Festplatte "klonen"?

Hallo zusammen,
ich habe am Laptop eine Festplatte zu tauschen.

Geplante Vorgehensweise:
240GB SSD über USB3.0 Adapter an Laptop, dann die 640GB Platte (182GB belegt, da kommt aber noch Müll herunter) auf die SSD „klonen“.
Anschließend Platten wechseln, fertig.

  1. USB3.0 auf SATA Adapter gibt es für kleinstes Geld, muss ich da auf etwas achten?
  2. Verschiedenste Computer-Zeitschriften beschreiben, dass das Klonen mit Hilfsprogrammen ganz einfach wäre. Hat jemand dieses Klonen schon einmal selber durchgeführt und kann mir sagen, mit welchem Programm er dabei Erfolg hatte?

Betriebssystem ist WIN10 64bit home.

Hallo,

Nicht dass ich wüsste. Im schlimmsten Fall ist er langsam.

Als ich das das letzte mal gemacht habe, nutzte ich Acronis True Image. Für das nächste mal (auf Arbeit) habe ich mir etwas kostenfreies heraus gesucht, weiß nur nicht mehr, wie das heißt, dafür müsste ich am Montag in meine Prozessbeschreibung schauen.

Und ja, es ging einfach. Die neue SSD wurde bei mir allerdings nicht sofort als Startvolume erkannt, da musste ich dann noch mal was umstellen. Weil es aber einfach und schnell ging, habe ich mir das nicht gemerkt… (wohl dem, der bei solchen Aktionen noch einen zweiten Computer hat - mit dem habe ich dann im Internet nachgesehen)

Grüße
Pierre

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Hat sich erledigt!

Genau genommen gab es auf dem Laptop nur vier genutzte Programme.
Die Daten habe ich auf einen Stick geschoben.
Dann habe ich eine schicke SSD eingebaut, WIN10 aufgespielt, läuft.

Ich habe da aber nun ein Problem:
Bei jedem Start kommt erst das Win10 Logo und der Wartekreisel, dann: schwarzer Bildschirm, 1,5 Minuten lang, und dann geht es gewohnt schnell weiter.

Ursache: Ich habe „umschaltbare Grafiken“, Intel onboard und was von AMD. Da gibt es eine „crossfire“-Funktion und „ULPS“, das macht diese Pause. regedit, dreimal aus „enableULPS=1“ ein „enableULPS=0“ machen, Problem weg.

Ach, da gibt es noch ein zweites Problem:
Siemens LogoSoft 8.2 startet nicht mehr. Es kommt ein DLL-Library Fehler 1114.
Ursache dafür sollen Konflikte mit „umschaltbaren Grafiken von AMD“ sein.
Ach?!

Ich war dann mal so schlau, im Gerätemanager die „hochwertige“ AMD Grafikkarte zu deinstallieren. Schon läuft die Siemens-Software.
Nach dem nächsten Neustart dann die Ernüchterung: Miese Auflösung auf dem Bildschirm.
Die onboard-Grafik intel3000 HD meldet nämlich laut Gerätemanager „einen Fehler“, und da benutzt Win 10 dann einfach einen Standardtreiber, der nur eine miese Auflösung erlaubt.

Also nun die gute AMD Grafik wieder finden lassen, nun die Intel-Grafik deinstalliert.
Siemens Software läuft!

Neustart: Selbes Spiel, andere Vorzeichen. Auflösung mies, nun meldet AMD „einen Fehler“ und Windows nutzt den Standardtreiber.

Ich langweile, oder?

Alles rückgängig gemacht.
Onboard-Grafik im BIOS deaktiviert. Auflösung mies, AMD meldet Fehler. Treiber neu installiert. Keine Änderung. Mehrere Neustarts, mehrere Versuche mit anderen Kombinationen.

Es bleibt dabei: Wenn im Gerätemanager nicht beide Grafikkarten zumindest beim Herunterfahren „aktiv“ und „fehlerfrei“ laufen, gibts beim nächsten Start 90er Jahre Grafik.

Ich gebe auf.

Zwischenzeitlich das dritte Mal ULPS weggemacht, kommt durch Neuinstallation nämlich wieder.

Habe beschlossen:
Bleibt so.
Vor Siemes LogoSoft Benutzung AMD-Grafik deaktivieren, nachher wieder aktivieren. Dann erst herunterfahren.

Muss mir nun noch den Gerätemanager irgendwie auf die Taskleiste legen - morgen, Gehirn ist jetzt Matsche.

Ach, wenn jemand weiß, ob man ein direkt ausführbares Programm irgendwie in eine bestehende Programmgruppe integrieren kann, dann würde ich das morgen mal testen.

N8, ich habe bin fertig.