Fernwartung

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem und zwar bin ich oft und viel auf Montage und da ich auf mein Laptop, was ich immer mitnehme nciht immer alle daten haben möchte wollte ich mein anderes Laptop der bei mir zuhause ist, Fernwarten bzw. Daten hin und her schieben! da ich den Laptop zuhause immer Abmelden möchte komme ich natürlich nicht auf den Rechner per Fernwartung, kann man da was machen?

Und habt ihr Onlinefestplatten mal versucht die Kostenlos aber trotzdem sicher sind?

Vielen Dank schon im vorraus und Gruß

Daniel

Bevor Du vom öffentlichen Internet (unsicher) auf Deinen PC zu Hause oder eine Netzwerkfestplatte zu Hause zugreist, würde ich doch eher zu einer virtuellen Festplatte im Netz greifen.
In wie weit man dem jeweiligen Anbieter sein Vetrauen schenkt, muss man selber wissen.

Der Zugriff aus der Ferne in sein eigenes Netzwerk muss wohl überlegt und vor allem abgesichert werden.

Hallo,

das Aufwecken eines Rechners über Internet gelingt, wenn überhaupt, nur für Rechner die per LAN mit dem Internet verbunden sind. Meine eigenen Erfahrungen damit sind aber eher ernüchternd. Was gut funktioniert, sind Netwerkfestplatten die über den Router/Modem ständig mit dem Internetverbunden sind und die auch die eigene IP-Adresse einem Nameserver selbstständig mitteilen. Eine derartige Festplatte kann man sehr gut als zentralen Datenspeicher einsetzen.

siehe mal hier:
http://go.iomega.com/de/products/network-storage-des…

LG Culles

Hallo nochmals vielen dank schonmal für eure Antworten

Ich hatte das mal mit der Netzwerkfestplatte und einer dyndns account versucht, ich fand das eigendlich besser als eine online irgendwas zu machen, wo ich vielleciht nicht weiß, was mit meinen Daten passiert, die frage ist natürlich, wie sicher das ist???

Gruß Daniel

Moin,

…die frage ist natürlich, wie sicher das ist???

Wie viel Sicherheit brauchst Du? Angreifbar ist grundsätzlich alles. Ich persönlich würde sensible Daten weder der einen noch der anderen Lösung so ohne weiteres anvertrauen. Aber genau für solche Fälle gibt es doch Truecrypt: Container auf einem beliebigen Online-Speicher anlegen und gut ist.

Gruß
Stefan

Hallo,

so eine DynDNS/NAS-Geschichte von einem Laien aufgebaut ist leider oft ein ziemliches Scheunentor. Setzt Du zusätzlich VPN ein? Ich würde (und mache es) nur so machen. Also einen Router mit VPN-Funktion, VPN-CLient auf das Notebook, mit dem Du unterwegs bist.

Gruß vom Wiz

Hey Wiz

vielen dank für deine antwort, leider habe ich davon nur wenig ahnung, ich habe schon vor meine gesamte daten von Musik bis Geschäftliche Daten online zugreifen, der hintergrund ist der, das ich mir ein Netbook zulegen möchte und da garkeine daten mehr drauf haben möchte´, halt nur alles online!!!

LG Daniel

hey stefan,

vielen dank für deine antwort, leider habe ich davon nur wenig ahnung deshalb frage ich ja hier, der hintergrund an der ganzen geschichte ist, das ich mir ein netbook zulegen möchte und ich da keine daten drauf haben möchte also daten von musik bis geschäftliche daten, damit auch meine kollegen drauf zugreifen können…

Gruß
Daniel

Hallo Daniel,

vielen dank für deine antwort, leider habe ich davon nur
wenig ahnung deshalb frage ich ja hier,

Datenschutz und Datensicherheit (grade wenn es in den gewerblichen Bereich geht) ist keine Sache, die man mal so nebenbei ohne Vorkenntnisse mit Hilfestellung aus einem Forum machen kann.

Entweder man eignet sich die Grundlagen an und fragt dann nur noch bei speziellen Problemen nach, oder man bezahlt jemanden, der sich auskennt. Es gilt immer die alte Formel: Zeit ist Geld. Entweder man investiert seine eigene Zeit oder sein Geld.

der hintergrund an der
ganzen geschichte ist, das ich mir ein netbook zulegen möchte
und ich da keine daten drauf haben möchte also daten von musik
bis geschäftliche daten, damit auch meine kollegen drauf
zugreifen können…

Ein paar Gedankenanstöße:

  1. Bedenke bei Deinen Planungen die unterschiedlichen Up- und Downloadraten bei den üblichen ADSL-Anbindungen. Das kann ins Auge gehen - bzw. den Anwendern an die Nerven.

  2. Sicherheit sollte lückenlos sein. Vom Speichermedium über den Übertragungsweg bis zu den Endgeräten. Was nützt Dir ein hochverschlüsselter VPN-Tunnel, wenn der FTP-Server offen wie ein Scheunentor ist?

  3. Die Idee der vernetzten Computer ohne eigenen Datenspeicher ist uralt. Die Wutz wird nur immer wieder unter anderem Namen durchs Dorf getrieben. Möglich? Aber ja! Einfach? Nur bei begrenztem Einsatz. Billig? Eher nicht.

Gruß
Stefan

Hey Stafan,

dann bedanke ich mich bei dir!
dann muß ich mir doch mal einen zu mir kommen lassen.

Gruß Daniel

Hallo Muellerken,

Ich will den anderen keinswegs grundsätzlich widersprechen - angreifbar ist jedes System.

Aber um da mal ein bischen die Luft rauszulassen: Ich betreibe seit jetzt gut vier Jahren einen kleinen Server im Keller, den ich übers Internet steuern und die Daten davon herunterholen und hinaufladen kann.

Und zwar nur mit den ganz gewöhnlichen Sicherheitsmechanismen, die die Programme eh mitbringen.
In den ganzen vier Jahren gab es nicht einen einzigen Einbruchsversuch - von erfolgreich gar nicht erst zu reden.

Sicherlich könnten erfahrene Profis durch eine Man-in-the-Middle-Attacke wahrscheinlich in mein System eindringen - aber warum sollten sie? Leute, die so gut sind, haben im allgemeinen lohneswertere Ziele.

Gegen Script-Kiddies (die Standard-Angriffe fahren und nur Unfug im Kopf haben) und vollautomatisiserte Angriffe (von Leuten, die im wesentlichen Spam-Schleudern haben wollen) ist man mit den normalen Sicherheitsmechanismen imho hinreichend geschützt. Wichtig ist dabei im wesentlichen, das man nie die vorgegebenen Ports der Programme verwendet, sondern immer auf unübliche im oberen Bereich ausweicht, um die gängigen Port-Scanner der Kiddies, die beispielsweise nach FTP-Servern zum spielen suchen, ins Leere laufen zu lassen.

wollte ich mein anderes Laptop der bei mir zuhause ist, Fernwarten

definiere „Fernwarten“.
Willst du den nur als Datenlager nutzen, oder auch mal damit was erledigen, als wenn du davon sitzen würdest?

Für die Daten reicht ein FTP-Server (den kannst du aber auch ohne Rechner in Form einer Netzwerk-Festplatte bekommen), für richtiges Arbeiten am Desktop benutze ich UltraVNC.

Da ich den Laptop zuhause immer Abmelden möchte

definiere „abmelden“.
Ausschalten oder anlassen?
Solange der Rechner läuft muss für den reinen Datentransfer kein Benutzer angemeldet sein (sofern der FTP-Server als Systemdienst läuft, aber das ist eigentlich Standard).

UltraVNC nimmt auch mit einem Rechner ohne Benutzer zuverlässig Kontakt auf - du siehst dann halt als erstes den Anmelde-Dialog, ab da gehts weiter, als wenn du davor sitzen würdest - kannst dich hinterher auch abmelden.

Wie gut der Rechner aus den diversen StandBy- oder Tiefschlaf-Modi aufwacht, das müsste man mal testen (kann man ja auch lokal testen).
Und natürlich, wieviel Strom er in welchem Modus verbraucht, um beurteilen zu können, was überhaupt Sinn macht.
Meinen „Server“ hab ich auf 18 W heruntergedrückt - das sind 42 Euro im Jahr Stromkosten. Dafür lass ich ihn rund um die Uhr laufen, das ist ja nichts im Vergleich zu den reinen Internetkosten.

Angeblich haben mehrere Leute das „Problem“ Wake-on-LAN via Internet zuverlässig gelöst, aber das kenn ich nicht aus eigener Erfahrung, mein Server läuft 24/7.

Für „normale“ Rechner gibt es eine recht elegante Lösung in Form einer schaltbaren Steckerleiste mit Netzwerkanschluß. Die wird als eigenes Gerät mit eigener IP-Adresse ins LAN integriert, und man kann dann den Strom übers Netzwerk ein- und ausschalten.
Wenn man einen angeschlossenen Rechner dann in dessen BIOS so einstellt, das er bei Power on immer bootet, lässt sich damit recht elegant ein „Server on Demand“ aufsetzen. Ich hab nur keine Ahnung, ob man das auch mit einem Laptop hinbekommen kann.

Du siehst: machbar ist da einiges - auch mit recht geringem Aufwand. Selbstverständlich gibt es immer ein gewisses Restrisiko - aber ich betrachte das aus meiner Erfahrung heraus eher als hypothetisch.
Und letztlich muss man sensible Daten ja nicht als Klartext auf die Platte legen - als verschlüsselte RAR-Dateien sind die Daten nicht nur sicher, sondern auch noch schneller übertragen. Das würd ich auch bei Online-Festplatten oder gemietetem Speicherplatz irgendwo so machen.

lg, mabuse