Federung für 16 Räder auf engstem Raum

Moin!

Ich bin gerade mit einigen Kollegen am Pläne für unseren Modellpanzer zu zeichnen. Nun stellt sich uns die Frage, wie wir die Laufräder (di eRäder auf denen die Kette läuft) realistisch federn können. Die Räder sollten, wenn der Panzer ein Hinderniss überfährt, nach oben nachgeben, sodass der Pnazer nicht all zu stark rüttelt. Gegen unten sollten sie nur extrem wenig nachgeben, da die Räder ja das Gewicht tragen müssen.

Das eigentliche Problem: Der Panzertyp den wir nachbauen wollen (Panzer VI Tiger) hat ein verschachteltes Fahrwerk. Das heisst, die Räder sind in 2 Reihen, hiuntereinander angeordnet.
Obwohl wir einen riesigen Massstab gewählt haben (1:5) und das fertige Fahrzeug etwa 1 Meter lang und zwischen 100 und 200Kg schwer wird, sehen wir keine möglichkeit, die oben genannte Federung zu realisieren.

Kann uns jemand von euch helfen?

Wir sind um jede noch so kleine idee froh!

Grüsse Manuel

Hallö,

ich hatte als Kind mal ein Raupenfahrzeug (ferngesteuertes Model). Da war die Radaufhängung ganz geschickt gelöst: Jedes Rad war einzeln über einen Hebel mit einer Feder aufgehängt. Sinngemäs könnte man sich das so vorstellen:
D RRR
D RR RR D steht für Feder bzw Dämpfer
O----R—R R O steht für Aufhängung (Drehbar)
RR RR R steht für Rad
RRR - steht für Hebel
Wenn man jetzt den Hebel in der Grundposition schräg nach unten laufen läst, kann man die Bodenfreiheit erhöhen.
Bei meinem Model verschwand die Radaufhängung komplett hinter dem Rad.

Vieleicht ist das eine Möglichkeit
Andaron

Legt die Federung so aus, wie sie bei über 90 % aller Panzer auch ist, als Drehstabfeder oder auch Torsionsfederung. Genau diese braucht am wenigsten Platz, weil der Federweg in der Verdrehung eines Federstahlstabes liegt. Beim googeln findest Du auch tolle Angebote von Sachs.

Beste Grüße aus Oberfranken

Uwe

Kleine Korrektur:

…D…RRR…
…D.RR…RR…D steht für Feder bzw Dämpfer
…O----R—R…R…O steht für Aufhängung (Drehbar)
…RR…RR…R steht für Rad
…RRR…- steht für Hebel

Ich gebs auf.
Am besten über die Zwischenablage in den Editor, dann kann man es vieleicht erkennen.

Ich gebs auf.
Am besten über die Zwischenablage in den Editor, dann kann man
es vieleicht erkennen.

ja dann wirds deutlich!

vielen dank für die Mühe!

manuel

möööönsch …
… machts doch nicht so kompliziert.
Wir sind hier im Internet und Google hilft Dir (manchmal):smile:

So sieht ein Tiger VI aus.
http://www.panzer-archiv.de/kampfpanzer/deutschland/…

Ansonsten empfehle ich mal die Verwendung von
HTML-Tags -> steht unter dem Editorfenster.

hier pre - Tag

so funktioniert der pre tag
 so funktioniert der pre tag
 so funktioniert der pre tag
 so funktioniert der pre tag
 so funktioniert der pre tag
 so funktioniert der pre tag

Gruß Uwi

Die Führung der Räder (d.h. auch Aufnahme von Längs- und Querkräften) ist eine Sache, die konstruktiv zu lösen ist.
Wenn es um die Aufnahme von Vertikalkräften (Federung, Dämpfung) geht, bietet sich hier eine Hydropneumatik an. Mit der hätte man (per hydraulischer Verschaltung) ein Maximum an Freiheitsgraden hinsichtlich der Verteilung der Radlasten, auch um eine halbwegs stabile Dreipunktlagerung zu realisieren.
Letzteres ist wichtig. Denn bedenke : der berühmte Tisch mit vier Beinen steht ncht stabil. Und der Tisch auf 16 Beinen/Rädern erst recht nicht.

Gruß
Karl

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]