenso im Wappenlexikon.

Bis gleich

Alexander

Lawrence,

wir lagen beide mit unserer ersten Vermutung völlig falsch.

Bis gleich.

Hallo BlackRoseNo1,

ob es zu diesem Nachnamen auch ein Familienwappen gibt.

Ich besitze den „Neubecker“ mit den eingetragenen Wappen der Bürger Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (also keine Adeligen!).

Darin ist leider nichts zu finden.

Man könnte noch im „Siebmacher“ nachsehen, den haben aber nur große Bibliotheken oder Archive. Hier könnte eine Fernleihanfrage über die nächste fachlich geführte Stadtbibliothek / Stadtbücherei helfen.

Ansonsten gibt es in Berlin noch den Deutschen Herold. Dieser führt die Deutsche Wappenrolle, in der alle offiziell zugelassenen Wappen verzeichnet sind. Ob die dort aber Geld für eine Anfrage kassieren, weiß ich nicht.

der Familienname meiner Mutter ist Dommermuth.

Teile der Familie sind noch in Nordrhein-Westfalen sesshaft.

Stimmt, der Name kommt laut verwandt.de hauptsächlich im Westen Deutschlands vor: westliches NRW, nördliches RhPf.

Mich
interessiert, ob dieser Name eine bestimmte Bedeutung hat

Jeder Familienname hat eine Bedeutung. Nur ist diese oftmals verdunkelt, das heißt, nicht mehr auf Anhieb ersichtlich. So auch bei Dommermuth.

Ich glaube aber irgendwann einmal eine Information bekommen zu
haben, dass ein Ursprung in Polen? liegt… Da bin ich mir
aber nicht sicher.

Ich habe in meinen Namenslexika darauf keinen Hinweis gefunden, was aber nicht unbedingt was heißen will, denn meine Werke beziehen sich explizit auf DEUTSCHE Familiennamen. Famnamen aus anderen Sprachen werden darin nur sporadisch, am Rande, behandelt.

In meinem tschechischen Wöbu findet sich „dom“ = Haus" und „dum“ = Stamm, unter „tom-“ bzw. „tum-“ gar nichts. Unter „modr“ findet sich „Blaue (Farbe)“, moudre = weise, klug; und schließlich mudr = spitzfindig, philosophisch. Kurz: ich glaube nicht, dass es sich um einen slawischen Ursprung bei „Dommermuth“ handelt. Ich denke, das läuft eher unter dem Stichwort „Familienlegende“. Möglicherweise ist irgend wann einmal einer nach Polen ausgewandert und hat so dieses Gerücht verursacht. Denn meist ist an solchen „Familiengeschichten“ schon IRGENDetwas Wahres dran.

Wo kann ich ansetzen um diese Dinge herauszufinden? Zur
Familie besteht weitestgehend kein Kontakt mehr.

Man fängt immer mit der Erstellung einer Ahnentafel bei sich selbst an:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde.

In beiden Dokumenten stehen die Namen der Eltern:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde der Eltern, ggf. deren Sterbeurkunden.

Da ja auch in deren Heirats- und Geburtsurkunde wiederum die Eltern und die Herkunft enthalten sind, geht man so Schritt für Schritt rückwärts.

Der Vorteil bei der Ahnentafel:

Man weiß genau, dass es immer 1 Mutter und 1 Vater gibt. Nicht mehr und nicht weniger. Dadurch kann man als Bezifferung das System Kekulé verwenden (Vater immer gerade Zahlen, Mutter = Vater + 1 = immer ungerade Zahl. Man selbst ist immer Nr. 1.

Vater 2
Mutter 3
Großvater väterl. 4 (= Vaternummer x2)
Großmutter väterl. 5 (= Vaternummer x 2 + 1)
Großvater mütterl. 6 (= Mutternummer x 2)
Großmutter mütterl. 7 (= Mutternummer x 2 + 1)
etc.

Damit beginnt bei den Zweierpotenzen stets eine neue Generation, die natürlich den gleichen Familiennamen (resp. Mädchennamen bei Frauen) trägt, wie man selbst:

1 -> 2 -> 4 -> 8 -> 16 -> 32 -> 64 -> 128 -> 256 etc. Tragen alle den selben Familiennamen und sind - evtl. mit Ausnahme von Nr. 1, alles Männer (da gerade Zahlen).

Der Nachteil: Mit jeder Generation verdoppelt sich die Anzahl der Familiennamen, die mit einem direkt verwandt ist und die man erforschen müsste (zumindest theoretisch).

Dokumente jüngerer Zeit sind dem Datenschutz unterworfen und nur bei einem „berechtigten Interesse“ erhältlich. Dieses liegt vor, wenn man nachweisen kann, dass der Gesuchte/die Gesuchte eine DIREKTE Vorfahrensperson von einem selbst ist. Somit ist die Auskunft über Onkeln, Tanten, Cousins etc. durch Ämter und Behörden nicht möglich, aber über Eltern, Großeltern, Urgroßeltern etc. schon.

Unterliegen die Daten nicht mehr dem Datenschutz (zu alt), so sind sie für die Zeit jünger als 1875 in Deutschland über die Meldebehörden (Einwohnermeldeämter, ggf. ausgelagert in die zuständigen Staatsarchive) als Datenquelle nutzbar, in der Zeit vor 1875 sind es die Kirchen. Wo die Kirchenmatrikel liegen, ist unterschiedlich. Hier in Bayern sind sie (fast) alle zentral in den Archiven des jeweiligen Bistums/Erzbistums aufbewahrt, in manchen anderen Gegenden lagern die Bücher teilweise noch in den Pfarreien selbst.

Erst wenn man diese kirchlichen Unterlagen durchgeforstet hat, sollte man sich mit den dann noch zur Verfügung stehenden sonstigen Quellen beschäftigen (z.B. die weltlichen sog. Briefprotokolle). Natürlich gibt es auch Sonderarchive, z.B. das Kriegsarchiv in München und viele weitere, die Spezialgebiete erfasst haben und sammeln. Aber das sind „nette Zuckerl“ für „obendrauf“ und nur in Ausnahmen, wenn die anderen Quellen versagen, als Lückenbüßer zu verwenden.

Schwierigkeiten machen vielen Anfängern die unterschiedlichen Schriften. vor ca. 1920 wurde ja alles von Hand geschrieben, erst danach kam die Schreibmaschine auf. Und je weiter man zurück geht in der Geschichte, um so mehr ändert sich auch der Sprachgebrauch und das Rechtsverständnis.

Kurz: Familienforschung ist ein sehr interessantes Hobby, aber ein Fass ohne Boden. Eine gelöste Frage wirft 10 neue Fragen auf. Somit sind Grundvoraussetzungen: Ausdauer und viel Zeit.

Normalerweise gibt es im Internet die Regionallisten für Heimat- und Familienforscher, in denen sich die Leute zusammenfinden, die in der gleichen Region forschen. Aber leider ist der Server dieser Listen seit einiger Zeit aufgrund eines Festplattencrashes außer Betrieb, somit kann ich Dir nicht mal mehr den Link reinsetzen. Du findest ihn hier im Brett ganz unten im allerletzten Beitragsfaden in meinem Beitrag.

Aber jetzt habe ich Dich lange genug auf die Folter gespannt.

Nun zum Namen „Dommermuth“.

Auch ich hätte spontan geäußert, „klingt nach altem Rufnamen, wie Hartmut, Helmut etc. und vermutlich Gott Donar davor“. Ist aber nicht.

Der Name ist ein Übername. Das entspricht etwa unseren heutigen Spitznamen und repräsentiert eine Eigenschaft des ersten Namensträgers. Diese kann körperlicher Art (z.B. Humpel, Klein, Groß, Schwarz) sein oder auch geistiger Natur (Fröhlich).

Hier handelt es sich um eine geistig-charakterliche Eigenschaft.

Der Name ist somit zweigliedrig, er setzt sich aus zwei unabhängigen Begriffen zusammen: „Dommer“ + „Muth“
„Muth“ ist noch recht leicht als unser „Mut“ zu identifizieren. Dazu muss man allerdings eine Bedeutungsverschiebung des Wortes „Mut“ seit dem späten Mittelalter berücksichtigen. Wir kennen das Wort heute im Sinne von „Mut“, aber auch „frohgemut“, „wagemut“, „hochmütig“ u.a. Die alte Bedeutung von „Mut“ ist „Kühnheit, Unerschrockenheit“, aber auch „Kraft des Denkens“, „Seele“ (->frohgemut!), „Herz“, Gemütszustand (da steckt auch das „Mut“ drin; zusätzlich noch „mutlos“). Die Bedeutung kann bis zu „Laune, Stimmung“ gehen (vgl. englisch „mood“).

Das Doppel-M in „Dommer-“ hat mich gleich vom ersten Moment an ein wenig gegen die Bedeutung aus dem Gott „Donar“ eingenommen. Denn es wird nicht so einfach und ohne gewichtigen Grund aus einem „n“ ein „m“.
Mir ist dann die Assimilation im Bayerischen eingefallen. Diese Spracherscheinung gibt es aber auch in vielen anderen Dialekten:
ein Plosiv (b, p) wird unter Einwirkung eines Labiallautes (m) zu einem Doppellabial assimiliert: aus -mb- oder -mp- wird -mm-. Beispiel: Im Oberlauf heißt ein bayerischer Fluss „Ammer“ (bekannt durch Oberammergau), diese fließt in den Ammersee und verlässt diesen als „Amper“.
Setze ich nun diese Assimilation reziprok um, d.h. ich gehe in der zeitlichen Entwicklungsfolge rückwärts, so erhalte ich „Domber-“

Nun sind die Plosive D- und T- gegeneinander je nach Region unterschiedlich vertreten. Es gibt Gegenden, in denen spricht man fast ausschließlich mit „weichen“ Buchstaben (in Franken sagt man „Dhomas“ und buchstabiert „ein hardes D“, „ha“ …), andere Gegenden bevorzugen eher die harten Gegenstücke (in Niederbayern gibt es etliche Orte, die statt auf „-dorf“ auf „-torf“ enden, oder „-perg“ statt „-berg“ etc., die sogenannte Südostdeutsche Medienverhärtung).
Somit gibt das „D“ einen Hinweis, wo der Name entstanden sein könnte.
Setze ich ein „T“ an, so weise ich darauf hin, dass in früherer Zeit sehr viel mehr Wörter mit „Th“ geschrieben wurden als heute (z.B. Thür). Darüber hinaus sind auch die Vokale dialektalen Schwankungen unterworfen, weshalb sie - unter Beachtung gewisser Regeln - austauschbar sind. Dabei ist ein „o“ ein dunklerer Laut als ein „u“. Daher muss der Name in einem Gebiet beheimatet sein, in dem die dunkleren Vokale bevorzugt werden. Sprachwissenschaftlich spricht man von „Verdumpfung“.

Fügt man nun diese Informationen zusammen, so ergibt sich „Thumber Muth“, was gleichbedeutend ist mit „ungeschickter Geist“. Also jemand, der in seiner Wesensart ungeschickt ist: heute würde man ihn als „leichtsinnig“ bezeichnen: Sein Geist ist im Verhalten ungeschickt. Ich denke noch nicht einmal, dass es sich auf mangelnde oder gar fehlende Klugheit bezieht, sondern wirklich um das, was wir heute als „leichtsinnig“ vielleicht sogar als „bodenlos leichtsinnig“ bezeichnen. Und da ist man schnell wieder bei dem Begriff „Kühnheit“, „Unerschrockenheit“. Da sich solche charakterlichen Eigenschaften oft über viele Generationen weiter vererben, könnte es möglich sein, dass Du oder Deine Mutter besonders mutig im Sinne von furchtlos, forsch, beherzt, seid. Muss ja heute nicht mehr unbedingt „leichtsinnig“ sein… Fehlende Intelligenz halte ich deshalb für weniger wahrscheinlich, da man damals schon versucht hat, geistig Behinderte Mitmenschen an einer Fortpflanzung zu hindern. Daher dürfte nur in absoluten Ausnahmefällen ein solcher geistig behinderter Mensch der Verursacher für einen Familiennamen gewesen sein.

Dieses Verdumpfingsgebiet lässt sich recht leicht anhand einer Landkarte zeigen: dort wo sich heute Orte finden, welche mit „-brunn“ enden, wurde die Verdumpfung in der Mundart nicht vollzogen. Dies ist innerhalb folgender Linie: Arlberg/Österreich - Schongau - Augsburg - Nürnberg - Heidelberg/Neckar - Aschaffenburg - Meiningen - Plauen - Karlsbad - Prag - Wien - Südtirol - Arlberg. Somit kann innerhalb dieser Linie dieser Familienname nicht entstanden sein.

Als weiterer Beleg, dass diese Region nicht die Entstehungsregion des Namens sein kann, kann auch der Blick auf die Landkarte gelten, wenn man sich die Orte einzeichnet, die mit „-torf“, „-pach“, -„perg“ u.a. enden. Diese sogenannte südostdeutsche Medienverhärtung findet sich ebenfalls just in dem oben beschriebenen Gebiet (dort wäre der gleiche Familienname somit „T(h)ummermuth“.

Wie ich schon ausgeführt habe war das Ausgangswort für das heutige Wort „dumm“ (-> Dommer; Thummer) das mhd. „thumb“, mit den von mir oben beschriebenen Bedeutungen.

Damit haben wir die Bedeutung (leichtsinniger Mensch) und die regionale Herkunft (gesamtes deutsches Sprachgebiet mit Ausnahme von Bayern, weiten Teilen Österreichs und Böhmens).
Als weitere geographische Eingrenzung kann die 100-km-Regel herangezogen werden: Von dort, wo die Familie um 1900 gelebt hat, ist in aller Regel der Name nicht weiter als 100 km Luftlinie entfernt entstanden. Trotz der heutigen Mobilität sind die Familiennamen dennoch erstaunlich „standorttreu“, so dass die heutige Namensverteilung über die Entstehungsregion einen Hinweis geben kann. Und da dies heute im Großraum Koblenz ein besonders häufiger Name ist, kann man davon ausgehen, dass im Umkreis von ca. 100 km zu Koblenz dieser Name auch entstanden ist.

Familiennamen aus Übernamen sind weit überwiegend auf dem Land entstanden.

Bleibt noch das Alter: Mehrgliedrige Familiennamen (Thumb + Muth) sind jünger als eingliedrige, westliche sind älter als östliche, südliche sind älter als nördliche, ländliche sind jünger als städtische. Legt man nun die Region um Koblenz als Entstehungsgebiet an, so ergibt sich, dass der Name erstmals ca. 1350 bis 1450 als Familienname verwendet wurde.

Zusammenfassung:
Inhaltsbedeutung: Leichtsinniger Mensch
Formalia: D-T-Wechsel, Verdumpfung u->o, Assimilation -mb- zu -mm-, zweigliedrig
Herkunftsregion: Südliches NRW, nördliches RhPf
räumliche Herkunft: ländlich
Alter: erstmals verwendet 1350 bis 1450
Sonstiges: Slawische Herkunft halte ich für unwahrscheinlich. Familienforschung braucht viel Geduld und Zeit.

ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.

Einen schönen Abend wünscht

Alexander

Wahnsinn. Vielen lieben Dank. Mit einer so ausführlichen und genauen Antwort hätte ich nie gerechnet.
Bisher habe ich mich nie selbst an Nachforschungen herangetraut. Aber das Thema interessiert mich schon länger.
Durch Eure Tips kann ich jetzt schon mal den ersten Schritt gehen und habe einen besseren Einblick in meinen Familiennamen.

Noch einmal Danke :smile:

Liebe Grüße

Nadine

Tschuldigung Alexander - ich bin’s schon wieder. Über die Herkunft des Namens Dommermuth weiss ich leider nichts.

Da ich mal mit einer solchen Familie im selben Hause gewohnt habe, kam mir aber sofort der Name „Dummermuth“ in den Sinn.

Im schweizerischen Online-Telefonbuch fand ich 394 Einträge für Dummermuth und 2 für Dommermuth. Ich vermute aber, dass dies derselbe Name ist. Die Familien werden wohl einst in den Kanton Bern - wo er vermehrt vorkommt - eingewandert und der dortigen Sprechweise angepasst worden sein.

… nur so eine Idee. Habe meist mehr Vorstellungsvermögen als Wissen. :wink:

Maggie

Hallo Maggie,

das ist sogar ziemlich wahrscheinlich.

Der Unterschied zwischen beiden Namen ist ja nur ein Buchstabe: o vs. u.

Und da trifft halt die sogenannte „Verdumpfungsregel“ zu. Über die Schweiz weiß ich nicht allzu viel (ich habe mich schon mal damit blamiert :wink:) ), daher frage ich lieber: Enden bei Euch Ortsnamen mit „-brunn“ (bzw. (-prunn) oder mit „-bronn“ (resp. -pronn)? (mit oder ohne auslautendes „-en“, das ist egal. Wenn Ihr „-brunn“/"-prunn"-Orte aber keine „-bronn“/"-pronn"-Orte habt, dann ist die Familiennamensschreibung mit „u“ ebenfalls klar. Solltet Ihr aber weit überwiegend (oder gar ausschließlich) „-bronn“-Orte vorweisen können, so müsste man vielleicht in Erwägung ziehen, ob die Familie(n) Dummermuth nicht aus der nicht-verdumpfenden Region zugezogen ist.

Aber wie gesagt: ich denke, Du hast völlig Recht.

Schönen Abend wünscht

Alexander

Hallo Alexander

Schweizer Ortsnamen mit „brunn“ kenne ich folgende:

Schwellbrunn - Kanton Aargau
Brunnadern - Kanton Sankt Gallen
Brunnen - Kanton Schwyz
Brunnenthal - Kanton Solothurn

„bronn“ gibt es meines Wissens kein einziges.

Gruss: Maggie

Schönen Feiertag!

Alexander