Hallo,
ich kombiniere mal mehrere Fragen zu einem fiktiven Fall.
Durch einen Kommunikationsfehler zeigt ein Unternehmen seinen Mitarbeiter an, dass er ein Laptop gestohlen hätte.
Polizei trifft MA in der Wohnung nicht an. Über die „Buschtrommel“ erfährt er, dass Polizei da war und er geht zum Revier.
Dort wird der Grund genannt für den Besuch. Polizist wimmelt ihn ab, er müsse am Montag nochmal kommen, da Kollege den Fall aufgenommen hat.
Nun muss MA 1 Tag Urlaub nehmen, weil der Polizist nicht bereit war, die Angelegenheit zu bearbeiten.
Montags angekommen, passiert dann auch nichts, das Laptop wäre ohnehin nicht entgegengenommen worden.
Nun meine Fragen:
Kann ein Polizist darauf verweisen, dass ein anderer Kollege den Fall bearbeitet?
Wäre es dem Polizisten auch möglich gewesen die Akte zu ziehen, und sich des Falles anzunehmen?
Was passiert mit vermeintlichem Diebesgut, wenn der Dieb sich stellt?
Wird das grundsätzlich nicht „sichergestellt“?
Kann die Polizei die Annahme des Diebesgutes verwiegern, den „Dieb“ laufen lassen obwohl eine Anzeige besteht?
Also mir kommt das etwas seltsam vor. Zumal unsere örtliche Polizei schon einige Hämmer brachte.
TM