bin in eine unsanierte Altbauwohnung eingezogen, in der Steckdosen ziemlich rar sind. Es ist eine Steckdose vorhanden, die nachträglich monitiert wurde (sieht irgendwie laienhaft aus) und nicht funktioniert, aber mit dem Sicherungskasten verbunden ist. Am Sicherungskasten sind drei von sechs Plätzen frei. An diesen ist keine Sicherung vorhanden ist. Es führen aber eben 4 Kabel zum Sicherungskasten.
Frage: Kann ich mir einfach eine passende Schraubsicherung besorgen und probieren,ob ich die Steckdose zum laufen bekomme, oder ist davon abzuraten wegen etwaiger Sicherheitsrisiken?
bin in eine unsanierte Altbauwohnung eingezogen, in der
Steckdosen ziemlich rar sind. Es ist eine Steckdose vorhanden,
die nachträglich monitiert wurde (sieht irgendwie laienhaft
aus) und nicht funktioniert, aber mit dem Sicherungskasten
verbunden ist.
Gemietet? Dann nimm den Vermieter zur Hand, zeig auf die Steckdose und sag „Geht nicht.“
Der Rest ist dessen Problem.
Am Sicherungskasten sind drei von sechs Plätzen
frei. An diesen ist keine Sicherung vorhanden ist. Es führen
aber eben 4 Kabel zum Sicherungskasten.
Zu einer Steckdose geht normal EINE Leitung mit DREI Adern.
Frage: Kann ich mir einfach eine passende Schraubsicherung
besorgen und probieren,ob ich die Steckdose zum laufen
bekomme, oder ist davon abzuraten wegen etwaiger
Sicherheitsrisiken?
Ein Loch im Sicherungskasten? Das ist nicht akzeptabel.
Das MUSS mit der Schraubkappe abgedeckt sein.
Stell dir mal die Frage:
Warum ist da wohl keine Sicherung drin?
Wer hat es installiert?
Nö, das wäre mir zu heiß.
Wink den Vermieter heran.
also wenn dir die Anbringung der Steckdose schon laienhaft erscheint, würde ich sie ohne Prüfung nicht inbetriebnehmen.
Woher weißt du, daß sie an den Sicherungskasten angeschlossen ist?
Ist überhaupt ein FI-Schalter vorhanden?
Sollte die fehlende Sicherung für die Steckdose sein, und du nimmst sie in Betrieb, kanns sein, daß sie „funktioniert“, also Geräte daran gehen. Du kannst aber nicht mit Sicherheit sagen, ob alles ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Mein Rat wäre, entweder einen Elektriker hinzuzuziehen oder einen versierten Handwerker aus deinem Umfeld. Da du zur Miete wohnst, ist der Vermieter der erste Ansprechpartner.
Eine Beurteilung des ganzen durch einen Fachbetrieb wird kein Vermögen kosten.
Man macht dabei folgendes:
Nur weil daran keine Geräte funktionieren, heißt das nicht, daß sie spannungsfrei ist.
Also erstmal messen.
Verkleidung abschrauben und ordnungsgemäßen Anschluß kontrollieren.
Hallo
Einfach zu probieren , davon würde ich abraten . Das sollte eigentlich ein Fachmann tun der prüfen muß daß alles richtig funktioniert . Zu diesem Thema ist noch zu erwähnen daß Schraubsicherungen zur Stromkreisabsicherung in Wohnungen schon lange nicht mehr erlaubt sind weil sie im Gefahrenfall zu langsam abschalten . Man sollte sich wirklich einmal mit dem Vermieter darüber unterhalten .
viele Grüße noro
Hallo und guten Tag!
Auf jeden Fall nicht selbst daran herumbasteln wenn man nicht die nötige Ausbildung und / oder Erfahrung hat. Ich würde auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen, weil unsachgemäße Handlungen an solchen alten Installationen sind schon tödlich ausgegangen!!! Vor allen Dingen wenn auch noch diese nachträglich installierte Steckdose „irgendwie laienhaft“ aussieht …
Die Kabel sind hier alle Aufputz. Kann also sehen, dass ein Kabel von der Steckdose zum Sicherungskasten führt.
Beim FI-Schalter bin ich mir nicht so sicher. Eine Sicherung ist neuer. Also eine Schraubsicherung die mit Plastikgehäuse an deren Oberseite zwei Pins sind. Einer der rausspringen kann und einer zum wieder reindrücken. Steht allerdings Herd drunter???
Hört sich interessant an mit dem Test. Aber sollte wohl wirklich jemand machen, der sich damit auskennt.
So etwas darf nur eine Elektrofachkraft machen.
Wenn die zusätzliche Steckdose „laienhaft“ aussieht, würde ich eh einen Profi dazurufen, um die Elektrik prüfen zu lassen (versicherungstechnisch).
Schraubsicherungen sind nicht mehr „Stand der Technik“.
Wenn also etwas erweitert wird, müssen die Schmelsicherungen gegen Sicherungsautomaten getauscht werden.
Man kann natürlich auch zwei Stromkreise auf eine Sicherung legen.
Ist das eine Mietwohnung? Dann muss das der Vermieter machen.
FI-Schalter sind meist eckig und auch so beschriftet. Schaltet man die ab, dann sollte bei Dir alles tot sein !
Das beschriebene ( „Herd“) ist ein Sicherungsautomat in Schraubsicherungsform. Er hat zum Wiedereinschalten einen Knopf und zum Abschalten einen kleinen schwarzen Stift, den man eindrückt und Sicherung schaltet ab. Der Mittelknopf kommt dann raus.
Die anderen Sicherungen haben ja auswechselbare „Patronen“ in einem Sockel, die man nach jedem Kurzschluss/Überlast ersetzen muss.
besorge schon mal Ersatzsicherungen in passender Amperestärke.
Da das Kabel von Steckdose zum Si-Kasten geht, sie aber nicht funktioniert, liegt es nahe, die zugehörige Sicherung ist nicht eingeschraubt.
Das wäre das erste was man probiert.
Hier schreibst Du aber, Steckdose sieht nicht fachgerecht montiert aus. Das ist bedenklich, kann ja ein Defekt vorliegen und deshalb ist Sicherung entfernt.
Hallo!Niemand darf einem elektrotechnischen Laien hier raten solche Arten von Arbeiten selbst zu machen. Sowas darf nur von einer elektrotechnischen Fachkraft ausgeführt werden.Entschuldigung, in so einem Fall gibt es einfach kein wenn und aber.
Ich würd auf jeden Fall die Finger vom Sicherungskasten lassen.Vermieter benachrichtigen und durch eine Elektrofachkraft überprüfen und eventuell reparieren lassen.Keine weiteren Fuschversuche!Man ist schneller tot als man denkt.
Vom nachrüsten einer Sicherung durch Laien würde ich abraten und mir einen Fachmann zur
seite ziehen, schon aleine davon weil neu montierte Steckdosen mit einem Fehlerstrom-
Schutzschalter ausgestattet sein müssen.
In Anbetracht der wohl sehr alten elektr. Anlage und mangelnden Fachkenntis Ihrerseits rate ich dringend einen Elektriker vor Ort zu Rate zu ziehen ! Das ganze riecht nach Elektropfusch.
Hallo
Elektrotechnische Arbeiten dürfen nur Elektrofachkräfte oder Elektrotechnisch Unterwiesene Personen durchführen.
Lass einen Fachmann die Elektroanlage anschauen.
Schraubsicherungen sind nicht mehr „Stand der Technik“.
Wenn also etwas erweitert wird, müssen die Schmelsicherungen
gegen Sicherungsautomaten getauscht werden.
Warum? Wo steht das?
Übrigens habe ich neulich sogar Sicherungsautomaten gesehen, die man statt Schmelzsicherung reinschrauben kann. Was sagst Du zu denen?
Klar gibt’s Schraubautomaten als Ersatz. Nicht für Neuanlagen.
Denn Schraubautomaten sind nur in der veralteten Auslöseklasse „L“ zu haben. Vorhandene Altgeräte haben oft sogar die noch ältere Klasse „H“.
Sie lösen bei ÜBERLAST zu spät es, Leitungen könnten überlasten (bis Brand !) deshalb hat man die Klassen geändert auf neu „B“ und „C“.
Und Schraubautomaten gibt’s nicht in „B“ oder „C“.
Wenn Sie sich mit der Elektrik nicht wirklich auskennen sollten sie die Hände davon lassen und einen Elektriker hinzuziehen. Wie sieht es den der Vermieter - der könnte auch in die Pflicht genommen werden.