Hallo, verzweifelter „Fertigungstechniker“, ich will Dir helfen:
Du hast das mit dem „Werkzeug-Katalog“ wahrscheinlich falsch verstanden. Üblicherweise versteht man darunter nicht einen Katalog, in dem Wekrzeuge zu bestellen sind. Im Zusammenhang mit „Technologie-Werten“ ist damit immer nur das Magazin mit Werkzeugen gemeint, die an einer Werkzeugmaschcine (Bearbeitungszentrum, Drehmaschine, Fräsmaschine etc.) vorhanden sind und „eingewechselt“ werden können um ein Werkstück zu bearbeiten. Das könnten 20, 30, 80 oder sogar 120 Werkzeuge sein. Werkzeuge sind Bohrer, Fräser - aber auch Meßtaster usw. Die Computersteuerung der Maschinen zeigt dann, alles was vorhanden ist an. Das ist der Werkzeug-Katalog der verfügbaren Wekrzeuge. Jedem Werkzeug ist ein Platz im Magazin zugeordnet und die besagten „Technologiewerte“. Also: was es ist (Bohrer), wie schnell er drehen darf, wiel schnell der Vorschub ist, sein Druchmesser natürlich und vieles mehr.
Dieeses Verzeichnis ist der „Wekrzeug-Katalog“. Die Werkzeuge werden üblicherweise vom Programm selbständig aufgerufen und eingewechselt. Die Technologie-Werte werden im Prinzip schon bei der Konstruktion (CAD) und der Umsetzung in CAM (Computer Aided Manufacuring) vom Programmiereer festgelegt.
Das war es in Kürze. Fündig wirst du zum Stichwort „Werkzeug-Katalog“ also bei den Werkzeugmaschinenherstellern (z. B. Gildemeister) und bei den CAD-CAM Software-Lieferanten.
Falls Du wirklich Kataloge für den Bezug von Werkzeugen gemeint hast, dann ist hier die Hoffmann-Group, München, der größte Lieferant. Der hat alles!
Ich glaubue aber nicht, daß das gemeint ist, sonst hätten die Technologie-Werte in diesem Zusammenhang nichts zu suchen!
Übrigens: Wekrzeuge sind auf keinen Fall nur Hammer und Zange! Werkzeuge sind auch Stanz- und Press-Werkzeuge und Formwerkrzeuge zur Herstellung von Kunststoffteilen. Das ist hier aber sicher nicht gemeint.
Wenn es nicht reicht: Direkt [email protected]