Hi zusammen.
mir ist folgende Geschichte zu Ohren gekommen und kann darüber nur den Kopf schütteln , darf so etwas sein .
Die Betreffende war ausser sich vor Wut
Eine Arbeitnehmerin will sich beruflich verbessern und sucht einen neuen Job.
Sie findet einen „Traumjob“ und bewirbt sich , es kommt zu einem Vorstellungsgespräch wo die angegebenen Fremdsprachenkenntnisse überprüft werden.
Die Dame ist 2 Sprachig aufgewachsen , also ist diese Fremdsprache eigentlich ihre 2te Muttersprache , die sie perfekt kann .
Bei dem Gespräch zeigt sich das auch , da das Bewerbungsgespräch auch zeitweise in dieser Fremdsprache geführt wird und danach sieht das alles sehr zuversichtlich aus , alle Teilnehmer ( Chef , Personalrat , Filialleiter der Aussenstelle im Ausland ) sind beeindruckt und sind auf dem Wege den Arbeitsvertrag fertig zu machen.
Der Personalchef fragt dann aber nach dem Qualifikationsnachweis , einen VHS Nachweis , ein Bachelorstudium , einen längeren nachweisbaren Auslandsaufenthalt , z.b. als AuPair , was sie ja alles nicht hat , nur Ihren Schulabschluss mit der Fremdsprache , aber keine weiteren Fortbildungen .
Den Nachweis konnte sie nicht erbringen , damit war sie dann aus dem Rennen.
Sie ärgert sich darüber , das eine Muttersprache weniger Wert ist als ein VHS Nachweis .
Geht es in Deutschland wirklich nur nach : Hast du einen Schein ?
und die wirkliche Leistung zählt nicht mehr .
Hat diese Dame eine möglichkeit sich dort nochmals vorzustellen , Sie war ja eindeutig die Beste und dabei auf irgendeinen Paragraphen hinzuweisen , das Muttersprache vor irgendwelchen Abendkursen steht
Toni