Fehlende Bewußtheit

Das Thema Esoterik ist ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits bietet es eine Plattform für Jedermann, und es hat den Anschein, als befinde man sich auf einem Tummelplatz, wo sich wirklich Jeder nur so austoben kann -> meiner Meinung nach einer der Gründe, warum dieser Begriff einen derart „bitteren“ Beigeschmack mit sich herzieht.
Und Andererseits kann es für Andere ein Zugang sein, in einen Bereich, der dem „Normal-Bürger“ meist verschlossen bleibt, und das aufgrund „fehlender Bewußtheit“.
Ich glaube einfach, dass es wichtig ist, sich nicht durch Unwissenheit bzw. Ignoranz blenden zu lassen, und sich selbst einfach einzugestehen, daß es vielleicht doch sehr viel mehr zu entdecken gibt, als uns augenscheinlich verborgen zu sein scheint.

Vergessene Bewußtheit
Hallo Norbert,
meine Rede, allerdings stößt man damit entweder auf den Kern oder auf Abwehr (wobei das auch wieder nur zwei Seiten einer Medaille sind)…denn es ist ja anstrengend und tut manchmal ein bißchen weh…und erfordert gehörigen Mut, den steinigen Lichtpfad zu gehen, wo das Dickicht so oft zum Ausschlafen einlädt…
Und dann ist es noch eine Frage des Vokabulars; „Unwissenheit“ und „Ignoranz“ sind Wörter, die in ihrer Vorbelastetheit das Aburteil leicht machen…meine diplomatische Alternative dazu lautet „Dezentration“.
Und die fehlende Entdeckungsfreude basiert einfach auf Angst; es gibt keine andere Erklärung dafür, warum so viele mit unerschütterlicher Konsequenz an Themen wie z.B. dem Tod vorbeileben.
Großen Dank für den Artikel,
Laura

Das Thema Esoterik ist ein zweischneidiges Schwert.

Hi Norbert, da geb ich dir recht.

Einerseits bietet es eine Plattform für Jedermann, und es hat
den Anschein, als befinde man sich auf einem Tummelplatz, wo
sich wirklich Jeder nur so austoben kann -> meiner Meinung
nach einer der Gründe, warum dieser Begriff einen derart
„bitteren“ Beigeschmack mit sich herzieht.

Eben ja, aber ich versteh das wahrscheinlich anders als du. Ich ahbe viele esoterische Hinweise für mich genommen und für gut befunden, trotzdem fühle ich mich verarscht, wenn man Ohrenkerzen und Magnetarmbänder verkauft.

Und Andererseits kann es für Andere ein Zugang sein, in einen
Bereich, der dem „Normal-Bürger“ meist verschlossen bleibt,
und das aufgrund „fehlender Bewußtheit“.

Nein abgeschreckt durch die vielen „Spinnerten“ die hier eine durchaus ernstzunehmende Bewegung durch ihr hohles Brabbeln diskreditieren.

Ich glaube einfach, dass es wichtig ist, sich nicht durch
Unwissenheit bzw. Ignoranz blenden zu lassen, und sich selbst
einfach einzugestehen, daß es vielleicht doch sehr viel mehr
zu entdecken gibt, als uns augenscheinlich verborgen zu sein
scheint.

ja vor allem Scharlatane über Scharlatane. Da geh ich doch lieber, wie sicherlich viele andere hin, und warte auf zufällige Zugänge zu den Themen anstatt hier tagelange Filterarbeiten zu leisten.

Beispiel:

Indigo-Kinder: Jeder der allein die Schriften dazu liest, müsste Bauchweh kriegen. Da ist Fiat-Lux ja noch harmlos, weil die ihre Scharlatanerie nicht wissenschaftlich verbrämen.

gruss
winkel

Hi Norbert,

was mir zu denken gibt ist die Tatsache, das hier sicher sehr weit fortgeschrittene und „Laien“ sich begegnen. Gibt es da eine Ebene?

Das Thema Esoterik ist ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits bietet es eine Plattform für Jedermann, und es hat
den Anschein, als befinde man sich auf einem Tummelplatz, wo
sich wirklich Jeder nur so austoben kann -> meiner Meinung
nach einer der Gründe, warum dieser Begriff einen derart
„bitteren“ Beigeschmack mit sich herzieht.

Alles was man nicht beweisen kann, existiert nicht, oder? Für wen denn? Ich finde die Möglichkeit, sich in den Dingen zurechtzufinden, und sei es nur für sich selbst, sehr toll. Warum soll die Esoterik bewiesen werden? Warum sehen viele den kommerziellen Nutzen? Geldgier?

Und Andererseits kann es für Andere ein Zugang sein, in einen
Bereich, der dem „Normal-Bürger“ meist verschlossen bleibt,
und das aufgrund „fehlender Bewußtheit“.

Oder dem Willen, dem nötigen Ernst, diesen sehr holprigen Weg zu gehen. Ein Lächeln den „Ungläubigen“, denen, die es schaffen stecken zu bleiben. Wie war das doch gleich? Das Dickicht am Rande des Weges lädt zum Verweilen ein?

Ich glaube einfach, dass es wichtig ist, sich nicht durch
Unwissenheit bzw. Ignoranz blenden zu lassen, und sich selbst
einfach einzugestehen, daß es vielleicht doch sehr viel mehr
zu entdecken gibt, als uns augenscheinlich verborgen zu sein
scheint.

Ohne auf Beweise zu warten. Stimmt. Jedem seinen Weg. Seinen ganz eigenen Weg.

Danke für dein Posting.

Gruß
Bienchen