folgendes Problem: ich habe einen Ausdruck mit einem bestimmten Farbton (Grauton), der auf unserem vorherigen Drucker ausgedruckt wurde. Inzwischen haben wir einen neuen Drucker im Einsatz und dieser Farbton wird bei Verwendung der gleichen Word-Vorlage und des gleichen Papiers in einem anderen Farbton dargestellt.
Nun möchte ich den RGB-Farbton im Quelldokument (also der Word-Datei) dahingehend anpassen, dass dieser Farbton bei erneutem Ausdruck möglichst nah an den Wunschfarbton herankommt.
Prinzip ausprobieren und vergleichen denke ich; von einer teuren Hardwarelösung möchten wir keinen Gebrauch machen.
Kennt jemand ein Tool oder eine Vorlage (Word oder Excel), mit der ich automatisiert bestimmte Farbnuancen rund um einen vorgegeben Farbton in Schrittweite x zu Papier bringen kann (z.B. zig Farbquadarate auf einer DINA4-Seite) oder ähnliches?
Ich habe bisher im Inet kein Tool oder Vorlage finden können, die mir bei dem Problem hilft.
Kennt jemand ein Tool oder eine Vorlage (Word oder Excel), mit
der ich automatisiert bestimmte Farbnuancen rund um einen
vorgegeben Farbton in Schrittweite x zu Papier bringen kann
(z.B. zig Farbquadarate auf einer DINA4-Seite) oder ähnliches?
Hallo, Hutti!
Die Suche nach solch einem Tool dürfte länger dauern als schnell einige Quadrate zu zeichnen. Fülle sie mit den infrage kommenden verfügbaren Farben (und deren Nachbarfarben) und fertig.
Ich kenne mich im Office-Bereich und deinen Programmen nicht aus, aber jeder Drucker (vielleicht verrätst du uns, um welchen es sich handelt) hat doch ein per Software ein gewisses Farbmanagemnt, in dem man die einzelnen Kanäle für CMYK (nicht RGB!!!) in einem gewissen Maße ansteuern und beeinflussen kann - mein Simpel-Epson hat sowas auf jeden Fall.
Du darfst nicht von der RGB-Vorlage deiner Dokumente ausgehen, alle Drucker drucken im CMYK-Modus und genau da musst du eingreifen. Das erfordert natürlich zig Probedrucke, aber irgendwann solltest du ein annähernd ähnliches Druckprofil erreichen, das dem deines alten Druckers nahekommt.
Idealerweise benutzt man dazu eine FOGRA-Vorlage, die neben Hauttönen auch Farbkeile und Graustufenkeile hat - die müsste es eigentlich auch im Internet zum Laden geben.
Coloristic gibt Auskunft über die Werte RGB, CMYK und HBS beliebiger Bildpunkte. Die Daten lassen sich zudem über die Zwischenablage in andere Programme – zum Beispiel Grafikbearbeiter – exportieren.
Die Suche nach solch einem Tool dürfte länger dauern als
schnell einige Quadrate zu zeichnen. Fülle sie mit den infrage
kommenden verfügbaren Farben (und deren Nachbarfarben) und
fertig.
In diesem Fall würde ich auch empfehlen, es mittels TrialandError und ein paar Probedrucken es so zu machen.
Wer’s richtig machen will, sollte sich eingehender mit dem Thema Colormanagement beschäftigen und vor allem auf WORD verzichten, da es weder Farbprofile noch cmyk unterstützt.
Wer’s richtig machen will, sollte sich eingehender mit dem
Thema Colormanagement beschäftigen und vor allem auf WORD
verzichten, da es weder Farbprofile noch cmyk unterstützt.
im Prinzip richtig.
Wobei zu beachten ist, dass sich Desktop-Drucker ohne zwischengeschaltetes RIP wie RGB-Drucker verhalten, auch wenn sie CMYK-Patronen oder -Toner verwenden.
im Prinzip richtig.
Wobei zu beachten ist, dass sich Desktop-Drucker ohne
zwischengeschaltetes RIP wie RGB-Drucker verhalten, auch wenn
sie CMYK-Patronen oder -Toner verwenden.
Eben. Bevor man da jetzt nach einer vermeintlichen Wundersoftware umschaut, sollte man sich in das Thema etwas einlesen. Erst dann kann man lokal feststellen, was Hard- und Softwaremäsig vorhanden und einstell- /justierbar ist.
Gute Quelle für grundsätzliches in Sachen Colormanagement bietet der kostenlose PDF-Ratgeber von cleverprinting.
Wem das zu heftig ist, der muss eben rumtesten und solange ausprobieren, bis es passt.