Fehler im Film Inception?

Hallo,

ich habe eine Frage zum Film Inception:
Er hat zu ihr zum Schluss im Limbus gesagt: Aber wir haben schon das ganze Leben miteinander verbracht.Und man sieht sie als ein altes Paar. Aber als sie sich im Limbus umbringen, sind sie jung (auf den Gleisen). Das verstehe ich nicht ganz…

LG

Nicht gesehen, kann ich leider nix zu sagen.
Sorry
Josef Kopelent

Hallo irxn,

leider kann ich dir bei dieser Frage nicht weiterhelfen, denn Film habe ich noch nicht gesehen!

Grüsse, Stefan

Ich muss gestehen, das sieht für mich auch nach einem Fehler aus! Als ich den Film gesehen hab, hab ich da net so drauf geachtet, aber ich glaube, du hast wirklich einen Denkfehler im Film entdeckt (einen von bestimmt vielen) :smile:

Ja, ich hab mir das schon gedacht. Na bin schon gespannt, auf welche Fehler man noch so kommt. Aber der Film ist meiner Meinung nach schon sehr genial. Aber nicht so verwirrend wie Memento :smile:

Hi,
verstehe ich auch nicht.
(ich habe den Film nicht gesehen)
:wink:

Gruß,
Phil

Hallo,
ich versuche eine Antwort:

Im Limbus vergisst man, dass man in einem Traum ist. Traum und Realität verschwimmen. Auf den verschiedenen Ebenen (Levels) des Unterbewusstseins kann sich der Held gleichzeitig ganz verschieden verhalten. Der Selbstmord im Traum kann das Aufwachen bedeuten. Das Leben, das Cobb auf einer anderen Ebene führt – vielleicht in Realität – kann dann ein langes Leben sein.
Intelligent spielt Christopher Nolan in „Inception“ mit unseren Begriffen der Dimensionen, mit dem Verhältnis von Zeit und Raum. Er erfindet Bilder jenseits aller Wahrscheinlichkeit und eine auf verschobenen Zeit- und Bewusstseinsebenen spielende Geschichte, und er wirft damit das grundlegende Prinzip des Erzählkinos - dass wir glauben sollen, was wir sehen, weil wir es sehen - über den Haufen: Alles, was wir sehen, ist bei Nolan in „Inception“ Illusion.

Indem er seine filmischen Räume immer wieder unerwartet neu als Vorstellungs-, Denk- oder Traumräume ausrichtet und sie dabei ineinander verschachtelt, stellt dieser Regisseur grundsätzliche Fragen. Vor allem stellt er die gorße Frage: In welcher Wirklichkeit existieren wir eigentlich?

Was Ihre Frage betrifft: In Wahrheit kommt die Geschichte nicht im Limbus, sondern schon in der Passkontrolle davor zu sich selbst: Oberste staatliche Instanzen beglückwünschen den Helden zur Wiederherstellung seiner Psyche.

Liebe Grüße
Mario Wasserburg

Na ja… der ganze Film besteht doch aus Fehlern.
Und die zwei wollten sich da auf den Gleisen ja nur umbringen, damit sie wieder in die reale Welt kommen.
Und das mit den alten Leuten denk ich, ist etwas, was sie übersehen haben. In Ihrem „Leben“. Er hat sie daran erinnert, dass es so war. Und nicht anders.

Also so habs ich jedenfalls verstanden.

Eine mögliche Antwort ist der aller letzte Punkt in dieser Liste hier:
http://www.imdb.com/title/tt1375666/goofs

Grüße Oliver

Hallo,

ich denke, sie sind jung, weil es der Zeitpunkt ihres Lebens ist, an dem sie festhalten wollen.

Dass am Ende gezeigt wird, dass sie in Wahrheit alt sind, soll mMn verdeutlichen, wie lange sie schon in ihrer Illusion gefangen sind.

Außerdem sieht es im Film einfach besser aus, wenn die beiden jung und knackig sind.

Hallo,

ich muss Mario Wasserburg (meinem Namensvetter) zustimmen. Eine sehr gute Antwort für einen sehr verwirrenden Film. Mit den vielen Levels ist der wirklich nicht leicht zu durchschauen. Aber für meinen Teil kann ich sagen, dass Mario mir jetzt beim Verständnis weitergeholfen hat. Guckt mal hier http://www.fastcodesign.com/1662130/infographic-of-t… für eine anschauliche Grafik zum Film!

Das war kein Fehler im Film.
Er erwähnt später etwas ähnliches wie: Wir sind zusammen alt geworden.
Es handelt sich dabei um eine Erinnerung im Film die dann später erst gezeigt worden ist.

mfg kommissar6