Ich möchte die Arbeit digital - am Recher korrigieren.
Ja, klar, wie sonst? Selbst handschriftliche Manuskripte scanne ich vor dem Korrigieren und Lektorieren in den Rechner ein.
Und die Textstellen auf Logik, Ausdruck, Grammatik, Satzbau, Lücke, usw. überprüfen.
Das ist löblich!
Mit der Änderungsnachverfolgung von MS Word 2010, komme ich irgendwie nicht klar. Habe irgendwo und irgendwan oder gehört, dass es mit einem Farbsystem einfacher geht.
Innerhalb des „Änderungen verfolgen“-Modus’ kannst du Farben wählen - aber es sind ja auch schon welche voreingestellt, ich glaube sogar, unterschiedliche für entfernten Text, für hinzugefügten Text und für Format-Änderungen.
Soweit ich dich verstanden haben, benutzen die Profis höchsten zwei Farben?
Ich ja. Zu viele Farben verwirren den Kunden, wenn der ein Endabnehmer ist und nicht selbst ein professioneller Lektor - z. B. ein Zweitlektor.
Obwohl man es mal ausprobieren könnte, Änderungsvorschläge für das Format (fett, kursiv, Kapitälchen, Fontart und -größe, Absatz- und Zeilenabstand, neuer Absatz, neue Seite usw.) mal statt in Worten (mein Tipp!) mal in Farben anzugeben - wie wäre es mit lila???*)
Ich schreibe aber lieber in Klammern rein: „(Hier würde ein neuer Absatz gut tun!)“ Oder „Ein bisschen Fett erleichtert die Lesbarkeit.“ Oder so.
Gruß aus Berlin, Gerd
*) Da wo ich doch ohne Worte eine(n) Formatänderung(svorschlag) einfüge, z. B. einen Absatz per Power-Return, sieht der Kunde das aber deutlich am farbigen Hinweis-Strich am linken Rand „Obacht! Änderung(svorschlag) in dieser Zeile!“ (dessen Strich-Farben man übrigens auch anlassbezogen wählen kann!!!). Dann kann er meine(n) Formatänderung(svorschlag) ja annehmen und sieht, was dabei geschieht. Gefällt es ihm, übernimmt er meinen Vorschlag, wenn nicht, drückt er Strg + Z.