Hallo,
also: ist das einstellen der software (rein technisch, rein
von den möglichkeiten und des aufwandes) nicht völlig
unerheblich vom monitor ?
Bei gleichwertigen Monitoren stimme ich dir zu. Da macht es nur einen Unterschied mit welchem Komfort man die RGB-Werte über das OSD-Display (oder direkt in der LUT) einstellen kann.
Falls du aber Monitore, die nicht mal in der Lage sind sRGB darzustellen zusammen mit Profi-Monitoren in die Ausswahl mit einbeziehst, kann ich nicht zustimmen.
ich frage nicht nach dem sinn (!), aber du klangst für mich
ein wenig so als wäre der aufwand der einstellung der software
HÖHER weil der monitor nicht stimmt . . .
wie gesagt vielleicht habe ich das auch nur falsch verstanden
(?)
Doch du hast mich hier schon richtig verstanden.
Das menschliche Auge ist nicht in der Lage eine Farbe objektiv zu erkennen.
Zitat:
Es ist unbestritten, daß wir von den Farben in unserer Umgebung beeinflußt werden. Das fängt mit der allgemeinen Beleuchtung an, die sich auf alles, was wir sehen, auswirkt und auch auf unsere Stimmung. Der Unterschied zwischen sonnigem und trübem Wetter, zwischen einem Raum ohne Sonnenlicht und einem mit Fenstern nach Süden.
Falls farbigen Flächen genügend großes Gewicht zukommt, beeinflussen sie uns gleichermaßen – Tapeten, Möbel, Kleidung.
http://www.itp.uni-hannover.de/~zawischa/ITP/farbein…
Deshalb muss man für die Kalibrierung eines Monitores immer ein Farbspektrometer verwenden. Das Messgerät liefert aber bei Monitoren mit TN-Display fehlerhafte Werte zurück weil:
A) der notwendige Farbraum nicht dargestellt werden kann (dadurch zeigt er 2 unterschiediche Farben geich an)
und B) weil die Winkelabhängigkeit des Display zu einer Falschinterpretation führt.
Anders als bei den früheren Röhrenmonitoren werden in den heute üblichen Flachbildmonitoren zudem die Farben nicht als kontinuierliches Spektrum sondern digital erzeugt. Eine 8-Bit Farb-LUT (Look Up Table) ist die Mindestvorraussetzung, besser ist eine 12-Bit LUT, wie bei professionellen Geräten. Ein Wide-Gamut Monitor hat meistens eine 10-Bit LUT und ist für einfache Arbeiten ebenfalls geeignet.
Ich verstehe deshalb nicht, dass du solch unterschiedliche Monitore in einen Topf werfen kannst.
trotzdem verstehe ich den UP dass es ihn nervt wenn er nicht
weiss nach welchem programm er nun gehen soll . . .
Der UP hat ebenfalls mein Verständnis, sonst hätte ich hier nicht geantwortet.
Und einen Weg über die Systemsteuerung habe ich ihm auch aufgezeigt.
Ob die Qualität ihm aber genügt, dazu hat er sich noch nicht geäußert.
Zumindest bietet, bei richtiger Justierung, eine Bildbearbeitung die verlässlicheren Resultate als Dateimanager oder Textverarbeitungen.
Grüsse max