Fernbeziehungen

Hey Leute,

Wollte mal so fragen (eventuell eine Diskussion entfachen) was ihr von Fernbeziehung haltet…
Vorteile, Nachteile, etc,…
Führe zur Zeit Fernbeziehung (ich bin 16, sie 17), und bin eigentlich sehr zufrieden. Manchmal frag sie, ob ich sie noch liebe, ob wir das überstehen (die lange Zeit, die wir uns nicht sehen)… Ich finde es schön, dass sie sich sorgen um mich/unsere Beziehung macht, aber langsam nervt mich das ganze schon ein bisschen. Sind jetzt seit 1 Jahr und 5 Monaten zusammen und sehen uns zwischen 4 und 6 mal im Jahr, und das für etwa 2 Wochen…

Also nochmal zurück zu meiner Frage, was für Vorteile/Nachteile hat eine Fernbeziehung und auf was muss ich mich noch gefasst machen (falls noch etwas kommt)??

Greez DoertKing

Ich hab da auch schon meine Erfahrungen mit gemacht, was eher negativ war, aber das lag vorrangig am Gegenüber :wink:
Was ich persönlich vorteilig finde, dass man z. B. nicht permanent „aufeinander sitzt“, somit ist die Freude, sich wieder zu sehen, umso größer. Und man kann damit natürlich auch als Individuum seinen eigenen Tagesablauf wie gewohnt haben, ohne ständig Rücksicht nehmen zu müssen. Also wenn man es so nimmt, eine Beziehung mit Singleprivilegien :wink:
Was ich persönlich als großen Nachteil empfinde, ist, dass durch den Abstand entsprechend auch viel passieren kann in der Zeit, in der man sich nicht sieht. Dementsprechend fühlt man sich auch öfter allein, und was dabei vorkommen kann, muss ich wohl nicht groß erläutern. Das mal als grobes Pro/Contra.
Aber im Endeffekt ist eins, wie in jeder Beziehung, hier besonders wichtig: Kommunikation, Ehrlichkeit und Offenheit. Wenn man das alles in ausreichendem Maße mit einbringt, denke ich, lässt sich auch die größte Distanz meistern. Gibt immerhin mehr als genug Beispiele dafür, dass es funktionieren kann. Und wenn man sich vertraut und weiß, was man am Gegenüber hat, ist sowieso jeglicher äußere Faktor irrelevant. (Ja, auch in mir steckt irgendwo ein kleiner Romantiker *gg*)

Hallo,

ich würde soetwas nie gehabt haben wollen.

Ich habe meinen späteren Mann im ersten Jahr unserer Beziehung mal für 3 Monate nicht sehen können (Studiumsbedingt) und das war schon der Horror. Ging glatt (nur knapp), aber das wäre nicht meine Version von Beziehung auf Dauer gewesen. Hätte nicht funktioniert und ich habe ähnliches auch bei diversen Bekannten nicht funktionieren sehen.

In einer Beziehung will man auch mal abends jemanden dahaben, dem man von Tag berichten kann, man will Zärtlichkeit und Sex und Zusammengehörigkeit - bei einer Fernbeziehung fehlt das meiste, selbst dem Fernübermittelbarem fehlt die Intensität.
Wäre mir nichts gewesen.

Gruß, Anne

Vakuumverpackte Harmonie

Hey Leute,

Hallo Laut,

Also nochmal zurück zu meiner Frage, was für
Vorteile/Nachteile hat eine Fernbeziehung und auf was muss ich
mich noch gefasst machen (falls noch etwas kommt)??

Natürlich. Ihr steht, wenn sich die Beziehung verfestigt, vor der Entscheidung: Wer wird wo wohnen, eine neue Arbeit muss gesucht werden und von mindestens einem wird eine besondere Kompromissfähigkeit abverlangt werden.

Wer sich so selten sieht, bekommt stets eine Feiertagslaune präsentiert. Und präsentiert eine solche, weil man die kostbare Zeit des Zusammenseins möglichst freudvoll füllen will. Es dauert als etwas länger, bis die Macken zum Vorschein kommen.

Manche Dinge bedürfen einer logistischen Anstrengung und weitfristigen Planung. Spontane Sachen, Unternehmungen fallen aus. Vorteil ist die individuelle Entfaltungsmöglichkeit für jeden, auch „lange Leine“ genannt´".

To-i

Greez DoertKing

Hallo DoertKing,

meine Eltern haben aufgrund des Auslandsjobs meines Vaters 35 Jahre in dem Rhythmus gelebt: 7 Wochen getrennt, 3 Wochen gemeinsam. Daher finde ich räumliche Distanzbeziehungen nicht ungewöhnlich. Im Gegenteil: Sie bieten sehr viel (mehr?) Möglichkeiten (als ein ständiger Alltag), auch wenn es sicher immer Mal Situationen gibt, in denen man den anderen schlicht und einfach in der Nähe braucht.

Allerdings ist dies selbstverständlich von den Bedürfnissen der Beteiligten und auch den allgemeinen Rahmenbedingungen abhängig.

Nicht jeder kann oder will es! Viele fangen an zu zweifeln, entwickeln Unsicherheiten / Eifersüchteleien, werden unzufrieden, meinen, dass es doch ein „Mehr“ geben muss.

Besonders wenn man und die Beziehung jung ist, kann es schwieriger werden. Da verändern sich die Perspektiven / Wünsche / Rahmenbedinungen eher mal.

In meiner ersten Beziehung hatte ich über 3 Jahre eine Wochenendbeziehung, die mich ziemlich gernervt hat. Alles wurde in ein Wochenende gepackt, die Erwartungshaltung von meinem Partner war riesig und die Enttäuschung groß, wenn es dann nicht alles so lief, wie er es sich vorgestellt hat. Aber das lag eindeutig an seinem Charakter, dass ich dann auch das Gefühl bekam, man entfremdete sich. Als ich in eine 550 km entfernte Stadt zum Studieren ziehen wollte, gab es dann riesen Stress. Und letztlich ist die Beziehung an seiner Eifersucht kaputt gegangen.

Mit meinem Mann (11 Jahre verheiratet) führe ich jetzt seit über 4 Jahren eine Wochenendbeziehung, und es klappt hervorragend. Aber auch nur, weil sehr viel Vertrauen und beidseitige Freiheitsliebe vorhanden ist. Beispiel: Ich muss dieses Wochenende durcharbeiten, er fährt dann eben nach Berlin zum Fußball und macht sich nette Stunden - dann sehen wir uns eben 2 Wochen nicht; kein Problem. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass wir zu Beginn unserer Beziehung über Jahre täglich sehr, sehr viel Zeit miteinander verbracht haben.

Problematisch - wie aber auch in Beziehungen, die einen gemeinsamen Alltag aufweisen - wird es eben meist dann, wenn die Erwartungshaltungen und Ansprüche auseinandergehen, Eifersucht und Unsicherheit mit ins Spiel kommen.

Pauschal lässt sich daher gewiss nicht beantworten, was Dich da noch erwartet.

Liebe Grüße und genießt einfach Eure gemeinsame Zeit!

Kathleen

Zwischenzeit
Hallo, DoertKing!

Führe zur Zeit Fernbeziehung (ich bin 16, sie 17), und bin
eigentlich sehr zufrieden.
Sind jetzt seit 1 Jahr und 5 Monaten zusammen und sehen uns
zwischen 4 und 6 mal im Jahr, und das für etwa 2 Wochen…

Ich schwanke zwischen Respekt und Schrecken.

Tatsächlich ist mir das für euer Alter schon zu „erwachsen“. Da Du jedoch über die Zeit zwischen euren Begegnungen und wie ihr sie verbringt nichts weiter schreibst, kann ich nur hoffen. Hoffen, dass ihr beide das, was diese Zeit der Jugend und des Erwachsenwerdens an Entwicklungsmöglichkeiten bietet, unabhängig voneinander nutzt und die „Zwischenzeit“ nicht nur aus (aufeinander) Warten besteht.
Ihr habt keine Zeit zu verschenken oder gar zu verschwenden, wenn es um Persönlichkeitsbildung, Entfaltung der Individualität oder Erweiterung des Bewusstseins geht.

Wenn ihr euch das gegenseitig zugesteht, euch nicht hindert und ihr bei all dem auch weiterhin noch auf ein gemeinsames Ziel zusteuert, dann kann das funktionieren.

Beste Grüße

Elli

Hi,

ich finde, dass sich dazu pauschal gar nichts sagen lässt, es kommt auf die Persönlichkeit an.

Menschen, die eifersuchtsfrei sind, ihre Partner nicht als persönlichen Besitz ansehen, loslassen können, auch das Alleinsein genießen, einfach Zeit für sich selbst brauchen, gleichzeitig aber dazu bereit sind durch tägliche liebevolle Gesten Nähe auf die Entfernung zu schaffen und kommunkationsfähig sind, werden mir zustimmen, dass es eine wundervolle Beziehungsform ist.

Dennoch gibt es durchaus Momente u. Tage, da es nicht schön ist, klar, man kann sich schreiben u. telefonieren, doch ist die körperliche Nähe eben nicht da, man muss sich mit der geistigen Ebende zufrieden geben können. Also schon mal gar nichts für Leute die ständig „bespielt“ (nicht sex. gemeint) u. unterhalten werden wollen.

Die gemeinsame Zeit ist wie Urlaub, Oasen aus dem Alltag…das tut gutttttt und was soll daran verwerflich sein? Den Alltag teilt man übers Telefon, wenn man gemeinsam Zeit verbringt, dann macht man sich viel mehr Gedanken darüber wie man sie verbringt, nutzt sie wie ich finde sehr viel intensiver. Der Partner ist u. bleibt etwas besonderes, so wie die Zeit mit ihm, es schleicht sich keine Langeweile, keine Gewohnheit ein.

Ob man daraus eine enge Bindung gestalten kann u. will, nun das liegt daran wie ehrlich u. aufrichtig miteinander umgegangen wird, denn beim Zusammensein stets das Sonntagsgesicht u. schlucken was eigentlich stört, weil es ja nicht für lange ist, das macht keinen Sinn und für mich wäre das keine Beziehung. Auch in einer Fernbeziehung ist es durchaus möglich sich kennenzulernen und aus meiner Erfahrung behaupte ich, sogar intensiver als beim Zusammenleben, da man sehr viel mehr miteinander spricht.

So ist meine Sicht und meine Erfahrung, ich lebe selbst auch in einer Fernbeziehung und bin in dieser Beziehungsform glücklicher u. zufriedener als ich es in den zahlreichen früheren Beziehungen jemals war. Es ist nicht perfekt, eine 80/20 Variante, zu 80% toll, zu 20% zum k…, doch eine wirklich perfekte Beziehung…gibt es die und wenn, hat diese dann wirklich etwas mit räumlicher Nähe zu tun? Ich finde nicht!

VlG
Gina

Hi,

ich halte nix davon, weil eigentlich Nähe das wichtigste in einer Bez. ist.

mfg

Hi,

Hey Gina, danke für deine Antwort…

ich finde, dass sich dazu pauschal gar nichts sagen lässt, es
kommt auf die Persönlichkeit an.

Menschen, die eifersuchtsfrei sind, ihre Partner nicht als
persönlichen Besitz ansehen, loslassen können, auch das
Alleinsein genießen, einfach Zeit für sich selbst brauchen,
gleichzeitig aber dazu bereit sind durch tägliche liebevolle
Gesten Nähe auf die Entfernung zu schaffen und
kommunkationsfähig sind, werden mir zustimmen, dass es eine
wundervolle Beziehungsform ist.

Dennoch gibt es durchaus Momente u. Tage, da es nicht schön
ist, klar, man kann sich schreiben u. telefonieren, doch ist
die körperliche Nähe eben nicht da, man muss sich mit der
geistigen Ebende zufrieden geben können. Also schon mal gar
nichts für Leute die ständig „bespielt“ (nicht sex. gemeint)
u. unterhalten werden wollen.

Ich stimme dir Voll und ganz zu, jedoch ist das Problem, dass ich ein SEEEHR eifersüchtiger Mensch bin, was die ganze sache etwas erschwert…

Die gemeinsame Zeit ist wie Urlaub, Oasen aus dem
Alltag…das tut gutttttt und was soll daran verwerflich
sein? Den Alltag teilt man übers Telefon, wenn man gemeinsam
Zeit verbringt, dann macht man sich viel mehr Gedanken darüber
wie man sie verbringt, nutzt sie wie ich finde sehr viel
intensiver. Der Partner ist u. bleibt etwas besonderes, so wie
die Zeit mit ihm, es schleicht sich keine Langeweile, keine
Gewohnheit ein.

Danke nochmals für deinen Erfahrungsbericht

VlG
Gina

Grüße zurück Thorsten

Hallo, DoertKing!

Führe zur Zeit Fernbeziehung (ich bin 16, sie 17), und bin
eigentlich sehr zufrieden.
Sind jetzt seit 1 Jahr und 5 Monaten zusammen und sehen uns
zwischen 4 und 6 mal im Jahr, und das für etwa 2 Wochen…

Ich schwanke zwischen Respekt und Schrecken.

Tatsächlich ist mir das für euer Alter schon zu „erwachsen“.
Da Du jedoch über die Zeit zwischen euren Begegnungen und wie
ihr sie verbringt nichts weiter schreibst, kann ich nur
hoffen. Hoffen, dass ihr beide das, was diese Zeit der Jugend
und des Erwachsenwerdens an Entwicklungsmöglichkeiten bietet,
unabhängig voneinander nutzt und die „Zwischenzeit“ nicht nur
aus (aufeinander) Warten besteht.

Habe ich völlig vergessen zu schreiben…
3-4 mal in der Woche telefonieren/chatten wir miteinander auch mit Webcam. Eigentlich besteht die Zeit aus aufeinander warten.

Ihr habt keine Zeit zu verschenken oder gar zu verschwenden,
wenn es um Persönlichkeitsbildung, Entfaltung der
Individualität oder Erweiterung des Bewusstseins geht.

Die frage klingt vielleicht etwas komisch, aber was meinst du mir ‚Entfaltung‘ und ‚Erweiterung des Bewusstseins‘?
Klar, ich gebe zu, dass ich zwischendurch etwas flirte, aber ich übertreibe es nicht…

Wenn ihr euch das gegenseitig zugesteht, euch nicht hindert
und ihr bei all dem auch weiterhin noch auf ein gemeinsames
Ziel zusteuert, dann kann das funktionieren.

Auch dir danke ich für die Antwort…

Beste Grüße

Elli

Grüße zurück, Thorsten

Hallo DoertKing,

Hey

Mit meinem Mann (11 Jahre verheiratet) führe ich jetzt seit
über 4 Jahren eine Wochenendbeziehung, und es klappt
hervorragend. Aber auch nur, weil sehr viel Vertrauen und
beidseitige Freiheitsliebe vorhanden ist. Beispiel: Ich muss
dieses Wochenende durcharbeiten, er fährt dann eben nach
Berlin zum Fußball und macht sich nette Stunden - dann sehen
wir uns eben 2 Wochen nicht; kein Problem. Aber vielleicht
liegt es auch daran, dass wir zu Beginn unserer Beziehung über
Jahre täglich sehr, sehr viel Zeit miteinander verbracht
haben.

Was meinst du mit ‚Freiheitsliebe‘? Hat da jeder das ‚treiben‘ dürfen, was er wollte? Klingt etwas merkwürdig… :smile:

Pauschal lässt sich daher gewiss nicht beantworten, was Dich
da noch erwartet.

Liebe Grüße und genießt einfach Eure gemeinsame Zeit!

Danke, grüße zurück, und ich genieße jede Minute die ich mir ihr verbringe…

Kathleen

Thorsten

Hey To-i,

tut mir leid, aber ich stehe zur Zeit ziemlich auf dem Schlauch.
Könntest du das, was du geschrieben hast etwas vereinfacht schreiben, dass das auch ein verwirrter 16-jähriger versteht… (nicht böse gemeint)
Trotzdem Danke für deine Antwort.

Verwirrte Grüße, Thorsten… :smile:

Ich hab da auch schon meine Erfahrungen mit gemacht, was eher
negativ war, aber das lag vorrangig am Gegenüber :wink:
Was ich persönlich vorteilig finde, dass man z. B. nicht
permanent „aufeinander sitzt“, somit ist die Freude, sich
wieder zu sehen, umso größer.

Du hast Vollkommen recht, das merke ich an meinem großen Bruder (18) und seiner Freundin (18), welche nur 20 Minuten auseinander wohnen…

Und man kann damit natürlich auch als Individuum seinen eigenen :Tagesablauf wie gewohnt haben, ohne ständig Rücksicht nehmen zu :müssen. Also wenn man es so nimmt, eine Beziehung mit :Singleprivilegien :wink:

In wiefern… :wink: Wie ich oben schon geschrieben habe, Flirte ich öfters, aber mehr geht da nicht. Meine Eltern haben sich geschieden, wegen Betrugs. Ich weis also wie sch**** das ist… :frowning:

Was ich persönlich als großen Nachteil empfinde, ist, dass
durch den Abstand entsprechend auch viel passieren kann in der
Zeit, in der man sich nicht sieht. Dementsprechend fühlt man
sich auch öfter allein, und was dabei vorkommen kann, muss ich
wohl nicht groß erläutern.

Ja, ich fühle mich sehr oft alleine, aber das tut jetzt nichts zur Sache… :smiley:

Das mal als grobes Pro/Contra.
Aber im Endeffekt ist eins, wie in jeder Beziehung, hier
besonders wichtig: Kommunikation, Ehrlichkeit und Offenheit.
Wenn man das alles in ausreichendem Maße mit einbringt, denke
ich, lässt sich auch die größte Distanz meistern. Gibt
immerhin mehr als genug Beispiele dafür, dass es funktionieren
kann. Und wenn man sich vertraut und weiß, was man am
Gegenüber hat, ist sowieso jeglicher äußere Faktor irrelevant.
(Ja, auch in mir steckt irgendwo ein kleiner Romantiker *gg*)

Danke für deine aufschlussreiche Antwort em_i_ly
Grüße Thorsten

Hallo,

ich würde soetwas nie gehabt haben wollen.

Ich habe meinen späteren Mann im ersten Jahr unserer Beziehung
mal für 3 Monate nicht sehen können (Studiumsbedingt) und das
war schon der Horror. Ging glatt (nur knapp), aber das wäre
nicht meine Version von Beziehung auf Dauer gewesen. Hätte
nicht funktioniert und ich habe ähnliches auch bei diversen
Bekannten nicht funktionieren sehen.

Ehrlich gesagt, gewöhnt man sich daran… :smile:

In einer Beziehung will man auch mal abends jemanden dahaben,
dem man von Tag berichten kann, man will Zärtlichkeit und Sex
und Zusammengehörigkeit - bei einer Fernbeziehung fehlt das
meiste, selbst dem Fernübermittelbarem fehlt die Intensität.
Wäre mir nichts gewesen.

Gruß, Anne

Mag sein, dass du recht hast, aber wenn ich ehrlich bin, kenne ich es nicht anders, diese ist bis jetzt meine erste Beziehung, und ich bin sehr froh, dass ich meine Freundin habe. Und es hat ja immerhin schon 1 Jahr und 5 Monate gehalten… :wink:

Freundliche Grüße, Thorsten

Guten Morgen Thorsten,

Was meinst du mit ‚Freiheitsliebe‘? Hat da jeder das ‚treiben‘
dürfen, was er wollte? Klingt etwas merkwürdig… :smile:

berechtigte Nachfrage! :smile: Ich meinte aber eine ganz „harmlose Freiheit“, also nicht in Richtung „offene Beziehung“ mit Persilschein zum „In-der-Welt-Rumv…“.

Gruß

Kathleen

Hallo, Thorsten!

Eigentlich besteht die Zeit aus aufeinander warten.

Was soll ich sagen, außer:

Ihr habt keine Zeit zu verschenken oder gar zu verschwenden,
wenn es um Persönlichkeitsbildung, Entfaltung der
Individualität oder Erweiterung des Bewusstseins geht.

Die frage klingt vielleicht etwas komisch, aber was meinst du mir
‚Entfaltung‘ und ‚Erweiterung des Bewusstseins‘?

Ich meine damit, dass ihr eure Jugend und alles, was sie üblicherweise mit sich bringt, ERLEBEN sollt.
Ich meine damit
Leichtigkeit; Animaly nennt es „das Spielerische, easy going, flirten, lachen, Augenzwinkern and all that“
Neugier auf das Leben, auf Dinge und Zusammenhänge
Spontaneität
Begegnungen
die Auseinandersetzung mit Anderen; in einvernehmlichem Dialog, in Diskussionen oder Debatten
Denken, nachdenken, Bildung, Meinungsbildung
den Umgang mit persönlichen Stärken und Schwächen, mit Eitelkeiten, Ängsten, Aggressionen, Lüsten und Gelüsten
Engagement
Kreativität
das Interesse an Menschen, an Zwischenmenschlichem, Menschenkenntnis, Empathie
Wahrnehmung, Orientierung
Hobbys
und vieles mehr.

Beste Grüße

Elli

4 Like

Guten Morgen Thorsten,

Auch gute morgen… xD

Was meinst du mit ‚Freiheitsliebe‘? Hat da jeder das ‚treiben‘
dürfen, was er wollte? Klingt etwas merkwürdig… :smile:

berechtigte Nachfrage! :smile: Ich meinte aber eine ganz „harmlose
Freiheit“, also nicht in Richtung „offene Beziehung“ mit
Persilschein zum „In-der-Welt-Rumv…“.

OK… :smiley:
Also ich vermute mal, dass du meinst, dass man Unternehmen kann, was man möchte, z. B.: Bars, Clubs, Kino, treffen mit guten Freunden, flirten, etc…

Gruß

Kathleen

Grüße Thorsten

Hallo, Thorsten!

Guten Morgen… :smile:

Eigentlich besteht die Zeit aus aufeinander warten.

Was soll ich sagen, außer:

Ich meine damit, dass ihr eure Jugend und alles, was sie
üblicherweise mit sich bringt, ERLEBEN sollt.
Ich meine damit
Leichtigkeit; Animaly nennt es „das Spielerische, easy going,
flirten, lachen, Augenzwinkern and all that“
Neugier auf das Leben, auf Dinge und Zusammenhänge
Spontanität
Begegnungen
die Auseinandersetzung mit Anderen; in einvernehmlichem
Dialog, in Diskussionen oder Debatten
Denken, nachdenken, Bildung, Meinungsbildung
den Umgang mit persönlichen Stärken und Schwächen, mit
Eitelkeiten, Ängsten, Aggressionen, Lüsten und Gelüsten
Engagement
Kreativität
das Interesse an Menschen, an Zwischenmenschlichem,
Menschenkenntnis, Empathie
Wahrnehmung, Orientierung
Hobbys
und vieles mehr.

All dies mach ich ja, ich VERSUCHE nebenbei mein Leben noch zu genießen, und es klappt ganz gut… x3
Ich warte auf sie, aber lebe nebenbei noch. Also das alles zieht nicht an mir vorbei… :wink:

Beste Grüße

Elli

Grüße zurück, Thorsten

Hi,

ich halte nix davon, weil eigentlich Nähe das wichtigste in
einer Bez. ist.

Ja, aber es ist eigentlich auch nicht so wirklich das beste, wenn man immer aufeinander sitzt. Weil da kann es schnell passieren, dass man sich gegenseitig auf die Nerven geht… :smile:

mfg

Grüße zurück, Thorsten

Hallo,

ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute.

Aber spätenstens wenn Ihr Kinder wollt, solltet ihr an mehr räumliche Nähe denken.

Gruß, Anne