Faxen

Hallo,

da ist es mal wieder, was Linux so fürchterlich nervig macht: unter Windows mal schnell ein Fax-Programm installiert, geht, fertig.

Unter Linux: nur Fehlermeldungen, teilweise unverständlich, dann läuft My*irgendwas nur, wenn man sich als root einloggt, saublöd.

Kdefax:
Eine Meldung: Fax queued successfully. Will be send at next „faxrunq“ run.

Na gut, als Befehl faxrunq eingegeben, nichts passiert. Im Internet geschaut, da stand, man soll su -c faxrunq eingeben. Gemacht, erfolglos.

Andere Fehlermeldung:

/bin/sh: /usr/bin/fax: No such file or directory

Na gut, Ordner angelegt. Nächste Fehlermeldung: das Verzeichnis sendfax im gleichen Pfad fehlt.

Und so geht es weiter. Unter Mandrake hatte ich diese Probleme auch, jetzt benutze ich Suse 9.3. Und es hat schon früher etliche Tage gedauert, bis KdeFax lief.

Manchmal muss man ausgeprägte masochistische Neigungen haben, um sich mit Linux abzugeben.

Gruss

Andreas

Hallo,

da ist es mal wieder, was Linux so fürchterlich nervig macht:
unter Windows mal schnell ein Fax-Programm installiert, geht,
fertig.

Wenn Windows so toll ist, solltest Du es eventuell auch benutzen, oder?

Unter Linux: nur Fehlermeldungen, teilweise unverständlich,
dann läuft My*irgendwas nur, wenn man sich als root einloggt,
saublöd.

Das war natuerlich mal eine total verstaendliche Fehlerbeschreibung, danke auch, dass Du es Deinen Helfen immer wieder so bequem machst …

Kdefax:
Eine Meldung: Fax queued successfully. Will be send at next
„faxrunq“ run.

Na gut, als Befehl faxrunq eingegeben, nichts passiert. Im
Internet geschaut, da stand, man soll su -c faxrunq eingeben.
Gemacht, erfolglos.

Und die Log-Dateinen schweigen?

Andere Fehlermeldung:

/bin/sh: /usr/bin/fax: No such file or directory

Da fehlt offenbar „was“

Na gut, Ordner angelegt.

Um was sollen wir wetten, dass da kein Ordner sondern ein Programm fehlt?

Nächste Fehlermeldung: das
Verzeichnis sendfax im gleichen Pfad fehlt.

Eventuell waere es jetzt mal an der Zeit, darueber nachzudenken, ob nicht vielleicht grundseatzliche Programmpakete fehlen.

Manchmal muss man ausgeprägte masochistische Neigungen haben,
um sich mit Linux abzugeben.

Dann nutze es halt nicht und kauf Dir Windows. So.

Nun zu Deinem Problem:

Ein recht einfaches Programm ist IMHO „efax“, das nutze ich derzeit. Dein Setup klingt mir so, als wenn Hylafax zwar im Konzept, nicht aber auf der Festplatte vorkommt. Moeglicherweise ist das bereits ein grosser Teil des Problems.

Ich habe Hylafax zuletzt auf einer SuSE 6.2 eingerichtet, das war nicht ganz trivial, gerade wenn man sich an diesem Stunt versuchte, ohne sich die Finger an den Seiten des Handbuches schmutzig machen zu wollen. Wie das bei neueren SuSEs geloest ist, weiss ich nicht, irgendeine Doku wird schon dabei sein. Auch bei dem kdefax-Kram.

Hylafax ist dann aber auch eine sehr maechtige Software, die deutlich mehr leistet als das, was sich Otto-Normaluser unter „Fax-Programm“ so vorstellt.

HTH,

Sebastian

Hallo,

so ganz doof bin ich ja nicht, ich habe alle Pakete, di emit Fac zu tun haben, nachinstalliert, so z. B. für G3-Fax.

Evtl. müsste das Faxprogramm in ein anderes Verzeichnis installiert werden ? Wie finde ich das raus ?

Generell liest man hier oft: dann bleib doch bei Windows. Das ist für mich kein Argument, so vertreibt man nur interessierte User.

Woher soll ein Anfänger wissen, dass und wie er ein Dokument, das gefaxt werden soll, erst als PostSkript-Datei speichern muss ?
Und zumindes unter Mandrake war es so, dass der Name dieser Datei dann keine Leerzeichen enthalten durfte, da es sonst beim Versuch zu Faxen nur eine Fehlermeldung gab.

Gruss

Andreas

Hallo,

so ganz doof bin ich ja nicht, ich habe alle Pakete, di emit
Fac zu tun haben, nachinstalliert, so z. B. für G3-Fax.

„Alle Pakete, die mit Fax zu tun haben“ klingt viel.

Evtl. müsste das Faxprogramm in ein anderes Verzeichnis
installiert werden ?

Welches eigentlich? „Alle, die mit Fax zu tun haben“ etwa?

Wie finde ich das raus ?

Indem Du nachsiegst, was aufgerufen wird und wo das Programm eigentlich ist.

Generell liest man hier oft: dann bleib doch bei Windows. Das
ist für mich kein Argument, so vertreibt man nur interessierte
User.

Wenn der ‚interessierte User‘ sich damit hervortut, zu erzaehlen, wie toll alles unter Windows ist, kann ich dankend darauf verzichten. Wie so oft gesagt: Linux ist nicht das bessere Windows, sondern eben anders.

Woher soll ein Anfänger wissen, dass und wie er ein Dokument,
das gefaxt werden soll, erst als PostSkript-Datei speichern
muss ?

Am Ende gar, indem er mal gelesen hat? So die Dokumentation und solche uncoolen Dinge?

Und zumindes unter Mandrake war es so, dass der Name dieser
Datei dann keine Leerzeichen enthalten durfte, da es sonst
beim Versuch zu Faxen nur eine Fehlermeldung gab.

Und, hast Du einen Bugreport geschrieben, damit das Problem geloest wird? Du weisst ja sicher, wie das bei Open Source funktioniert: „contribute nothing - expect nothing“. Dein Beitrag war noch genau was?

Darueberhinaus staune ich schon wieder ueber deine faktenarmen Postings: Ueber Konfiguration und die Frage, welche Programme Du nutzt lese ich immernoch nichts. Naja, sei Dir versichert - wegen mir musst Du Dir jetzt auch keine Muehe mehr machen, mir persoenlich vergeht bei dem von Dir an den Tag gelegten Postingstil die Lust zu helfen. Moeglicherweise findest Du aber jemand anderen.

Und Tschuess,

Sebastian

Hallo,

a) konnte ichmir nicht merken, wie die Pakete alle hiessen, die installiert wurden. Natürlich habe ich mir das nicht aufgeschrieben, meine Fehler

b) ok, die Fehlerangaben waren blöd, leider habe ich den Beitrag unter Windows geschrieben, nächstes mal mache ich es anders

c) Habe ich jetzt erst festgestellt, dass das Modem offenbar defekt ist, Windows hat es nicht mehr erkannt, und Anwahl ging auch nicht.

Sorry, das kommt davon, wenn man vor lauter Frust gleich losschreibt.

Danke für die Antworten,

Andreas