Hallo ihr,
man hört von Leuten, die ihre Ferienwohnung
lukrativ vermieten und anderen, denen sie ein Klotz am Bein ist.
Hat jemand Erfahrung und kann dazu was beisteuern?
Tilli
Hallo Tilli,
man hört von Leuten, die ihre Ferienwohnung
lukrativ vermieten und anderen, denen sie ein Klotz am Bein
ist.Hat jemand Erfahrung und kann dazu was beisteuern?
Gerade bei Ferienwohnungen scheinen drei Faktoren wichtig zu sein:
- die Lage
- die Lage
- die Lage
Gruß
Jörg Zabel
Hallo Tilli,
man hört von Leuten, die ihre Ferienwohnung
lukrativ vermieten und anderen, denen sie ein Klotz am Bein
ist.Hat jemand Erfahrung und kann dazu was beisteuern?
Gerade bei Ferienwohnungen scheinen drei Faktoren wichtig zu
sein:
- die Lage
- die Lage
- die Lage
oje.
ich weiß.
gibt es außer der immobilienstandardantwort noch weitere wortmeldungen?
zum beispiel: welche lage ist für ferienwohungen gut? gibt es karten oder atlanten? des menschen urlaubswunsch ist ja heterogen.
tilli
Hallo,
die Einschätzung was eine gute Lage ist, ist Schwankungen unterworfen. Es gibt natürlich Ziele die immer beliebt sind, es gibt aber auch Ziele, die vor Jahren noch absolut gut liefen, und heute ein Schattendasei führen. Vor Jahren konnte man mit Wohnungen in großen Bettenburgen noch Geld verdienen, das ist heute nur noch an wenigen Zielen und mit Wohnungen eines ganz bestimmten Standards möglich.
Standard ist neben Lage das zweite Stichwort. Man muss eine Wohnung/ein Haus haben, bei dem der gewünschte Standard zum Ort und der dafür zu begeisternden Klientel haben. Und dazu muss auch noch der Preis passen. In irgeneiner Partyhochburg kann man mit der miesesten, aber billigsten Hütte mit Minimalausstattung ggf. gut verdienen. In einem Urlaubsort für anspruchsvollere Gäste muss man ggf. Whirlpool und Sauna im Haus haben.
Gruß vom Wiz
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Wichtig ist auch, ob die Wohnung auch außerhalb der üblichen Urlaubszeiten vermietet werden kann, oder man nur in der Hauptsaison Einnahmen hat. Außerdem spielt das Alter der Wohnung eine Rolle, ob z.B. hohe Kosten für Renovierungen/Sanierungen oder hohe Nebenkosten (Wohngeld bei Eigentumswohnungen)anfallen, die auch in der mieterfreien Zeit gezahlt werden müssen.
Hallo Tilli,
das kommt doch vor allem auf die Lage an! … Ich habe Erfahrung als Mieterin zahlreicher möblierter Wohnungen. Worauf achte ich?
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Lage: Öffentlicher Nahverkehr mit vernünftigem Fahrplan in der Nähe. Also nicht irgend so ein Bus, der zweimal die Stunde vorbeischaut, sondern z.B. S-Bahn, U-Bahn, oder eine Ferienwohnung in Tegernsee lag in der Nähe des Bahnhofs (zu Fuß 5-10 Minuten). Das meine ich damit. Die mit Sicherheit ebenso schöne FeWo in Gmund irgendwo am Ortsrand, wo man mindestens 30 Minuten zum Bahnhof gelaufen wäre, habe ich nicht gemietet.
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Ruhe: Die tollste FeWo nützt dir nichts, wenn sie nach vorne raus zu einer Hauptverkehrsstraße liegt. Denn wer wohnt da schon freiwillig? Dann bekommst du nur die Mieter ab, die nichts anderes finden.
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Ausstattung. Ja, es macht einen Unterschied, ob da irgendwelche zusammengewürfelten 20 Jahre alten Möbel stehen, oder ob der Vermieter mal zu Ikea gefahren ist, und die Wohnung so möbliert hat, dass eines zum anderen passt. Ideal ist es, wenn dann noch die Farbgebung gefällt. -> Möglichst neutralen Farbton wählen, denn jeder hat einen anderen Geschmack. Mit einer in weiß gehalteten Wohnung kann ich zur Not leben. Bei einer quietschgrünen Wohnung würde ich lieber nochmal weitersuchen
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Ausstattung II: Waschmaschine, Internet ist sehr von Vorteil. Dass alle üblichen Küchenutensilien sowie Bettwäsche und Handtücher vorhanden sind, sollte selbstverständlich sein.
Wenn du diese Punkte beachtest und dann deine FeWo vernünftig anbietest (= so, dass der Mieter weiß, was ihn erwartet, wann die Wohnung frei ist, wie er dich erreichen kann), dann kannst du eine Goldgrube draus machen.
Schöne Grüße
Petra
Guten Tag,
Grundsätzlich sind Ferienwohnungen Sachobjekte und keine Ertragsobjekte(so würde ich das Einschätzen). Man sollte deshalb diese auch als netten Freizeitvertreib betrachen (falls man die nächsten 20 Jahre immer am gleichen Ort urlaub machen möchte) Das gleiche gilt übrigens auch für Eigentumshäuser. Diese sind immer Wertvernichtend, daß heißt, das Geld das man investiert holt man beim Verkauf nicht raus. Vielleicht gibt es da Ausnahmen aber dies ist was für Institutionelle.
(Dies alles stellt nur meine subjektive Meinung dar)
mit freundlichen Grüßen
Michael
danke für die antworten.
gibt es da wohl so eine art interessenverband?
mir kam die idee, ob man bspw. ein haus in einem park erwerben kann, die dann im üblichen turnus mit anderen ähnlichen häusern vermietet werden. mal zahlt dann wohl eine hausmeisterpauschale und nimmt teil an dem ganzen.
dem investor wäre damit geld zugeflossen.
tilli
Hallo tilli,
mir kam die idee, ob man bspw. ein haus in einem park erwerben
kann, die dann im üblichen turnus mit anderen ähnlichen
häusern vermietet werden. mal zahlt dann wohl eine
hausmeisterpauschale und nimmt teil an dem ganzen.
dem investor wäre damit geld zugeflossen.
Bei solchen Modellen würde ich vorher intensiv prüfen. Da kann es jede Menge Fußangeln geben, gerade wenn man normalerweise „weit weg“ ist.
Gruß
Jörg Zabel
Bei solchen Modellen würde ich vorher intensiv prüfen. Da kann
es jede Menge Fußangeln geben, gerade wenn man normalerweise
hi,
das prüfen ist vollkommen klar. nur: irgendwo muß man ja anfangen, sich umzuhören.
da bräuchte man z.b. einen tip und ein widerwort.
tips wie „man sollte sich gut informieren“ halte ich für wohlfeil und nicht hilfreich.
lg
tilli
tilli
Bei einem Haus fallen außerdem ganzjährig Garten- und Instandhaltungsarbeiten an, die der Eigentümer ganz allein tragen muss. Außerdem bei allen Ferienimmobilien, die auch selbst genutzt werden, Zweitwohnungssteuer. Bei Ferienparks oder Eigentumswohnungen ist man Teil einer Gemeinschaft und muss sich unter Umständen Entscheidungen unterordnen und finanziellen Einsatz bringen, den man allein nicht für nötig hält oder der einen möglicherweise auch finanziell überfordern kann.