Hallo,
da ist es mal wieder, was Linux so fürchterlich nervig macht:
unter Windows mal schnell ein Fax-Programm installiert, geht,
fertig.
Wenn Windows so toll ist, solltest Du es eventuell auch benutzen, oder?
Unter Linux: nur Fehlermeldungen, teilweise unverständlich,
dann läuft My*irgendwas nur, wenn man sich als root einloggt,
saublöd.
Das war natuerlich mal eine total verstaendliche Fehlerbeschreibung, danke auch, dass Du es Deinen Helfen immer wieder so bequem machst …
Kdefax:
Eine Meldung: Fax queued successfully. Will be send at next
„faxrunq“ run.
Na gut, als Befehl faxrunq eingegeben, nichts passiert. Im
Internet geschaut, da stand, man soll su -c faxrunq eingeben.
Gemacht, erfolglos.
Und die Log-Dateinen schweigen?
Andere Fehlermeldung:
/bin/sh: /usr/bin/fax: No such file or directory
Da fehlt offenbar „was“
Na gut, Ordner angelegt.
Um was sollen wir wetten, dass da kein Ordner sondern ein Programm fehlt?
Nächste Fehlermeldung: das
Verzeichnis sendfax im gleichen Pfad fehlt.
Eventuell waere es jetzt mal an der Zeit, darueber nachzudenken, ob nicht vielleicht grundseatzliche Programmpakete fehlen.
Manchmal muss man ausgeprägte masochistische Neigungen haben,
um sich mit Linux abzugeben.
Dann nutze es halt nicht und kauf Dir Windows. So.
Nun zu Deinem Problem:
Ein recht einfaches Programm ist IMHO „efax“, das nutze ich derzeit. Dein Setup klingt mir so, als wenn Hylafax zwar im Konzept, nicht aber auf der Festplatte vorkommt. Moeglicherweise ist das bereits ein grosser Teil des Problems.
Ich habe Hylafax zuletzt auf einer SuSE 6.2 eingerichtet, das war nicht ganz trivial, gerade wenn man sich an diesem Stunt versuchte, ohne sich die Finger an den Seiten des Handbuches schmutzig machen zu wollen. Wie das bei neueren SuSEs geloest ist, weiss ich nicht, irgendeine Doku wird schon dabei sein. Auch bei dem kdefax-Kram.
Hylafax ist dann aber auch eine sehr maechtige Software, die deutlich mehr leistet als das, was sich Otto-Normaluser unter „Fax-Programm“ so vorstellt.
HTH,
Sebastian