Hi,
mal angenommen ein Passagier betritt ein Bus, kennt seine Route(insbesondere den Preis) genau. Der Busfahrer tippt das falsche in den Fahrkartenautomat, und verlangt ein zu hohen Fahrpreis.
Diskussionen Sinnlos, Fahrer besteht darauf im Recht zu sein, Passagier zahlt halt den zu hohen Preis und versichert dem Fahrer sich zu beschweren.
Der Busfahrer, anscheinend nervlich sehr aufgebracht, hält sein Mund einfach nicht, obwohl der Passagier schon längst sein Platz eingenommen hat. Er provoziert und beleidigt den Passagier bis es dem Passagier langt und er zu verstehen gibt das, wie soll ich das jetzt schreiben: indirekt den Fahrer darauf hinweist das die körperliche Überlegenheit des Passagiers sich bald begünstigent auf das Anliegen des Passagiers auswirken wird, in Ruhe nachhause fahren zu wollen.
Der Busfahrer, sichtlich eingeschüchtert, und natürlich meinend im Recht zu sein, ruft die Polizei und vereinbart irgendwie ein Treffpunkt an irgendeiner Haltestelle.
Passagier auch überzeugt von seinem Recht überlegt folgendes: Rumgeplapper mit Behörden wobei eh nichts bei rauskommen würde um dann auf den nächsten Bus zu warten, oder gleich aussteigen um in den nächsten Bus zu steigen.
Für letzteres entschieden drückt der Passagier den Halteknopf. Der Busfahrer meint aber es wäre besser zu der Haltestelle wo die Polizei wartet zu fahren, und teilt den Passagier mit Ihn an der nächsten Haltestelle nicht raus zu lassen.
Noch eine kleine Information, es waren keine weiteren Zeugen im Bus, auf deren Aussage sich der Passagier hätte stützen können.
Natürlich hat der Passagier dann Rot gesehen, sah er sich doch seiner Freiheit beraubt, und zwang den Busfahrer zum Anhalten an der besagten Bushaltestelle, was auch recht schnell klappte ohne den Busfahrer zu verletzen.
Was meint Ihr dazu, wer hatte Recht?
G