Hallo,
ich bin Studentin und teile mir meine kleine Studentenwohnung mit 4 reizenden Farbmäuschen.
Wie wohl alle Lebewesen werden auch Farbmäuse hin und wieder krank und müssen dann zum Tierarzt.
Wenn eines meiner Mäuschen krank ist (was leider häufiger vorkommt als man denkt; die Tierchen sind sensibler als man glauben möchte) nehme ich immer alle 4 zum Tierarzt mit.
Während der Fahrt sind die armen Kleinen immer furchtbar aufgeregt und wuseln während der Fahrt nervös hin und her.
Gelegentlich (etwa 2-4x im Jahr) fahre ich für einige Tage zu meinen Eltern und nehme die Mäuse dann natürlich mit (ich kann sie ja nicht allein zurück lassen).
Ich stelle die Transportbox mit den Mäusen auf den Beifahrersitz, schnalle sie an, starte den Motor - und schlagartig fallen alle Mäuse in einen Koma-ähnlichen Tiefschlaf, der während der gesamten Autofahrt anhält.
Wenn ich dann etwa 2 Stunden später bei meinen Eltern ankomme und den Motor wieder abstelle, wachen die Mäuschen wie auf Knopfdruck wieder auf.
Ich finde das sehr kurios. Woher wissen die Mäuse, ob gleich etwas schlimmes passiert (Tierarzt!), oder ob sie „nur“ von A nach B transportiert werden und deshalb beruhigt schlafen können?
Eine Freundin von mir meinte dazu, dass ich bei Tierarzt-Fahrten wahrscheinlich „negative Schwingungen“ absondere (da ich mir ja Sorgen um meine kleinen Schützlinge mache), die Mäuse das spüren und deshalb nervös werden.
Ich bin bzgl. „Schwingungen“ jeder Art eher skeptisch… hätte sonst noch jemand Erklärungsansätze für das Verhalten der Mäuse?
Sowohl zum Tierarzt als auch zu meinen Eltern fahre ich übrigens meistens am Nachmittag, also an unterschiedlichen Uhrzeiten kann es eigentlich nicht liegen.
Liebe Grüße
Lisa