Hallo zusammen,
welche Alternative lohnt sich für ein Unternehmen?
Wenn das Unternehmen einen festen Mitarbeiter in der eigenen Firma hat, für den er einen Stundenlohn von ca. 12 Euro/netto bezahlt, oder einen externen Mitarbeiter ca. 17-20 Euro Studenlohn bezahlt für den er keine Abgaben hat etc.?
Der externe Mitarbeiter ist Selbstständig (Kleinunternehmer ohne MwSt. Ausweisung) und stellt dem Unternehmen Rechnungen für seine Dienstleistung.
Was lohnt sich für den Unternehmer?
Bedanke mich im Voraus für die Antworten
Servus,
für den fest Angestellten zahlt das Unternehmen je nach Umfang der Krankheits- und Urlaubszeiten etwa 17 € / Stunde Anwesenheit.
Wenn der „Externe“ genau gleich eingesetzt wird wie der angestellte Mitarbeiter, erzeugt das ein Risiko aus scheinselbständiger Beschäftigung von etwa 4 Euro / bezahlte Stunde.
Schöne Grüße
MM
Hi,
u. U. kann der Auftraggeber auch zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen verpflichtet sein. Käme es gewollt/ungewollt zu einer Scheinselbstständigkeit, können auf den Auftraggeber Nachzahlungen für bis zu 4 Jahren zukommen. Handelt es sich um einen „künstlerisch“ tätigen Mitarbeiter, kann es sein, dass der Auftraggeber für den Mitarbeiter Künstlersozialabgaben entrichten muss. Am besten mal hhieb- und stichfeste Lektüre zu u.g. Stichworten konsultieren. 
Lg
sgw
Servus,
quantifiziert findest Du das Thema in meiner Antwort.
Schöne Grüße
MM
Servus zurück, MM,
zielgruppengerecht formuliert heißt das was? 
Gruß
sgw
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Hiho,
zielgruppengerecht formuliert heißt das:
Na sachichdooch, warum schreibstn das nochmaa? Un nichma mit ner Zahl dabei, habbich doch alles schon hübsch ausgerechnet?
Schöne Grüße
MM
Ahsoooo,
dann hat die Zielgruppe dat anners verstann. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Naja, hab das halt noch weiter aufgedröselt. Nixfürungutmurmel.
Schüss!
sgw
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Servus,
achwas, eigentlich hast Du ja völlig recht. Wenn das bloße Stichwort „scheinselbständig“ ausreichte, gäbe es in dieser Gegend hier nicht so viele Fragen, in denen sich die alte Legende „auf Rechnung oder auf Lohnsteuerkarte“ widerspiegelt.
*einlenk* Wollt halt bloß auch meinen „Kikeriki“ haben bei et janze. Wemman sonst nix hat …
Schöne Grüße
MM
Hallo,
Wenn das Unternehmen einen festen Mitarbeiter in der eigenen
Firma hat, für den er einen Stundenlohn von ca. 12 Euro/netto
bezahlt, oder einen externen Mitarbeiter ca. 17-20 Euro
Studenlohn bezahlt für den er keine Abgaben hat etc.?
Der externe Mitarbeiter ist Selbstständig (Kleinunternehmer
ohne MwSt. Ausweisung) und stellt dem Unternehmen Rechnungen
für seine Dienstleistung.
Was lohnt sich für den Unternehmer?
die Frage ist pauschal nicht zu beantworten, da es bei solchen Entscheidungen nicht nur auf die offensichtlichen Kosten ankommt. Vielmehr sind die Kosten die eventuell später noch entstehen könnten zu berücksichtigen. Wird der Selbständige im Nachhinein als Scheinselbständiger angesehen, kann es teuer werden. Das gleich gilt aber auch für eine festangestellte Mitarbeiterin, die plötzlich Schwanger wird.
Im Einzelfall müssen deswegen alle Vor- und Nachteile bzw. Chancen und Risiken abgewogen werden. Ich glaube da könnte man ein dickes Buch drüber schreiben und wäre danach genauso schlau wie vorher.
MfG
Stephan
Servus,
das Risiko einer scheinselbständigen Beschäftigung habe ich bereits in Zahlen ausgerechnet präsentiert.
Das - finanziell ziemlich vernachlässigbare - Risiko einer Schwangerschaft lässt sich leicht ausrechnen.
Bleibt zu bewerten, was dem Unternehmer ein langfristiger Verbleib des Arbeitnehmers im Unternehmen wert ist, und welche erst mittelfristig produktiven Zeiten er für Fortbildungen und dergleichen aufwenden will.
„Treue“ zum Arbeitgeber ist in beiden Fällen nicht monetär bewertbar und in beiden Fällen erreichbar.
Soo dick wird das Buch nicht, meine ich.
Schöne Grüße
MM
Hallo Martin,
das Risiko einer scheinselbständigen Beschäftigung habe ich
bereits in Zahlen ausgerechnet präsentiert.
man merkt, dass du ein Praktiker bist. Mal eben eine, mehr oder eher weniger, einfache Rechnung und du hast eine Entscheidungshilfe erstellt. Respekt! Ich hoffe nur, dass die von Dir getroffenen Annahmen, die von niemandem genannt wurden, auch zutreffen.
Soo dick wird das Buch nicht, meine ich.
Wenn es von einem Praktiker geschrieben wird, bestimmt nicht. Bedenke aber, dass sich einige Leute beim füheren Besuch der Universität einen „Dachschaden“ zugezogen haben, und alles verwissenschaftlichen müssen. Bei mir würde das Buch sehr dick.
MfG
Stephan
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