Liebe Klassik-Freunde,
weiss jemand näheres über das Gedicht, das in diesem Werk (Opus 80) vorkommt:
Schmeichelnd hold und lieblich klingen
Unsers Lebens Harmonien,
Und dem Schönheitssinn entschwingen
Blumen sich, die ewig blüh’n.
Fried’ und Freude gleiten freundlich
Wie der Wellen Wechselspiel;
Was sich drängte rauh und feindlich,
Ordnet sich zu Hochgefühl.
Wenn der Töne Zauber walten
Und des Wortes Weihe spricht,
Muss sich Herrliches gestalten,
Nacht und Stürme werden Licht.
Äuss’re Ruhe, inn’re Wonne
Herrschen für den Glücklichen,
Doch der Künste Frühlingssonne
Lässt aus Leiden Licht erstehn.
Grosses, das ins Herz gedrungen,
Blüht dann neu und schön empor,
Hat ein Geist sich aufgeschwungen,
Hallt ihm stets ein Geisterchor.
Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen,
Froh die Gaben schöner Kunst,
Wenn sich Lieb’ und Kraft vermählen,
Lohnt dem Menschen Göttergunst.
Die einen Internet-Ressourcen sagen, es stamme von einem Christian Kuffner, andere behaupten, man wisse es nicht so genau.
Es würde mich dennoch sehr interessieren, woher es nun wirklich stammt.
Liebe Grüsse,
Monika