Fernwartung fsck mount-error

Hallo,

hat jemand eine Idee wie ich es hinbekommen kann, das ich auf einen Server zugreifen kann der einen Mount error hat? ist es ggf. Sinnvoll Server mit Disk oder CD hochzufahren und danach erst die HD zu mounten?

Gibt’s ne Möglichkeit? kann ich pppoed irgendwie davon überzeugen vorm mounten aktiviert zu werden?

Hab nämlich keine Lust laufend in’s Auto zu steigen und irgendwo hinzueiern wo ich dann vorort an die Console rankann.

Das Problem gilt übrigens auch für Telnet/SSH.

Tja, vielleicht weiss ja jemand was :smile:

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann

ist es
ggf. Sinnvoll Server mit Disk oder CD hochzufahren und danach
erst die HD zu mounten?

Vielleicht ja.

Gibt’s ne Möglichkeit?

Vielleicht ja.

kann ich pppoed irgendwie davon
überzeugen vorm mounten aktiviert zu werden?

Vielleicht ja.

Tja, vielleicht weiss ja jemand was :smile:

Was ist denn auf der Partition, die Dir diesen Fehler meldet und wie kommst Du überhaupt an die Fehlermeldung?

Sebastian

Hallo,

ggf. Sinnvoll Server mit Disk oder CD hochzufahren und danach
erst die HD zu mounten?

Vielleicht ja.

gut, und womit/wie erstell ich eine boot-cd für linux auf nem windows cd brenner ?

kann ich pppoed irgendwie davon
überzeugen vorm mounten aktiviert zu werden?

Vielleicht ja.

ich könnte irgendwelche module laden …

Am liebsten wäre mir eine Möglichkeit zu finden zunächst von HD zu versuchen zu booten und im Zweifelsfall (bei nicht gelingen) von der diskette.
Andererseits da mir ja eine begrenzte repair shell zur Verfügung steht, wenn die Daten-Partition sich nicht mounten lässt, sollte es doch auch möglich sein in der /boot partition pppoed zu starten …

Schön wäre eine Lösung … Rechner kommt nicht wieder in gange, bootet von CD … schickt mir ne SMS/Mail mit seiner IP, lässt mich mit fsck die partition cleanen … fertig.

Was ist denn auf der Partition, die Dir diesen Fehler meldet
und wie kommst Du überhaupt an die Fehlermeldung?

Es ist beim hochfahren bisher bei mir immer ein Fehler auf der hdX3 gewesen (Suse Standard-Partitionierung).

Manchmal sind es aber auch reine Datenfestplatten mit unlesbaren sektoren …

Es ist egal was es ist … Linux kommt nicht wieder hoch, wenn fsck -a fehlschlägt.

An die Fehlermeldung komm ich nur am Terminal. aber das steht in meinem Fall bis zu 200 km entfernt :smile:

Das der Server nicht wieder hoch fährt merk ich daran das er nach einem Reboot oder ähnlichem einfach sich nicht mehr meldet. :smile:

Gruß
Knud

Ganz anderer Ansatz
Hallo,

[…]

Das der Server nicht wieder hoch fährt merk ich daran das er
nach einem Reboot oder ähnlichem einfach sich nicht mehr
meldet. :smile:

Anstatt an den Symptomen herumzudoktorn solltest Du vielleicht versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen? Server sollten einfach laufen. Sie werden auch nicht ständig neu gebootet.

Wenn sie nicht stabil laufen und ständige Fehler im Dateisystem melden, dann ist es Zeit, tiefergehende Diagnostik hochzufahren.

Gruß

Fritze

1 Like

Hallo,

Anstatt an den Symptomen herumzudoktorn solltest Du vielleicht
versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen? Server sollten
einfach laufen. Sie werden auch nicht ständig neu gebootet.

Nun das Problem bei mir ist die Masse … es sind ca. 20 Server die ab und an geupdatet oder verändert werden.

Einige laufen schon seit mehreren Jahren im Netz, da fangen Festplatten auch mal an zu spinnen. Und fehlerhafte DMA treiber tun auch noch ihr bestes dazu.

Dazu kommt, das es Anwendersoftware (unter Windows) gibt die auch streckenweise Server zum absturz bringen (weiss zwar nicht wie, aber es gibt „schmutzige Branchenlösungen“).

Ausserdem bin ich nur ein Mensch :smile: und es kann auch mir passiern das ich auf einer Fremden Linux-Shell mal was eingebe was den Rechner „tötet“. Allerdings komm ich dann auch um den Reset-Button nicht herum :frowning:

Mir wäre es lieber ich könnte für den „Fall der Fälle“ trotz missglücktem fsck auf den Rechner zugreifen. Denn ein init bringt mich ja auch nicht sonderlich weiter (z.B. Treiberänderungen) wenn ich dabei gefahr laufe die Connection zu verlieren.

Aber ich fürchte ich muß weiterhin „schwitzen“ wenn ich ein reboot mache ob die Maschine wieder hochkommt oder nicht. Es geht ja leider auch nicht remote (noch gibts solche Biose nicht?) den Rechner auch im Bios zu ändern o.ä.

Gut das es Autos gibt :smile:

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann

[…]

Nun das Problem bei mir ist die Masse … es sind ca. 20
Server die ab und an geupdatet oder verändert werden.

Ja, äh, 20 Server klingt nicht nach sooo viel, ehrlich gesagt.

Einige laufen schon seit mehreren Jahren im Netz, da fangen
Festplatten auch mal an zu spinnen. Und fehlerhafte DMA
treiber tun auch noch ihr bestes dazu.

Ich würde pauschal spätestens alle drei Jahre die Platten tauschen (die statistische Lebenserwartung von den Dingern). Wenn Fehler im Dateisystem auftauchen, sofort. Festplatten sind geradezu spottbillig, im Vergleich zu den Kosten, die ein Datenverlust verursacht. Natürlich sollte man vorher Treiberkonflikte etc. untersuchen.

Dazu kommt, das es Anwendersoftware (unter Windows) gibt die
auch streckenweise Server zum absturz bringen (weiss zwar
nicht wie, aber es gibt „schmutzige Branchenlösungen“).

Aha.

Ausserdem bin ich nur ein Mensch :smile: und es kann auch mir
passiern das ich auf einer Fremden Linux-Shell mal was eingebe
was den Rechner „tötet“. Allerdings komm ich dann auch um den
Reset-Button nicht herum :frowning:

Ja, dann ist es aus. Wie wäre es mit einer „Wachhund“ (Watchdog) Lösung?

Mir wäre es lieber ich könnte für den „Fall der Fälle“ trotz
missglücktem fsck auf den Rechner zugreifen. Denn ein init
bringt mich ja auch nicht sonderlich weiter (z.B.
Treiberänderungen) wenn ich dabei gefahr laufe die Connection
zu verlieren.

Sag mal, wie oft „updatest“ denn Du die Netzwerktreiber? Und was würde Dir in dem Fall eine CD-Lösung nützen? Entweder das Update läuft, dann hast Du eh keine Probleme. Oder Du musst sowieso Turnschuh-Administration machen, um eine neue CD ins Laufwerk zu packen – sonst kein Update.

[…]

Gut das es Autos gibt :smile:

In Hamburg? Gut, dass es den HVV und Fahrräder gibt!

Gruß zurück aus HH

Fritze

Ja, äh, 20 Server klingt nicht nach sooo viel, ehrlich gesagt.

Nö, hab ich auch nicht gesagt, aber bei 20 Rechner kommt der eine oder andere auch mal nicht zurück ?!
Nach einem Stromausfall/Reboot/Putzfraugegentret.

Ja, dann ist es aus. Wie wäre es mit einer „Wachhund“
(Watchdog) Lösung?

danke … ich bin schon verheiratet …

sowieso Turnschuh-Administration machen, um eine neue CD ins
Laufwerk zu packen – sonst kein Update.

Naja … nicht zwangsläufig !
wenn die CD mich wenigstens zu einem „relogin“ bringt kann es ruhig eine ältere Version sein. Schliesslich ist danach ja auch die HD nicht gemountet.

Gruß
Knud Schiffmann

ggf. Sinnvoll Server mit Disk oder CD hochzufahren und danach
erst die HD zu mounten?

Vielleicht ja.

gut, und womit/wie erstell ich eine boot-cd für linux auf nem
windows cd brenner ?

http://mkcdrec.ota.be/
http://phil.ipal.org/freeware/bick/

Wie Du Windows-Programme bedienst, fragst Du besser in dem Windows-Brett.

kann ich pppoed irgendwie davon
überzeugen vorm mounten aktiviert zu werden?

Vielleicht ja.

ich könnte irgendwelche module laden …

Bingo.

Am liebsten wäre mir eine Möglichkeit zu finden zunächst von
HD zu versuchen zu booten und im Zweifelsfall (bei nicht
gelingen) von der diskette.

Ja, da muss man mal im BIOS schauen…

Andererseits da mir ja eine begrenzte repair shell zur
Verfügung steht, wenn die Daten-Partition sich nicht mounten
lässt, sollte es doch auch möglich sein in der /boot partition
pppoed zu starten …

??? Nun ja. Das klingt nach einer nicht wirklich guten Idee.

Sebastian