Ferienbetreuung /-kindergarten

Hallo,

mehr oder weniger Lappalie, mich beschäftigt es aber :frowning:

mein Sohn (4) geht nun während der Sommerferien (4 Wochen im Kindergarten) für zwei Wochen in eine Ferienbetreuung, die in einem Uni-Kindergarten stattfindet. Ich habe keine andere Betreuungsmöglichkeit, und Urlaub konnte ich nur eine Woche nehmen. Die Kinder machen einmal wöchentlich einen Ausflug zu einem Wasser-Matsch-Spielplatz und einen Ausflug zum Tierpark, oder einem Weiher mit Spielplätzen (find ich toll). Diese Regelmäßigkeit weiß ich allerdings nun erst Mitte der zweiten Betreuungswoche (seit gestern Nachmittag hängt ein DinA3-Plakat am Ausgang mit dem Wochenprogramm). Vorher hieß es „bitte packen Sie dem Kind morgen mehr zu Essen ein und etwas zu Trinken - wir essen nicht in der Mensa“.

Das erste Ärgernis war, die Trinkflasche weg, im Tierpark vergessen (das erste Mal seit zwei Jahren ging die mit außer Haus -.-). Naja gut, ärgerlich, aber sowas passiert. Mein Sohn wusste, wo er sie vergessen hat, half aber im Endeffekt wenig, da ich nicht hinfahren konnte um zu sehen ob sie noch da ist.

Nun kam er gestern ohne Unterhose nach Hause. Da sie im Wasser-Matsch-Gelände waren, kann ich das nachvollziehen (hätte ich nur gerne vorher gewusst, dann hätte ich entsprechende Kleidung beigepackt), sie war nass und damit er trocken nach Hause kommt bekam er seine Hose ohne alles drunter an. Die Unterhose? unauffindbar, einer der Betreuer kann sich erinnern, dass er sie irgendwo gesehen hat. Die Woche vorher schon tauchte ein vermisster Pulli zwei Tage später feucht und Sandfarben in der „Fund-Kiste“ auf.

Es ist immer eine Zweitgarnitur im Rucksack (ok, keine Unterhose, damit hatte ich nicht gerechnet). Aber es ärgert mich, dass scheinbar niemand Wert darauf legt, danach zu sehen, ob die Kinder alles beisammen haben. Sicher, ich verlange von meinem Sohn, dass er daran denkt, die Flasche einzupacken. Er war ja selbst traurig, dass sie weg war - er mochte sie sehr. Aber kann ich nicht irgendwie erwarten, dass sich die Betreuer nochmal genauer umgucken, denn im Spiel mit anderen Kinder denkt er halt nicht immer daran (ist doch normal oder?)? Oder ist das Utopie in einem Ferienhort? Wie geht ihr mit sowas um?

Klar, es ist kein Drama, eine Trinkflasche und eine Unterhose, mich ärgert einfach, dass es auch niemanden dort groß interessiert. Ich gebe meinem Vater und dem Kindsvater (die den Kleinen im Wechsel abholen) nun immer per SMS eine Liste mit Gegenständen, die der Kleine morgens mitbekommen hat, dass sie darauf achten, dass diese vorhanden sind.

Nur noch zwei Tage… Aber was mache ich nächstes Jahr? Ich bin halt darauf angewiesen, einen Teil der Ferien zu überbrücken. Oma geht nicht, die ist immer noch mit ihrer Krebserkrankung beschäftigt, der Opa hat gerade Chemo und Bestrahlung (holt ihn aber Nachmittags ab, aber für Langzeitbetreuung ist auch das nix) und die anderen Großeltern wohnen in USA. Widerstrebend muss ich mir eingestehen, dass ich nächstes Jahr wieder darauf zurückgreifen muss, glücklich bin ich nicht mit der Lösung - wie machen andere Mütter das?

lg, Dany

Hallo,

bist du sicher, dass dich nur die zwei fehlenden Gegenstände so beschäftigen?
Denn du schreibst selbst, es sei eine Lappalie und dennoch ziehst du unten zähneknirschend den Schluss, dass du nächststes Jahr mangels Alternativen das gleiche Arrangement wählen wirst. Wenn aber die Betreuung sonst gut ist (das Kind fühlt sich wohl, es ist sicher betreut, etc.), dann sollte doch so eine Lappalie nicht die ganze Betreuung in Frage stellen.

Nun zur Lappalie selbst: egal, wie das Verhältnis Betreuer zu Kindern ist, es ist zu viel verlangt, dass da immer genau auf alle Dinge geachtet wird. Gerade weil es in so einer Gruppe Stresszeiten gibt, wo eben alles zusammenkommt und solche Dinge gerade dann schnell vergessen werden.

Zurecht bemängelst du, nicht über den wöchentlichen Zeitplan genau informiert gewesen zu sein. Das musst du selbst wissen, ob das ein organisatorischer Fehler ist oder ob du es verpasst hast, dich besser zu informieren (das ist kein Angriff, oft weiß man erst hinterher, welche Fragen man hätte stellen müssen). Wenn der Fehler bei der Organisation liegt, sollte man das Thema ansprechen. Und wenn es nur darum geht, dass sich die Organisation (fürs nächste Jahr) verbessert.

Ansonsten: gerade bei solchen Gruppen etc. von vorneherein nicht Lieblingsspielzeug/Flaschen/Kleidung mitgeben, sondern eher Ersatzzeug usw.

Ganz generell: man sollte nicht glauben, wieviel Dinge bei uns an einer Grundschule und im benachbarten Kindergarten liegen bleiben. Wir bestreiten inzwischen zweimal im Jahr gemeinsam einen Flohmarkt fast nur aus Fundstücken, die niemand mehr abholt.

Gruß
Elke

huhu Elke, danke für die Antwort.

bist du sicher, dass dich nur die zwei fehlenden Gegenstände
so beschäftigen?

Nein, nicht wirklich - ich fühle mich nicht wirklich wohl, ihn Morgens da zu lassen, weil ich keinen Bezug zu den Betreuern habe, ein ungewohntes Konzept (kein für mich ersichtliches) herrscht, alles chaotisch wirkt. Der Kleine geht normal gerne hin, er ist niemand, der sich um sowas groß schert, hat auch schnell Freunde gefunden, mit denen er spielt - aber er freut sich schon auf seinen „richtigen“ Kindergarten.

Nun zur Lappalie selbst: egal, wie das Verhältnis Betreuer zu
Kindern ist, es ist zu viel verlangt, dass da immer genau auf
alle Dinge geachtet wird. Gerade weil es in so einer Gruppe
Stresszeiten gibt, wo eben alles zusammenkommt und solche
Dinge gerade dann schnell vergessen werden.

ja, das kann ich nachvollziehen.

Zurecht bemängelst du, nicht über den wöchentlichen Zeitplan
genau informiert gewesen zu sein. Das musst du selbst wissen,
ob das ein organisatorischer Fehler ist oder ob du es verpasst
hast, dich besser zu informieren (das ist kein Angriff, oft
weiß man erst hinterher, welche Fragen man hätte stellen
müssen). Wenn der Fehler bei der Organisation liegt, sollte
man das Thema ansprechen. Und wenn es nur darum geht, dass
sich die Organisation (fürs nächste Jahr) verbessert.

Im Vorhinein konnte ich mich nicht erkundigen, da das Anmeldebüro nicht informiert war, wie die Studenten den Ablauf regeln. Ich kam erst gar nicht auf die Idee, dass sie Ausflüge machen (da ich das von unserem KiGa nicht kenne) so dass ich in diese Richtung tatsächlich nicht nachfragte. Als sie bei Abholung mitteilten, am nächsten Tag mehr Proviant mitzugeben zwecks Ausflug ging ich davon aus, dass das der übliche Ablauf ist, die Eltern einen Tag vorher zu informieren. Seit gestern hängt dann der Ablaufplan an der Türe.

Ansonsten: gerade bei solchen Gruppen etc. von vorneherein
nicht Lieblingsspielzeug/Flaschen/Kleidung mitgeben, sondern
eher Ersatzzeug usw.

Ja, gemerkt :wink: Ich glaube bin da etwas zu naiv rangegangen. Inzwischen bekommt er Sachen an, aus denen er eh bald rauswächst und bei denen die Farbe Sand-gelb-braun keinen modischen faux-pas darstellt

Ganz generell: man sollte nicht glauben, wieviel Dinge bei uns
an einer Grundschule und im benachbarten Kindergarten liegen
bleiben. Wir bestreiten inzwischen zweimal im Jahr gemeinsam
einen Flohmarkt fast nur aus Fundstücken, die niemand mehr
abholt.

Ich denke, das ist schon normal. Wir haben auch einen „Fundständer“ im KiGa - recht spärlich immer bestückt. Da weiß ich aber, dass die Erzieherinnen jedes neue Fundstück den Kindern zeigen (die wissen oftmals besser wem das Teil ist) und fragen, ob das jemandem gehört und packen es demjenigen ein - vllt bin ich einfach verwöhnt *lol*. Nun fremde Umgebung, fremder Ablauf…

Naja, zwei Tage dann ists vorbei, nächstes Jahr bin ich da vllt von vorneherein lockerer. Irgendwie gehe ich da naiverweise mit einer Grundeinstellung hin, dass die Grundstruktur in einem Kindergarten doch die Gleiche ist - da sollte ich noch etwas dran arbeiten.

Schönen Tag noch,

Dany

Hallo duplosche,

ich habe schon oft diverse Sommer- und Sonstwaslager mit wahrnehmungsgestörten und psychisch kranken Kindern gemacht und finde es interessant, nun die Dinge aus der anderen Perspektive zu betrachten.
Kenn tu ich’s so:
Die Eltern packen gut gemeint Koffer mit allem möglichen, leider ohne Beschriftung oder Liste.
Die Kindern schlafen teilweise zu dritt im Zimmer, immer etwa gleich große Kinder zusammen.
Ein Kind zieht beispielsweise immer ähnliche Unterhosen an, dann findet sich nach dem Duschen oder nächtlichem Chaos eine gleichartige Unterhose, die selbstverständlich in den Koffer des Kindes gepackt wird, das nur solche Unterhosen dabei hat.
Oder: ein Kind hat alle Kleidungsstücke beschriftet, bis auf zwei T-Shirts. Im Eifer des Gefechts (schon fünf Kinder können unheimlich viel Chaos verursachen) vergißt man, daß diese zwei T-Shirts nicht beschriftet waren, also werden sie bei einem anderen Kind eingepackt.
Oder: ein Kind geht duschen, die anderen zwei Zimmerkollegen ziehen sich aus. Welches Kind hatte jetzt die grün-rot gestreiften und welches die grün-blau gestreiften Socken angehabt?
Daß die eigentlich Zuständigen dann nicht jedem Paar Socken hinterherlaufen, ist einerseits ärgerlich.
Andererseits sind derartige Betreuungsstellen so gut wie immer unterbesetzt, müssen so viel organisieren und managen, daß ein Paar Socken weniger wichtig erscheint.
Dann gibt es Eltern, die natürlich wissen, was ihrem Kind gehört und was nicht, und dann von selber alles, was ihnen nicht gehört, wieder zurückbringen.
Andere Eltern behalten einfach alles, was ihnen gegeben wird….
Eine Mutter hat jedesmal anschließend eine Liste mit den fehlenden Kleidungsstücken geschickt, und wir haben das ganze Haus abgesucht (welches die besagten Kleidungsstücke eigentlich nicht verlassen haben) und nichts gefunden. Sowas passiert einfach manchmal.

Vielleicht kannst du ja versuchen, das von der anderen Seite zu sehen…. Daß es ärgerlich ist, kann ich gut nachvollziehen! Aber die zuständigen Betreuer haben sicherlich genug um die Ohren - da ist es besser, sich den Ärger und ihnen die Peinlichkeit dadurch zu ersparen, daß man einfach weniger wertvolle Dinge mitgibt.

Schöne Grüße,
Corinna

Was auch manchmal vorkommt:
Ein T-Shirt taucht auf, man weiß nicht, von wem es ist. Also fragt man ein Kind, dem es passen könnte, das ähnliche Kleider dabei hat und das normalerweise seine Sachen kennt, ob es ihm gehört. Kind findet besagtes T-Shirt offenbar toll und behauptet, es sei seines. Keine Beschriftung, die Betreuer, die morgens beim Anziehen da waren, sind in der Pause, T-Shirt wird in den vermeintlichen Koffer gepackt und schon verschwindet ein Kleidungsstück.

Hallo Corinna,

ja, eine Ferienbetreuung mit Übernachtung kenne ich von Kindes- wie Betreuerseite, habe einige Freizeiten mitgestaltet, daher kenne ich auch diese Seite, ja.

Das aktuelle Angebot ist ein Ferienkindergarten. Morgens hin, Mittags heim. Ich ging zumindest davon aus, dass wenn alles vom Spielplatz nach Hause marschiert, ein kritischer Blick aufs verlassene Schlachtfeld geworfen wird, ob noch diverse Utensilien stehen/liegen, die zur Gruppe gehören könnten. Es sind drei Betreuer bei 10 Kindern, da hatte ich die leise Hoffnung, dass…

lg, Dany

Hallo,

wenn die Betreuung nicht von den gewohnten Erzieherinnen durchgeführt wird, sondern das Team aus mehreren KiTas zusammengesetzt ist oder gar nur von Studenten betreut wird, wirst du vermutlich mit ein wenig Chaos leben müssen.

Bei Kindern, die man nicht kennt, kann man Dinge nicht zuordnen. Und wenn die Betreuer sehr jung sind, fehlt ihnen oft sowohl der nötige Blick für Liegengebliebenes als manchmal auch die Erkenntnis, dass man sich bei so jungen Kindern stärker um „Selbstverständlichkeiten“ kümmern muss.

Trotzdem kann man eine einigermaßen durchdachte Organisation erwarten. Und dazu gehört, dass es ein Programm gibt, an dem die Eltern sich rechtzeitig orientieren können. Auch wenn manche Programmpunkte wetterabhängig sind, muss man im Vorfeld Alternativen überlegen. Und den entsprechenden Plan kann man zu Beginn der Aktion - besser noch im Vorfeld - aufhängen oder aushändigen.

Hier würde ich ruhig eine entsprechende Anregung (möglichst schriftlich) hinterlassen. Meist werden solche dankbar angenommen, wenn sie nicht im akuten Stress fallen :smile:.

Und letzten Endes hast ja auch du gelernt: Nichts Wertvolles mitgeben und möglichst für alle Eventualitäten rüsten :smile:.

Ich finde es übrigens durchaus positiv, dass dein Sohn ohne Unterhose nach Hause kam, statt in nassen oder feuchten Klamotten unterwegs gewesen zu sein. Das zeigt, dass die Betreuer die wesentlichen Dinge im Blick haben. Zudem scheinen die Aktionen absolut kindgerecht. Insofern würde ich persönlich mein Kind da recht entspannt wieder hinschicken.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo Jule,

Bei Kindern, die man nicht kennt, kann man Dinge nicht
zuordnen. Und wenn die Betreuer sehr jung sind, fehlt ihnen
oft sowohl der nötige Blick für Liegengebliebenes als manchmal
auch die Erkenntnis, dass man sich bei so jungen Kindern
stärker um „Selbstverständlichkeiten“ kümmern muss.

ich denke, eher das ist der Fall, die Kinder sind zwischen 4-8 Jahre alt, soweit ich das überblicken kann, und irgendwie geht man bei fremden Kindern mit ganz anderen Erwartungen heran, was diese schon beherrschen müssen (geht mir auch so, ich muss mich da immer wieder selbst erinnern)

Trotzdem kann man eine einigermaßen durchdachte Organisation
erwarten. Und dazu gehört, dass es ein Programm gibt, an dem
die Eltern sich rechtzeitig orientieren können. Auch wenn
manche Programmpunkte wetterabhängig sind, muss man im Vorfeld
Alternativen überlegen. Und den entsprechenden Plan kann man
zu Beginn der Aktion - besser noch im Vorfeld - aufhängen oder
aushändigen.

Hier würde ich ruhig eine entsprechende Anregung (möglichst
schriftlich) hinterlassen. Meist werden solche dankbar
angenommen, wenn sie nicht im akuten Stress fallen :smile:.

Ja, das ist eine gute Idee, das werde ich machen.

Und letzten Endes hast ja auch du gelernt: Nichts Wertvolles
mitgeben und möglichst für alle Eventualitäten rüsten :smile:.

Jau, für einen Tag nen Kleinkoffer mitgeben :wink: *achtung, enthält Übertreibung*

Ich finde es übrigens durchaus positiv, dass dein Sohn ohne
Unterhose nach Hause kam, statt in nassen oder feuchten
Klamotten unterwegs gewesen zu sein. Das zeigt, dass die
Betreuer die wesentlichen Dinge im Blick haben.

Ja, da war ich auch froh. Gegen die Aktion selbst (Unterhose aus, trockene Hose an) hab ich auch überhaupt nichts, im Gegenteil, sie haben die Kinder vorausschauend in Unterwäsche in dem nassen Gelb spielen lassen. Mir ist lieber ein schlammiges, trockenes, teilausgestattete Kind abzuholen, was einen tollen Tag hatte, als ein sauberes, komplettes, was sich teilweise vllt langweilt.

Zudem scheinen
die Aktionen absolut kindgerecht. Insofern würde ich
persönlich mein Kind da recht entspannt wieder hinschicken.

Ja, wie ich schon bei Elke schrieb, ich bin mit der naiven Grundeinstellung hin, dass jeder Kindergarten gleich tickt (bzw. diese Betreuung) - dass das nicht sein kann sollte klar sein, aber Gedanken hatte ich mir darum gar nicht gemacht. Ich finde die Unternehmungen schön, die sie mit ihm machen, das wären nämlich auch die Dinge, die ich mit ihm in dieser Zeit gemacht hätte, hätte ich Urlaub.

dir auch liebe Grüße,

Dany

Huhu!

Im Vorhinein konnte ich mich nicht erkundigen, da das
Anmeldebüro nicht informiert war, wie die Studenten den Ablauf
regeln. Ich kam erst gar nicht auf die Idee, dass sie Ausflüge
machen (da ich das von unserem KiGa nicht kenne) so dass ich
in diese Richtung tatsächlich nicht nachfragte. Als sie bei
Abholung mitteilten, am nächsten Tag mehr Proviant mitzugeben
zwecks Ausflug ging ich davon aus, dass das der übliche Ablauf
ist, die Eltern einen Tag vorher zu informieren. Seit gestern
hängt dann der Ablaufplan an der Türe.

Dieses Organisatorische lässt für mich ein bischen drauf schließen, dass diese Aktion vielleicht erstmalig angeboten wurde oder das komplett neue Studenten (die Betreuer waren Studenten, richtig?) angefangen haben.

Vielleicht läuft also nächstes Jahr schon alles sehr viel flüssiger, besonders mit der Rückmeldung von dir. Möglicherweise bekommst du dazu sowieso noch Gelegenheit, in Studienkreisen wird ja gern mal hinterher evaluiert, vielleicht gibts noch einen Fragebogen *g

huhu,

So, also heute fehlte Hose und Unterhose, Schuhe waren nass (ich hoffe einfach mal, dass die irgendwo hängen zum Trocknen - mein Vater ist nicht geübt im Kind-abholen). Dafür hatte er dann die Unterhose von gestern an *lol* Ich bin schon froh, dass ich ihn am Freitag (letzter Tag) selbst abhole um seine Garderobe wieder zu komplettieren :wink:)

Danke für eure Beiträge :smile:

lg, Dany

Hi!

Ich bin schon froh,
dass ich ihn am Freitag (letzter Tag) selbst abhole um seine
Garderobe wieder zu komplettieren :wink:)

Mein Sohn war damals zwei Jahre hintereinander in einer ähnlichen Betreuung und am Schluß gab es dann den „schwarzen Sack“: dort war alles drinnen, was während der Woche liegen gelassen wurde und das keinem Kind zuordbar war bzw. bei dem sich kein Kind erinnern konnte, dass es ihm gehöre (manch Kind verneinte sogar extremst, obwohl der Name reingeschrieben war :wink:

Das mit dem Kinder fragen, was wem gehört, - vor allem noch im Vorschulalter - ist eine äußerst heikle Geschichte; da gehen dann halt Sachen ins Eigentum über, die das Kind toll findet … und manche Eltern halt dann auch :frowning:

Im zweiten Jahr bekam er dann nur noch die „Gartenkleidung“ mit (die geflickten Jeans und die T-Shirts, die aber gerade noch paßten :wink:

Mittlerweile ist er 8 und auf solchen Wochen (egal, ob er täglich nach Hause kommt oder die ganze Woche dort ist) paßt er auf seine Sachen wie ein Haftlmacher auf :smile:

Und dass er sich auf seinen „richtigen“ Kindergarten freut ist auch normal - darüber solltest Du eigentlich am frohsten sein …

Grüße,
Tomh

Hallo Tomh,

ja, dass Kinder gerne Sachen besitzen möchten ist klar, darum wird bei uns am gleichen Tag wie der Fund gemacht wurde die gesamte Gruppe gefragt - wenn nur ein Kind sagt „ist meins“ und sich kein anderes Kind daran erinnern kann, werden die Eltern bei Abholung gefragt. Aber meist rufen drei, vier „das ist dem soundso“ - da finden einige Sachen schnell wieder den rechtmäßigen Besitzer. Dass auch dieses System Fehler bekommen kann möchte ich nicht abstreiten :smile:

Und ja - er bekommt auch NUR NOCH wie die von dir beschriebenen „Gartenkleider“ an - leider manchmal mit Diskussion, denn momentan muss jede Kleidung die Sohnemann trägt „cool“ sein -.-, aber er versteht schon, dass die coole Kleidung nach einmal tragen im Matsch-Spielplatz nicht mehr cool ist, weil die Flecken vom gelben Sand nicht mehr rausgehen (wer da noch den ultimativen Haushaltstip gegen dieses Übel hat nur her damit).

Ich freue mich auch auf den regulären Kindergartenalltag wieder - ich zähle die Tage ^^

Liebe Grüße und danke für deine Antwort,

Dany

OT Sandflecken
Hallo Dany,

weil die Flecken vom gelben Sand nicht mehr rausgehen (wer da noch den ultimativen Haushaltstip gegen dieses Übel hat nur her damit).

Sandflecken sind wirklich übel. An rotem Sand bin ich bei meinen Kindern auch öfter mal gescheitert. Am Erfolgreichsten war eine Intensivbehandlung mit Gallseife und dann in die Waschmaschine. Ultimativ ist der Tipp aber leider nicht.

Schöne Grüße,
Jule

1 Like

Hallo!

Ultimativ ist der Tipp aber leider nicht.

Dann habe ich den ultimativen Tipp: Man lässt die Flecken einfach drin. :smile: Der nächste Matschtag kommt bestimmt.

Ich hatte im Grundschulalter ständig Diskussionen mit meiner Mutter, weil sie mich mit frischgewaschenen (!) Hosen in den Wald geschickt hat. Und entsprechend sauer war, wenn ich mich im Schlamm gewälzt habe. Ich habe ihr dann versucht zu erklären, daß ich morgen wieder in den Wald gehe und sie die Flecken drinlassen soll - aber so pragmatisch denken Mütter einfach nicht. :smile:

Ich finde auch diese Fernehwerbung entsetzlich, wo die Kinder durch den Matsch tollen und dann die Mutter mitteilt, daß sie solche Flecken erst porentief rauskriegt, seit sie „Superwash XX“ verwendet. Das ist überflüssig wie ein Kropf. Der einzige Grund, eine Spielhose zu waschen, sind Schweiß und andere Köroperflüssigkeiten, vielleicht auch noch massives Drübergekleckere mit Saft & Essen. Aber ob da nun Grasflecken drin sind - geschenkt.

Meine Mutter kann es heute noch nicht abhaben, wenn ich zum Wandern in den Bergen eine gewaschene, nichtsdestotrotz fleckige Hose anziehe …

Gruß,
Max

4 Like

Hallo Denker,

ich kann nicht immer, wenn Sandkasten-Möglichkeit besteht alte Drecksachen anziehen - denn normale Alltagskleidung sollte ich meinem Kind schon zumuten dürfen, vor Allem, wenn man unterwegs ist. Ihm dann eine spontane Wasser-Matsch-Aktion zu verbieten nur damit die Kleidung nicht schmutzig wird will ich nicht - also werden auch manchmal gute Klamotten dreckig. Im KiGa gibts ein „Draussen“-Outfit und ein „Drinnen“-Outfit - da ists völlig egal.

Das heißt aber nicht, dass ich die Kleidung nicht zu Hause wasche und versuche den Dreck hinaus zu bekommen, denn die anderen Sachen wiederum sind eben „gute“ Sachen, haben Geld gekostet. Da wäre es einfach nett, diese wieder Fleckenfrei zu bekommen.

Bei geplanten Dreckaktionen kommt ja auch keine gute Wäsche in Einsatz, und bei dir waren es ja sogar angekündigte und geplante Matschaktionen, was ja nicht unbedingt vergleichbar ist. Warum sollte es verrufen sein, wenn man gerne saubere Kleidung hat? Und nach einem Haushaltstipp wird man ja wohl noch fragen dürfen ohne als Über-Chemie-Waschmittel-Hausfrau abgestempelt zu werden.

lg, Dany

1 Like

Hi Duplosche!

ich kann nicht immer, wenn Sandkasten-Möglichkeit besteht alte
Drecksachen anziehen

Warum eigentlich nicht? :smile: Ich spreche ja nicht von ungewaschenen Sachen - sondern von Sachen mit sichtbaren kindlichen Gebrauchsspuren. Das Kinmd soll ja nicht verdreckt rumnlaufen. Aber es muß auch nicht immer porentief rein werden. Und die gutren Sachen sollte man sich für Weihnachten aufheben. :smile:

Gruß,
Max

1 Like

Hallo Max,

Und die guten Sachen sollte man sich für Weihnachten
aufheben. :smile:

Du bist aber gemein: Dann dürfen die Kinder an Weihnachten nicht mit den neuen Fingerfarben/Chemiekasten/was sonst noch Flecken machen kann spielen! Könnte ja Flecken in die guten Sachen machen.

Nee im Ernst: Ich habe meiner Tochter auch lieber saubere (=fleckenfreie) Sachen angezogen, sie aber niemals angemault, wenn dann wieder Schmutz drauf war.

Aber Dany hat ja erwähnt, dass der Sohn „coole“ Sachen anziehen wollte und da doch jetzt sinnvollerweise lernen sollte, dass die mit Flecken wieder „uncool“ sind.

Gruß, Karin