Fehler bei installation (RED HAT 9)

Computer: Software & Programmierung UNIX & Linux
#1

Hallo,
was ich bisher gamacht habe.
Von CD gebootet, Installation gestartet.
1.) Frage: Tastatur? -> de-latin1-nodeadkeys ausgewählt. War das richtig? Ist 'ne ‚normale‘ Windows Tastatur.
2.) Frage: Auf welchem Datenträgertyp sind die zu installierenden Pakete enthalten? -> Lokales CD-ROM ausgewählt. (Warum fragt der? Hat doch gerade von CD gebootet! Schon vergessen?)
-> Fehler: Daten nicht gefunden, bitte richtige CD einlegen.
??? Von der CD hat der Rechner vorher gebootet!

Was habe ich falsch gemacht?

Vorschläge wie ‚lade besser …‘ mit Link sind auch willkommen, wenn es nicht mehr als zwei DCs sind. Ich möchte mich nur mit Linux vertraut machen, die Version ist mir im Moment noch egal, weil ich die Unterschiede nicht kenne.

cu Rainer

#2

Hallo,

Von CD gebootet, Installation gestartet.
1.) Frage: Tastatur? -> de-latin1-nodeadkeys ausgewählt.
War das richtig? Ist 'ne ‚normale‘ Windows Tastatur.

Hab ich auch gewählt und bei mir gehts, weiss jetzt aber auch nicht genau was nodeadkeys bedeutet?

2.) Frage: Auf welchem Datenträgertyp sind die zu
installierenden Pakete enthalten? -> Lokales CD-ROM
ausgewählt. (Warum fragt der? Hat doch gerade von CD gebootet!
Schon vergessen?)

Wahrscheinlich kann man hier dann z.B. ein Netzlaufwerk oder ein FTP Server angegeben um die restlichen Pakete von dort zu laden.
Wo hast du die CD her, ich hab das vor kurzem auch mal heruntergeladen, bei mir waren das aber 3 CDs, vielleicht musst du nur eine andere einlegen?

Gruß

Sebastian

#3

Hallo,

Zugegeben, ich kenne RedHat nicht.

1.) Frage: Tastatur? -> de-latin1-nodeadkeys ausgewählt.
War das richtig? Ist 'ne ‚normale‘ Windows Tastatur.

Ja, das sollte passen.

2.) Frage: Auf welchem Datenträgertyp sind die zu
installierenden Pakete enthalten? -> Lokales CD-ROM
ausgewählt.

Ok.

(Warum fragt der? Hat doch gerade von CD gebootet!
Schon vergessen?)

Vermutlich hat der das nicht vergessen. Es kann durchaus sinnvoll sein, von einer anderen Quelle zu installieren.

-> Fehler: Daten nicht gefunden, bitte richtige CD
einlegen.

Huch?

??? Von der CD hat der Rechner vorher gebootet!

Ich kenne die RedHat CDs nicht: Wieviele davon hast Du? Die zuerst zu installierenden Pakete sollten auf der ersten CD liegen (eventuell ist dies aber nicht die einzige bootbare).

Was habe ich falsch gemacht?

Schwer zu sagen. Ich habe keinen Schimmer, wie sich RedHat bei der Installation aufführt. Eventuell kannst Du mit Strg-Alt-F1 oder F2, F3 … auf eine andere Konsole wechseln, die mehr Fehlermeldungen abgibt.

Vorschläge wie ‚lade besser …‘ mit Link sind auch
willkommen, wenn es nicht mehr als zwei DCs sind.

Ich persänlich fand die Debian-Installation nett. Da kann man eine CD laden und den Rest bei Bedarf nachziehen. Wenn Du neue Hardware hast, ist Debian aber oft problematisch. Und es hat keine „grafische“ Installationsroutine (was ich nicht unangenem finde).

Generell sollte aber auch einen RedHat installierbar sein und nurwegen eines solchen mir klein erscheinenden Problems eine andere Distribution zu suchen, halte ich für vorschnell.

Gruß,

Sebastian

#4

nodeadkeys (was: Fehler bei installation […])

Hallo,

Hi,

Von CD gebootet, Installation gestartet.
1.) Frage: Tastatur? -> de-latin1-nodeadkeys ausgewählt.
War das richtig? Ist 'ne ‚normale‘ Windows Tastatur.

Ja. Zumindest war es nicht falsch.

Hab ich auch gewählt und bei mir gehts, weiss jetzt aber auch
nicht genau was nodeadkeys bedeutet?

Das es keine toten Tasten gibt. Tasten wie ~, ^, ’ und ` erzeugen i. A. nicht sofort ein Zeichen, sondern warten auf das naechste. Ist das ein n, a, e, i (o. ae.) wird ein Buchstabe mit Akzent, ist es ein anderes Zeichen, das Akzent und das gedrueckte Zeichen (und ein beep) und bei Leertaste nur das Akzent erzeugt. Was meiner franzoesischen Sekretaerin (*lechz*) evtl. sehr entgegenkommt ist dem gemeinen Linuxer oder Programmierer eher laestig: er will diese Tasten sofort und waehlt nodeadkeys.

HTH,
Gruss vom Frank.

#5

Hallo Sebastian,

1.) Frage: Tastatur? …

Ja, das sollte passen.

OK, danke.

-> Fehler: Daten nicht gefunden, bitte richtige CD
einlegen.

Huch?

??? Von der CD hat der Rechner vorher gebootet!

Ich kenne die RedHat CDs nicht: Wieviele davon hast Du?

Sechs. :smile: Die zu saugen hat drei Tage gedauert. Auf die Dauer ist es unangenehm, immer so lange auf den Rechner verzichten zu müssen.

Die
zuerst zu installierenden Pakete sollten auf der ersten CD
liegen (eventuell ist dies aber nicht die einzige bootbare).

Hätte ich auch gadacht.
Die anderen booten nicht, die anzubbieten bringt auch nichts. …

Schwer zu sagen. Ich habe keinen Schimmer, wie sich RedHat bei
der Installation aufführt. Eventuell kannst Du mit Strg-Alt-F1
oder F2, F3 … auf eine andere Konsole wechseln, die mehr
Fehlermeldungen abgibt.

Da ist ja kein BS. :wink:

Vorschläge wie ‚lade besser …‘ mit Link sind auch
willkommen, wenn es nicht mehr als zwei DCs sind.

Ich persänlich fand die Debian-Installation nett.

OK, lade ich die mal. :wink: Letzte nacht habe ich SUSE9 geladen und wollte mich daran versuchen. 3 1/2 GB trafic hab ich noch übrig, für diesen Monat. :wink:

Da kann man
eine CD laden und den Rest bei Bedarf nachziehen. Wenn Du neue
Hardware hast, ist Debian aber oft problematisch.

Ich habe für den Zweck einen PII/233 MHz, 192MB, 15GB-Platte, Rage3d AGP, Sound onboard reaktiviert. :wink: Der war schon fast verschrottet.

Und es hat
keine „grafische“ Installationsroutine (was ich nicht
unangenem finde).

Das ist mir auch egal, nur laufen muß es.

Generell sollte aber auch einen RedHat installierbar sein und
nurwegen eines solchen mir klein erscheinenden Problems eine
andere Distribution zu suchen, halte ich für vorschnell.

Ich weiß halt nicht weiter. Ich komme nur bis zu diesem Punkt.

Die Unterschiede zwischen RedHat und Suse z.B. kenne ich ja nicht. So lange ich noch keines davon installiert habe, ist das Eine so gut wie das andere. (für mich jedenfalls)
Wie gesagt hatte ich Suse7 mal von einer Heft-CD und habe es auch nicht geschafft, das zu installieren.
Nun werde ich es mal mit Suse 9 und/oder Debian versuchen.

cu Rainer

#6

Hallo Sebastian,

Wo hast du die CD her, ich hab das vor kurzem auch mal
heruntergeladen, bei mir waren das aber 3 CDs, vielleicht
musst du nur eine andere einlegen?

Die habe ich von RedHat geladen. ist schon einige Zeit her, es sind sechs CDs. (Drei Tage ladezeit. :smile:)
Lege ich eine andere CD ein. Kommt die selbe Meldung, Daten nicht gefunden. …

Ich werde es mal im zweiten anlauf mit Suse9 versuchen, das habe ich letzte nacht geladen.

cu Rainer

#7

Hallo frank,

Was meiner franzoesischen Sekretaerin

;->>>

(*lechz*) evtl. sehr entgegenkommt ist dem gemeinen Linuxer
oder Programmierer eher laestig: er will diese Tasten sofort
und waehlt nodeadkeys.

Danke!

cu Rainer

#8

Hallo,

Sechs. :smile: Die zu saugen hat drei Tage gedauert. Auf die Dauer
ist es unangenehm, immer so lange auf den Rechner verzichten
zu müssen.

Eieiei.

Die
zuerst zu installierenden Pakete sollten auf der ersten CD
liegen (eventuell ist dies aber nicht die einzige bootbare).

Hätte ich auch gadacht.
Die anderen booten nicht, die anzubbieten bringt auch nichts.

Schwer zu sagen. Ich habe keinen Schimmer, wie sich RedHat bei
der Installation aufführt. Eventuell kannst Du mit Strg-Alt-F1
oder F2, F3 … auf eine andere Konsole wechseln, die mehr
Fehlermeldungen abgibt.

Da ist ja kein BS. :wink:

Naja, irgendwas hat er beim Booten sicher gestartet. Wie gesagt: Ich hae noch kein RedHat gesehen.

Vorschläge wie ‚lade besser …‘ mit Link sind auch
willkommen, wenn es nicht mehr als zwei DCs sind.

Ich persänlich fand die Debian-Installation nett.

OK, lade ich die mal. :wink: Letzte nacht habe ich SUSE9 geladen
und wollte mich daran versuchen. 3 1/2 GB trafic hab ich noch
übrig, für diesen Monat. :wink:

Naja, wenn Du schon die SuSE hast, ist das auch eine Möglichkeit. Obwohl ich ‚merkwürdige Probleme‘ mit der Netzinstallation auf Arbeit hatte und eine kleine Schleife fliegen mußte.

Da kann man
eine CD laden und den Rest bei Bedarf nachziehen. Wenn Du neue
Hardware hast, ist Debian aber oft problematisch.

Ich habe für den Zweck einen PII/233 MHz, 192MB, 15GB-Platte,
Rage3d AGP, Sound onboard reaktiviert. :wink: Der war schon fast
verschrottet.

Das klingt gut. Zur Grafikkarte kann ich aus dem Kopf nichts sagen, aber die Hardware sollte sonst prima sein. Achso: Hast Du ein ganz normales ATAPI-cdrom? Es gibt „komische“ laufwerke oder solche, die an die Soundkarte angeschlossen sind. Das dürfte dann zu einem potenziellen Fallstrick ausarten können. EIn natives ATAPI-Laufwerk (und das sind bis auf uralte die meisten, wenn man con DCDI-LW absieht) sollte ohne Probleme tun. Wie sind sie Laufwerke verteilt und gejumpert (Master/Slave, Primary/SecondaryController?)

Und es hat
keine „grafische“ Installationsroutine (was ich nicht
unangenem finde).

Das ist mir auch egal, nur laufen muß es.

Ok.

Generell sollte aber auch einen RedHat installierbar sein und
nurwegen eines solchen mir klein erscheinenden Problems eine
andere Distribution zu suchen, halte ich für vorschnell.

Ich weiß halt nicht weiter. Ich komme nur bis zu diesem Punkt.

Die Unterschiede zwischen RedHat und Suse z.B. kenne ich ja
nicht. So lange ich noch keines davon installiert habe, ist
das Eine so gut wie das andere. (für mich jedenfalls)

Ja. Die Unterschiede sind nicht so groß, als daß sich eine sinnvolle Diskussion weit jenseits von „Geschmackssache“ lohnen würde. Ich arbeite länger mit SuSE, das fand ich recht nett. Debian gefällt mir in machen Punkten etwas besser. Brauchbar sind alle beide, für spezielle Anforderungen mag eine Distribution besser sein als eine andere. Zum „Schnuppern“ ist das egal.

Wie gesagt hatte ich Suse7 mal von einer Heft-CD und habe es
auch nicht geschafft, das zu installieren.
Nun werde ich es mal mit Suse 9 und/oder Debian versuchen.

Ja. Viel Erfolg.

Gruß,

Sebastian

#9

Hallo Sebastian,

Da ist ja kein BS. :wink:

Naja, irgendwas hat er beim Booten sicher gestartet. Wie
gesagt: Ich hae noch kein RedHat gesehen.

Stimmt auch wieder. … Wenn ich an mein SCO denke, … da würde dann
‚login:‘ stehen. :wink:

Naja, wenn Du schon die SuSE hast, ist das auch eine
Möglichkeit. Obwohl ich ‚merkwürdige Probleme‘ mit der
Netzinstallation auf Arbeit hatte und eine kleine Schleife
fliegen mußte.

oops, in’s Netz will ich dann schon damit. Wenn er die Netzwerkkarte mit installiert (10/100) und DHCP voreingestellt ist, bin ich fein raus, eine feste IP brauche ich nicht. :wink: (DSL-Router)

Ich habe für den Zweck einen PII/233 MHz, 192MB, 15GB-Platte,
Rage3d AGP, Sound onboard reaktiviert. :wink: Der war schon fast
verschrottet.

Das klingt gut. Zur Grafikkarte kann ich aus dem Kopf nichts
sagen,

Die ist auch schon älter.

aber die Hardware sollte sonst prima sein. Achso: Hast
Du ein ganz normales ATAPI-cdrom?

Ja, ganz normal, ATAPI 52X. Auch schon über ein Jahr alt.

Wie sind sie Laufwerke verteilt und gejumpert
(Master/Slave, Primary/SecondaryController?)

CD-Rom Primary/Master, HD ist Primary/Slave. Secondary ist frei, da kommt eventuell noch eine andere Platte ran.

Ja. Die Unterschiede sind nicht so groß, als daß sich eine
sinnvolle Diskussion weit jenseits von „Geschmackssache“
lohnen würde. Ich arbeite länger mit SuSE, das fand ich recht
nett. Debian gefällt mir in machen Punkten etwas besser.
Brauchbar sind alle beide, für spezielle Anforderungen mag
eine Distribution besser sein als eine andere. Zum
„Schnuppern“ ist das egal.

Das dachte ich auch. Wenn ich mich erst mal daran ‚gewöhnt‘ habe und Unterschiede kenne, kann ich immer noch wechseln.

Ja. Viel Erfolg.

Danke, bei Problemen frage ich wieder. :wink:
ohne Probelme kommt nur 'ne Erfolgsmeldung.

cu Rainer

#10

Hallo,

Naja, irgendwas hat er beim Booten sicher gestartet. Wie
gesagt: Ich hae noch kein RedHat gesehen.

Stimmt auch wieder. … Wenn ich an mein SCO denke, … da
würde dann
‚login:‘ stehen. :wink:

Jaja. Das beliebte Problem: „Hilfe!!! Der Rechner beginnt zu booten und bleibt dann mit der Fehlermeldung ‚login:‘ stehen“ :smile:

http://portal.suse.com/sdb/de/1998/07/cep_login.html

Naja, wenn Du schon die SuSE hast, ist das auch eine
Möglichkeit. Obwohl ich ‚merkwürdige Probleme‘ mit der
Netzinstallation auf Arbeit hatte und eine kleine Schleife
fliegen mußte.

oops, in’s Netz will ich dann schon damit.

Das sollte kein Problem sein.

Wenn er die
Netzwerkkarte mit installiert (10/100) und DHCP voreingestellt
ist, bin ich fein raus, eine feste IP brauche ich nicht. :wink:
(DSL-Router)

Mein Problem war, daß ich nach dem Booten der Netzwerk-Installations CD auf Arbeit den Mirror-Server nicht erreichen konnte. Warum das so war, habe ich nicht herausgefunden, ich vermute iegend einen „komischen“ Effekt im Netz, mangels packet sniffer habe ich es aber nicht herausbekommen, sondern den Installationsserver dann bei mir im provaten Netzwerk gespigelt, dann funktionierte es.

http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&s…

Ja, ganz normal, ATAPI 52X. Auch schon über ein Jahr alt.

CD-Rom Primary/Master, HD ist Primary/Slave. Secondary ist
frei, da kommt eventuell noch eine andere Platte ran.

Das klingt gut.

Gruß,

Sebastian

#11

Hallo Sebastian,

Jaja. Das beliebte Problem: „Hilfe!!! Der Rechner beginnt zu
booten und bleibt dann mit der Fehlermeldung ‚login:‘ stehen“

-)

NACH der Installation werde ich das Problem sicher lösen können. :wink: Bevor Passwörter vergeben wurden könnte es schwierig werden. Höchstens mal ohne versuchen. …

CD-Rom Primary/Master, HD ist Primary/Slave. Secondary ist
frei, da kommt eventuell noch eine andere Platte ran.

Schön, dann belästige ich Dich mal mit dem nächsten Problem. :wink:

Suse geladen und dabei gewundert, daß da nur ‚Evaluations-CDs‘ zum DSownload bereitstehen, oder eine Direktinstallation über’s Netz angeboten wird.
Direktinstallation fällt aus, der Rechner hat kein BS.
Was die EV-CD kann, soll habe ich jetzt verstanden, Linux läuft ähnlich Knoppix von CD. Das macht es aber hervorragend! Natürlich stehen nicht alle Einstallungen zur Verfügung und die daraus resultirende lange Startzeit des Rechners und die eingeschränkte Performance machen das Testen recht mühsam. Da vergeht der Spaß schnell.

Also Debian geladen! :wink:
(eine CD in zwei Stunden war recht flink)
Die Installation läuft gut an, bis ich aufgefordert werde, die Festplatte zu partitionieren und zu formatieren.

  • Partitionieren angewählt.
  • Typ auf 82 gesetzt. (voreingestellt …Swap …)
  • Bootable ausgewählt
  • Write ausgewählt und mit ‚yes‘ [enter] bestätigt
    … Rechner springt in das selbe menü zurück. …
  • Mit Quit (oder Exit? … vergessen) das Menü verlassen …
    … Nix ist passiert, ich soll die Platte partitionieren.
    Kann es sein, daß ich unbedingt mehr als eine Partition anlegen muß?

cu Rainer

#12

Hallo,

Hallo,

Suse geladen und dabei gewundert, daß da nur ‚Evaluations-CDs‘
zum DSownload bereitstehen, oder eine Direktinstallation
über’s Netz angeboten wird.
Direktinstallation fällt aus, der Rechner hat kein BS.

Das macht nichts. Die Netzinstallations-CD (25 MB groß) startet ein rudimentäres Linux, was über einen LAN-Zufang (Router …) den Rest nachinstalliert.

Also Debian geladen! :wink:
(eine CD in zwei Stunden war recht flink)
Die Installation läuft gut an,

Nur als Tip: Hast Du Kernel 2.4 ausgewählt? (‚bf24‘ am Boot-Prompt eingeben). Ich würde das empfehlen.

bis ich aufgefordert werde, die
Festplatte zu partitionieren und zu formatieren.

  • Partitionieren angewählt.
  • Typ auf 82 gesetzt. (voreingestellt …Swap …)

Das ist Swap, also Auslagerungsdatei. Sollte man haben (vielleicht 512 MB? Geschmackssache).

Das Hauptdateisystem solltest Du aber auf Typ 83 (‚Linux‘) legen.

  • Bootable ausgewählt
  • Write ausgewählt und mit ‚yes‘ [enter] bestätigt
    … Rechner springt in das selbe menü zurück. …

Hmm. Vielleicht fehl ihm eine Linux-Datenpartition?

  • Mit Quit (oder Exit? … vergessen)

Quit

das Menü verlassen …
… Nix ist passiert, ich soll die Platte partitionieren.
Kann es sein, daß ich unbedingt mehr als eine Partition
anlegen muß?

Naja, Du brauchst mindestens eine Linux-Partition (Typ 83). Achso. Als Dateisystem würde ich dann später ext3 empfehlen. YMMV.

Gruß,

Sebastian

#13

Hallo,

ein Nachtrag:

  • Bootable ausgewählt
  • Write ausgewählt und mit ‚yes‘ [enter] bestätigt
    … Rechner springt in das selbe menü zurück. …

Hmm. Vielleicht fehl ihm eine Linux-Datenpartition?

http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch-partit…

Sebastian

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#14

Hallo Sebastian,

Nur als Tip: Hast Du Kernel 2.4 ausgewählt? (‚bf24‘ am
Boot-Prompt eingeben). Ich würde das empfehlen.

??? Das verstehe ich nicht. 1.) Nein, habe ich nicht. 2.) Wann hätte ich das tun sollen? Die Installation lief automatisch an.

Das ist Swap, also Auslagerungsdatei. Sollte man haben
(vielleicht 512 MB? Geschmackssache).

Ahhhh ja! Muß man wissen. Kann man als Noch-Windows-User aber nicht wissen. … ;.)

Das Hauptdateisystem solltest Du aber auf Typ 83 (‚Linux‘)
legen.

  • Bootable ausgewählt
  • Write ausgewählt und mit ‚yes‘ [enter] bestätigt
    … Rechner springt in das selbe menü zurück. …

Hmm. Vielleicht fehl ihm eine Linux-Datenpartition?

Das wird’s wohl sein. Ich dachte, ich hätte das gemacht. War offensichtlich nicht so. das hat mir das Programm nicht verraten. Hat halt nicht mit DAUs gerechnet. :wink:

Naja, Du brauchst mindestens eine Linux-Partition (Typ 83).
Achso. Als Dateisystem würde ich dann später ext3 empfehlen.
YMMV.

Danke, mach ich heute Abend. …
Das zeiht sich alles etwas, weil ich z.Z. so lange im Betrieb bin. :wink:

Danke für die Hilfe!

cu Rainer

#15

Hallo,

Nur als Tip: Hast Du Kernel 2.4 ausgewählt? (‚bf24‘ am
Boot-Prompt eingeben). Ich würde das empfehlen.

??? Das verstehe ich nicht. 1.) Nein, habe ich nicht.

Naja, ich denke, Kernel 2.4.x zu benutzen ist empfehlenswert. 2.2.x ist für neu aufzusetzende Rechner IMHO nicht der Kernel der Wahl, außer, die Hardware ist angestaubt (damit meine ich solche Höllenmaschinen wie die Deine nicht).

2.) Wann
hätte ich das tun sollen? Die Installation lief automatisch
an.

Am Anfang – bevor irgendwas groß passiert – kommt so ein Boot-Prompt, ich erinnere nicht mehr genau, wie das war, aber ich war der Meinung, daß das System da auf eine Interaktion wartet. Irgendeine F-Taste (F3?) bringt eine Hilfe-Funktion, die erklärt, was man eintippen muß, um einen bestimmten Kernel auszuwählen. „bf24“ ist ein Kernel aus der 2.4er Reihe.

Das ist Swap, also Auslagerungsdatei. Sollte man haben
(vielleicht 512 MB? Geschmackssache).

Ahhhh ja! Muß man wissen. Kann man als Noch-Windows-User aber
nicht wissen. … ;.)

Muttu Link lesen :wink:

Das Hauptdateisystem solltest Du aber auf Typ 83 (‚Linux‘)
legen.

  • Bootable ausgewählt
  • Write ausgewählt und mit ‚yes‘ [enter] bestätigt
    … Rechner springt in das selbe menü zurück. …

Hmm. Vielleicht fehl ihm eine Linux-Datenpartition?

Das wird’s wohl sein. Ich dachte, ich hätte das gemacht. War
offensichtlich nicht so. das hat mir das Programm nicht
verraten. Hat halt nicht mit DAUs gerechnet. :wink:

Nein. Unter Linux wird verlngt, daß man lesen kann. Ich kann es ja aus eigener Erfahrung sagen, aber unter Windows wird einem gerade diese Fähigkeit oft aberzogen: Wenn man Dokumentation findet, ist sie oft von fragwürdigem Nutzen. Unter Linux wirst Du die Erfahrung machen, daß man lesen kann und muß, aber daß man beim Lesen etwas Sinnvolles mitnimmt.

Ein lesenswerter Rant: „Why Windows Causes Stupidity“: http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/winstupid…

Naja, Du brauchst mindestens eine Linux-Partition (Typ 83).
Achso. Als Dateisystem würde ich dann später ext3 empfehlen.
YMMV.

Danke, mach ich heute Abend. …
Das zeiht sich alles etwas, weil ich z.Z. so lange im Betrieb
bin. :wink:

Arghhhhsi! Naja. Das ist ja egal. unter Zeitdruck sollte man nie schnuppern. Nie.

Have fun!

Gruß,

Sebastian

#16

Hallo Sebastian,

Muttu Link lesen :wink:

Wer’d ich tun. :wink: Hoffentlich klappt das, wenn es nämlich englisch ist, verstehe ich nicht alles. …

Nein. Unter Linux wird verlngt, daß man lesen kann.

Mit Deutsch klappt es gut. Englisch nicht mehr so ganz, bei allen anderen Sprachen so gut wie gar nicht. :wink:

Ich kann
es ja aus eigener Erfahrung sagen, aber unter Windows wird
einem gerade diese Fähigkeit oft aberzogen: Wenn man
Dokumentation findet, ist sie oft von fragwürdigem Nutzen.

Da stimme ich Dir zu.

Unter Linux wirst Du die Erfahrung machen, daß man lesen kann
und muß, aber daß man beim Lesen etwas Sinnvolles mitnimmt.

Das klingt gut.

Ein lesenswerter Rant: „Why Windows Causes Stupidity“:
http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/winstupid…

Da wird’s schon schwierig, obwohl ich noch fast alles verstehe. Zumindest ist das Lesen sehr mühsam.

Das zeiht sich alles etwas, weil ich z.Z. so lange im Betrieb
bin. :wink:

Arghhhhsi! Naja. Das ist ja egal. unter Zeitdruck sollte man
nie schnuppern. Nie.

Das bezieht sich erst mal auf die Installation. Dann werde ich am WE halt mal ne ‚Nachtschicht‘ einlegen, da ist die meiste Ruhe im Haus. :wink: Etwas Zeitmangel ist doch normal, oder? Ich kenn keinen Admin ohne. :wink:

cu Rainer

#17

Hallo Sebastian,

http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch-partit…

Der Link war schon mal sehr hilfreich. :wink:

cu Rainer

#18

Hallo,

Unter Linux wirst Du die Erfahrung machen, daß man lesen kann
und muß, aber daß man beim Lesen etwas Sinnvolles mitnimmt.

Das klingt gut.

Eben. SDas macht das Arbeiten auch sehr angenehm finde ich. Es macht Dpaß, neue Dinge zu lernen, weil man verstehen kann, wie und weshalb sie so funktionieren (oder auch nicht funktionieren …) wie sie es tun.

Arghhhhsi! Naja. Das ist ja egal. unter Zeitdruck sollte man
nie schnuppern. Nie.

Das bezieht sich erst mal auf die Installation.

Jaja. Und überhaupt. Auch auf die Konfiguration.

Dann werde ich
am WE halt mal ne ‚Nachtschicht‘ einlegen, da ist die meiste
Ruhe im Haus. :wink: Etwas Zeitmangel ist doch normal, oder? Ich
kenn keinen Admin ohne. :wink:

Nein. Aber wenn Du Dir Druck machst (‚bis dann und dann muß es fertig sein‘), geht der Spaß verloren. Du solltest – wenn das System ersteinmal läuft – nicht alles auf einmal versuchen. Ganz ssystematsich Schritt für Schritt, mit Ruhe Teilprobleme lösen und konfigurieren.

Ich habe damals[tm] einen Multibot-Rechner gehabt. Erst lief Linux so-la-la, irgendwann hatte ich es so weit verstanden, daß ich es zum Arbeiten einsetzen wollte. Später ist mir die Festplatte abgeraucht, Linux wurde neu installiert, Windows dann nicht mehr.

Seitdem sind immer mehr Dinge weiter und feiner eingerichtet worden, in den Grundzügen ist es noch erstaunlich viel von dieser alten Installation (Sicherheitsupdates habe ich eingepflegt…).

Also nicht verzagen. Schritt für Schritt weitermachen. Irgendwann wirst Du lernen, wie man unter Unix denkt :smile:

Gruß,

Sebastian

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#19

Hallo Rainer,

als absoluter Linux-DAU habe ich es letzten Sommer auch erst mit Debian und SuSe probiert, bevor es mit Mandrake funktioniert hat. Wieso? Keine Ahnung. Aber Mandrake hat anscheinend meine Hardware besser erkannt.

Cheers, Felix

#20

ES LÄUFT! :wink:
Hallo Sebastian,

Danke! Es läuft!
Nachdem mit Deiner Hilfe die Installation durchgelaufen ist, kam dann ein Quiz (Konfiguration) bei dem ich ein BS gewonnen habe. Scheinbar habe ich ausreichend viele der Fragen richtig beantwortet. :wink:

Zwischendurch wurde zwei mal der Screen schwarz und nichts lief mehr.
Deshalb mußte ich den Rechner mit dem Resetknopf wecken.
Als Folge davon sind die Sprachinformationen weg und das System kann im Moment nur englisch, aber das werde ich sicher selbst finden, wie ich das ändern kann.

Im Moment kommt jedenfalls ein Anmeldebildschirm und ich kann mich als User oder root anmelden. Danach bekomme ich eine grafische Oberfläche, die für meinen Geschmack ‚gesund‘ aussieht. :wink:
Alles Weitere sehe ich mir mit mehr zeit in Ruhe an.

ich habe keinen Termin o.ä., an dem ich damit arbeiten muß. Den Rechner brauche ich auch nicht für etwas anderes. Ich habe also alle Zeit der Welt dafür. Am WE werde ich mich ausgiebig damit befassen.

Ohne Deine Hilfe und die empfehlung von Debian hätte ich es wieder einmal nicht geschafft. Nun bin ich an der stelle, an der ich erst einmal allein weiter finde.
Wenn weiter fragen auftauchen, … lese ich erst :wink: … und frage dann.

cu Rainer