Hallo,
ich suche nach Gründen für die Praxis des Fastens in der christlichen Religion.
Gut, einesteils ist es wohl eine Praxis die vom Judentum übernommen wurde, aber welchem Zweck dient es, zu fasten?
Ist meine Vermutung gar so falsch, dass der Gläubige sich mithilfe des Nahrungsentzuges auf eine höhere Bewusstseinsebene heben will?
Gruß
Eckard
Das lässt sich so einfach nicht beantworten.
Der Ursprüngliche Grund ist wohl der, daß den Menschen im ausgehenden Winter, beginnenden Frühjahr nichts anderes übrig blieb, als zu fasten. In Zeiten ohne Kühlschrank und Gefriertruhe und ohne Supermarkt, gibt es in der zeit einfach nichts. Neue Feldfrüchte wachsen nicht, und die Vorräte vom Vorjahr sind weitgehend verbraucht, oder durch die lange Lagerung verdorben. Die Fastenzeit hatte also erstmal den ganz profanen Grund, daß es nichts gab, und man durch die Fastenaktion versucht hat, den vorhandenen Rest möglichst lange zu strecken.
Natürlich hat man das Ganze dann Religiös aufgeladen. Das war damals einfach so. Ab hier beginnen Vermutungen von mir:
Möglicherweise haben die Menschen damals einfach gedacht: „Gott will daß wir in der Zeit fasten, sonst würde er uns mit Nahrung versorgen“. Also hat man die Fastenzeit als Gottes Wille akzeptiert und so gehalten.
Heute ist es wohl vor allem aus einer Tradition heraus, weil es eben so ist, daß man da Fastet. Man merkt das auch, immer zu Beginn der Fastenzeit. Es fällt den Religiösen Führern immer schwerer die Fastenzeit wirklich zu begründen. Wenn man heute Fasten will, dann muß man sich die Gründe dafür wohl selbst suchen. Ob man damit nun eine höhere Bewusstseinsebene anstrebt, einfach ein paar Pfunde loswerden will, oder aus anderen Günden muss jeder selbst wissen.
Hallo,
ich suche nach Gründen für die Praxis des Fastens in der
christlichen Religion.
dies gibt es nicht nur in der christlichen Religion.
Doch dies weißt Du, da Dir die Fastenmonate z.Bsp.im Islam ja bekannt
sind.
Fasten ist Verzichtsübung, zur Stärkung des (freien) Willens,welches
sich nicht nur auf Nahrungsverzicht beschränkt.
Der Grund ist, der Verführung zum Unrecht besser widerstehen zu können
da der Mensch oft dies tut, obwohl er es nicht will.
Fasten „trainiert“ den Geist wie Sport den Körper.
Aber umfangreicher wirst Du hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Fasten
informiert, worauf Du eigentlich selbst kommen könntest.
Gut, einesteils ist es wohl eine Praxis die vom Judentum
übernommen wurde
Nein.
Ist meine Vermutung gar so falsch, dass der Gläubige sich
mithilfe des Nahrungsentzuges auf eine höhere
Bewusstseinsebene heben will?
Ja, Deine Vermutung ist falsch.(christl.Religion)
Richtig ist allerdings, daß Fasten den Geist „freier machen“ kann.
Gruß VIKTOR
Hallo Eckard,
Ist meine Vermutung gar so falsch, dass der Gläubige sich
mithilfe des Nahrungsentzuges auf eine höhere
Bewusstseinsebene heben will?
Das sehe ich bei radikalem Fasten - aber nicht beim Fasten, wie es in Europa von christlichen Gemeinden gehalten wurde/gehalten wird.
Nur weil ich verschiedene Dinge weglasse und mich beschränke, wird noch keine andere, schon gar keine höhere Bewusstseinsebene erreicht.
Außer du meinst damit bereits das „Besinnen“ auf andere (religiöse) Werte, weil ich nicht gedankenlos zu einer Nahrung greifen kann (was allerdings nach den ersten Tagen genauso automatisiert ablaufen wird).
Gruß
Elke
Hallo,
ich suche nach Gründen für die Praxis des Fastens in der
christlichen Religion.
Hallo,
Eckard!
Ganz authentisch, nämlich im kath. Messbuch zu finden:
corporali ieiunio vitia comprimis, mentem elevas, virtutem largiris et praemia
offizielle Übersetzung:
„Durch das Fasten des Leibes hältst du die Sünde nieder, erhebst du den Geist, gibst du uns die Kraft und den Sieg“.
also: an Gott gerichtet, nicht an den Fastenden!
Wer je streng gefastet hat, kennt die Leichtigkeit und die Euphorie, die sich dabei einstellt.
Schönen Gruß!
Hannes
Hallo!
Das lässt sich so einfach nicht beantworten.
Dem stimme ich zu.
Der Ursprüngliche Grund ist wohl der, daß den Menschen im
ausgehenden Winter, beginnenden Frühjahr nichts anderes übrig
blieb, als zu fasten.
Wenn das heißen soll, dass das Fasten hier bei uns in Mitteleuropa entstand, dann wäre das ein gewaltiger Irrtum.
Die Fastenpraxis des Christentums entstand im Orient mit ganz anderen klimatischen Gegebenheiten in den Wochen vor Ostern.
Die Kirchen des byzantinischen Ritus fordern auch eine mehrwöchige Fastenzeit vor dem Marientod (15. August) und ein vierzigtägiges Fasten vor Weihnachten.
Das hat alles nichts mit Nahrungsmittelknappheit zu tun. Fasten ist ein Verzicht, und das ist nicht etwas von den Umständen Erzwungenes, sondern etwas Freiwillliges.
Genauere und kompetente Auskunft, vor allem auch über die Wirkung des Fastens, kann man erhalten, wenn man
z. B. im Lexikon für Theologie und Kirche
nachliest.
Gruß!
Hannes
1 „Gefällt mir“
Hallo Eckard,
ich setze hier mal einen längeren Text hinein; es ist der Artikel „Fasten“ aus dem Ev. Kirchenlexikon:
Fasten
-
Erscheinungsformen des F.s als willensmäßig geübter Nahrungsenthaltung. 1.1. Israelit.-jüd. Vom Gesetz war nur der Versöhnungstag streng geboten. Die Frommen hielten jedoch den Montag und Donnerstag als F.tag. F. war Ausdruck der Sühne, des Willens zur Umkehr, es intensivierte das Gebet um Hilfe (2 Sam 12, 16; 1 Reg 21, 27; Neh 1, 4ff), verstärkte die Kraft des Gebetes um Erlangung von Offenbarungen (Dan 9, 3; 10, 2f), es galt als Zeichen eines frommen und gottgefälligen Lebens. F., Gebet und Almosen bilden die Trias der guten Werke. Die Propheten kritisieren die Praxis des F.s, da es oft nicht mehr der inneren Läuterung diente (Jes 58, 1ff; Jer 14, 12; Joel 1, 13, Sach 7, 5ff).
1.2. Griech.-röm. F. wurde praktiziert in den Mysterienreligionen (Kybele-Attis-, Isismysterien, Mithraskult), in der Mantik, die vom F. das Sehen geheimer Dinge erhoffte, und in der Medizin, die es gegen entzündliche Krankheiten einsetzte. In den philos. Schulen der Kyniker, der Stoa, der Epikureer und der Pythagoreer ( Griech. Philosophie) war das F. ein beliebtes asketisches Mittel, das den Menschen zur inneren Freiheit und Bedürfnislosigkeit führen und mit Gott vereinen sollte.
1.3. Christl. Im NT ist nur sehr wenig vom F. die Rede. Jesus fastete vierzig Tage in der Wüste als Vorbereitung auf seine messianische Tätigkeit. Er ist aber frei von asketischer Ängstlichkeit und wird von den Pharisäern als Schlemmer und Weintrinker bezeichnet (Mt 11, 19). Doch Jesus kennt und schätzt das F. als Ausdruck der Frömmigkeit (Mt 6, 17). In der Apostelgeschichte wird das F. als Vorbereitung zur Aussendung von Missionaren und zur Einsetzung von Ältesten erwähnt (Act 13, 2f; 14, 23). Schon bald setzte sich in der frühen Kirche eine breitere Praxis des F.s durch. Die Frommen fasteten am Mittwoch und Freitag in Erinnerung an Jesu Passion. Das F. als Vorbereitung auf Ostern entwickelte sich um 300 zur vierzigtägigen F.zeit, später entstanden noch weitere F.zeiten (Pfingstf., Apostelf., Adventsf., Quartemberf.). Große Bedeutung erlangte das F. bei den Mönchen ( Mönchtum). Diese enthielten sich von Fleisch, Fisch und Wein, sie aßen erst nach der neunten Stunde, viele sogar nur jeden zweiten Tag. F. war eine der wichtigsten asketischen Übungen ( Askese).
1.4. F. heute. Heute wird das F. von der Medizin vor allem bei den typischen Zivilisationskrankheiten wie Rheuma und Arthritis empfohlen. In der Meditationsbewegung wird das F. der besseren Meditation wegen empfohlen. Seit Gandhi ist das F. zum Mittel des politischen Protestes geworden. Gandhi (1869-1948) verstand sein F. als solidarisches Einswerden mit den Menschen, für die er fastete, und als Gebet für sie. Heute beruft sich die Friedensbewegung auf Gandhi, wenn sie für den Frieden fastet.
-
Ziele und Motive des F.s. 2.1. F. als Heilmittel für Leib und Seele. Das F. wird von den Kirchenvätern in Anlehnung an die griech. Philosophen als Heilmittel für Leib und Seele gesehen. Das F. reinigt den Geist, schenkt ihm Klarheit der Gedanken und inneren Frieden.
2.2. F. als Kampf gegen Leidenschaften. Im F. begegnet man sich selbst. Man verzichtet darauf, sich vollzustopfen. Man hält sich aus mit allen Gedanken und Gefühlen, die hochsteigen. F. hebt Unbewußtes ins Bewußtsein (C.G. Jung). Es hält einem den eigenen Mangel vor Augen und verschließt alle Fluchtwege in Ersatzbefriedigungen. Für die Mönche war das F. ein Mittel, die drei Grundtriebe (Völlerei, Unzucht, Habgier = orale, ödipale, anale Züge) zu zügeln. Sie wollten im F. nicht gegen sich selbst wüten, sondern den eigentlichen Kern entfalten.
2.3. F. in der Dreiheit der guten Werke. Zusammen mit Beten und Almosengeben ist F. ein Zeichen für ein frommes Leben. Dabei hat das F. eine innere Beziehung zum Almosengeben und zum Beten. F. unterstützt das Beten, steigert die Wirkung, es ist ein Beten mit Leib und Seele und fordert den ganzen Menschen.
2.4. F. und Buße. Im F. bekennt sich der Mensch als Sünder vor Gott und bekundet leibhaft seine Bereitschaft zur Umkehr.
2.5. F. als Weg zur Erleuchtung. Seit der Gnosis wurde das F. als Weg zur Erlangung göttlicher Geheimnisse verstanden (Tertullian). Das F. macht den Menschen durchlässig für Gott, schärft den Sinn für das Überirdische und ermöglicht mystische Erfahrungen ( Mystik). Es vergeistigt den Leib und verbindet mit Gott.
2.6. Gefahren und Chancen des F.s. Das F. darf nicht zu einer Haltung der Lebensverneinung führen (etwa in der Magersucht, in der man seinen Leib, ja sich selbst ablehnt). F. darf auch nicht zu einer asketischen Leistung werden, die das eigene Selbstwertgefühl steigert. Auf der andern Seite täte es uns heute gut, unsere Frömmigkeit auch leibhaft auszudrücken. Der rechte Umgang mit Essen und Trinken wirkt sich auf den Geist positiv aus, während ein Sichvollstopfen den Geist abstumpft und den Menschen gegenüber andern verschließt. Zu vermeiden ist jedoch ein übertriebenes Kreisen um sich selbst und den eigenen Leib. Zeichen für richtiges F. ist die innere Freiheit, die sich darin äußert, daß man gut und gerne feiern und zugleich mit innerer Freude verzichten kann.
Lit.: Arbesmann, R.: Das F. bei d. Griechen u. Römern, Gießen 1929 - Buchinger, O.: Das Heilfasten, Stuttgart 196010 - Arbesmann, R.: Art. F., RAC Bd. 7 (1969) - Dahlke, R.: Bewußt fasten, München 1983 - Grün, A.: F.-Beten mit Leib u. Seele. Münsterschwarzach 1984.
Anselm Grün
[Kirchenlexikon: Fasten. Evangelisches Kirchenlexikon, S. 3226 (vgl. EKL Bd. 1/3, S. 1274 ff.)]
Hallo Brainstorm64,
insgesamt ist recht, was Du schreibst. Allerdings fällt leicht,
die Fastenzeit wirklich zu begründen.
Der Glaube kennt durchaus solche Gründe.
Der Tod Jesu war am Karfreitag (deshalb Abstinenztag - kein Fleisch), und die 40 Tage, die Er selber fastete, sind angelehnt an die 40 Tage, die die Israeliten in der Wüste sein sollten, bzw. die 40 Jahre, die daraus wurden.
Gruss
Mike
Moin moin,
Genauere und kompetente Auskunft, vor allem auch über die
Wirkung des Fastens, kann man erhalten, wenn man
z. B. im Lexikon für Theologie und Kirche
nachliest.
Wer sagt denn, dass das kompetent ist?
1 „Gefällt mir“
Ich auch!
Aber ich arbeite doch lieber mit der RGG - Religion in Geschichte und Gegenwart.
Gruß - Rolf
Ich auch!
Aha, dann wissen wir das jetzt auch…
VG, Axel
z. B. im Lexikon für Theologie und Kirche
nachliest.
Wer sagt denn, dass das kompetent ist?
Wer sagt denn, daß es das nicht sein sollte?
Gruß, Martinus…
P.S: Spannender allerdings: Mit welcher Begründung?
Hallo,
losgelöst von allen religiösen Gründen erzählten mir Moslems einmal folgende, höchst nachvollziehbare Version, warum es den Ramadan gebe:
Das Fasten stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe.
Wer selbst schon Hunger und Durst gelitten hat, ist eher bereit den Armen der Gruppe von seinen Habseligkeiten etwas abzugeben.
Insofern haben auch die Gelage in den Nächten des Ramadan durchaus Sinn.
Dadurch erlangt der Hungernde nämlich Glücksgefühle, was wiederum das Bewusstsein stärkt, wieviel Gutes man armen Menschen durch eine Spende tun kann.
Auch im christlichen Glauben vermute ich neben der Läuterung und Reinigung der Seele diesen Hintergedanken des teilen Wollens und der Nächstenliebe.
Gruß
Lawrence
Hallo Lawrence,
Auch im christlichen Glauben vermute ich neben der Läuterung
und Reinigung der Seele diesen Hintergedanken des teilen
Wollens und der Nächstenliebe.
mit Vermutung ist es so eine Sache.
Man sollte sie besser lassen, wenn man sich einfach kundig machen
könnte oder garnix weiß, und andere schlau machen will.
Im Christentum hat das Fasten garnichts mit Gemeinsinn oder
Nächstenliebe zu tun, sondern ist wirklich nur eine Übung zur pers.
Vervollkommnung. In dem Zusammenhang ist es auch dem „Beten“ sehr
nahe und im NT oft gemeinsam mit dem Beten (oder fast immer) genannt.
Das Fasten von Jesus (Matt.4.2 Luk.4.1 ff) zeigt deutlich diesen
Zusammenhang. Er fastet (40 Tage ?) und geht daraus gestärkt hervor
indem er dem Satan (der Versuchung)widersteht.
Wie ich schon in meinem anderen Beitrag aufzeigte, ist „Fasten“ im
christl.Sinne nicht allein als Nahrungsentzug zu verstehen sondern
als „Enthaltsamkeit“ von Bedürfnissen oder Gelüsten allgemein.
Dies wird wohl ähnlich auch im Judentum und Islam so verstanden.
Und „Läuterung und Reinigung der Seele“, wie Du schreibst ?
Nicht (vordergründig) durch Fasten.
Ich weiß auch garnicht genau, was das ist. Du ?
Ich kenne nur Buße. (Umkehr)
Gruß VIKTOR
Hallo Viktor,
ich sag mal so,ich hatte gehofft, dass die Nächstenliebe wenigstens marginal auch im Christentum eine Rolle dabei spielt.
Wie gesagt, Moslems haben mir unabhängig voneinander, meine geschilderte Version zum Ramadan so erklärt.
Ich finde diesen Erklärungsansatz jedenfalls sympathischer, weil humanitärer, als die Erklärung der Christen.
Gruß
Lawrence
1 „Gefällt mir“
Hallo Lawrence,
ich sag mal so,ich hatte gehofft, dass die Nächstenliebe
wenigstens marginal auch im Christentum eine Rolle dabei
spielt.
nein,nicht. Die gibt es extra.
Wie gesagt, Moslems haben mir unabhängig voneinander, meine
geschilderte Version zum Ramadan so erklärt.
Auch daß in der Fastenzeit (der Tageszeit) Sex verboten ist ?
Und das Trinken ?(auch Wasser)
Ich finde diesen Erklärungsansatz jedenfalls sympathischer,
weil humanitärer, als die Erklärung der Christen.
Und das futtern wird dann nach Sonnenuntergang nachgeholt ?
Und auch das andere.
Ich glaube manche Moslems wissen auch nicht genau den ursprünglichen
Sinn ihres Fastens.
Da wird beim Fasten nicht verzichtet zu Gunsten „der Armen“.
Die Wohltätigkeit läuft (eventuell)parallel.
„Sympathische“ Erklärungen sind kein Ersatz für Information.
Lies mal dies:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fasten#Islam
dann wirst Du Deine „humanitäre“ (ach wie schön dies sich sagt)
Komponente nicht finden welch Du bei den Christen sooo vermißt.
Auch hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Ramadan
gibt es Informationen.
Im Prinzip geht es um eine geistige Übung wie bei den Juden und
Christen auch.Und diese hat im Islam eine zentrale Bedeutung, sie
ist streng verpflichtend vorgeschrieben.
Was mich an Deiner „Argumentation“ stört ist die Leichtfertigkeit
mit der Du unrichtige Aussagen machst,obwohl Du doch,wenn Du am
Computer sitzt,ruck zuck bei WIKI zumindest Grundinformation holen
könntest.
(mach ich auch, auch wenn ich meine etwas zu „wissen“)
Gruß VIKTOR
losgelöst von allen religiösen Gründen erzählten mir Moslems
einmal folgende, höchst nachvollziehbare Version, warum es den
Ramadan gebe:
Die Erklärung mag verlockend klingen, aber wie sinnvoll es ist, eine religiöse Handlung „losgelöst von allen religiösen Gründen“ zu erklären, steht auf einem anderen Blatt.
Gruß, Martinus…