Familienversicherun familienversicherun

Liebe/-r Experte/-in,

mein Sohn (22)ist nahtlos von der Schule in die BW gegangen, hat dort seinen Wehrdienst freiwillig auf 23 Monate verlängert und ich habe dies der KV mitgeteilt und belegt, da mein Sohn bis dahin familienversichert war. Inzwischen sind die 23 Monate vorüber, eigentlich sollte der nahtlose Übergang in ein Dienstverhältnis als Soldat auf Zeit für 8 Jahre erfolgen. Da die Bearbeitung offensichtlich länger dauert, hat sich mein Sohn, wie es seine Pflicht ist, arbeitslos gemeldet und bei einer KV seiner Wahl angemeldet.
Nun schreibt MEINE KV, dass mein Sohn dort noch geführt wird und droht mir an, sämtliche Leistungen seit Beginn der Familienversicherung an mich zu berechnen, wenn ich nicht diverse Unterlage und Belege übermittle. Weiterhin will man meinem Sohn die Beiträge berechnen, die nach dem Ende der Familienversicherung angefallen wären. Alle Anfragen sind regelmäßig von mir ausgefüllt und eingeschickt worden. Ich mag auch nicht dort Angaben zu meinem Sohn machen, die nicht relevant für das Versicherungsverhältnis sind, denn unnötig gespeicherte Daten gibt es überall genug. Leider ist es bei diese KK so, dass wir - auch meine anderen Kinder sind dort selbst versichert - ständig Nachfragen, Drohbriefe oder ähnliches erhalten für Dinge, die wir längst eingeschickt haben. Anderes bekommen wir mehrfach. Das liegt vermutlich daran, dass in den letzten 3 Jahren diese Kasse mehrere Fusionen hinter sich gebracht hat und dort eine Hand nicht weiß, was die andere tut.
Da die Familienversicherung schriftlich von mir beendet wurde, ist meine Frage:
Kann die Versicherung meinen Sohn quasi zwangsversichern? Und sind diese Drohungen rechtens? Ich erwäge eine Anfrage bei der Aufsichtsbehörde, weiß aber, dass die Beantwortung Monate dauern kann.
Für jede Antwort bin ich sehr dankbar.