ich frage mich gerade wer die Kosten für den Versand übernehmen muss (gesetzlich) bei einer bzw 2 Festplatten (Marke seagate - eine defekt und eine mit dem starken Verdacht auf einen Defekt).
Festplatten sind ca. 3 Monate alt, also im Garantiezeitraum.
Seagate meint, dass ich die Hinkosten, sie die Rücksendekosten übernehmen würden.
Ist das so konform? Muss man auf Kulanz hoffen, oder sind die Unternehmen verpflichtet die Hinschick-Kosten zu übernehmen?
um diese Frage sachgerecht zu beantworten, ist es wichtig, auf welcher Grundlage die Festplatten zu Seagate geschickt werden bzw. welches Verhältnis zwischen Dir und Seagate besteht.
Hast Du die Festplatten direkt bei Seagate gekauft? Ist Seagate also der Verkäufer gemäß BGB? Dann käme sicher das Gewährleistungsrecht in Frage und Seagate müsste auch die Hinsendekosten bezahlen.
Hast Du aber die Festplatten irgendwo anders gekauft und Seagate würde als Garantiegeber angesprochen werden, kann die Firma recht frei die Bedingungen diktieren. Hier sind die AGB bzw. die Garantiebedingungen von Seagate zu studieren.
Sicher, dass Amazon der Händler war? Nicht etwa ein Händler, der dir gebrauchte Festplatten als neue ÜBER Amazon angedreht hat und in China sitzt und die Garantie existiert gar nicht?
Handelt es sich um OEM-Ware ohne Garantie?
Kennt Seagate die Seriennummern der Festplatten und hat die Garantie DARAUFHIN zugesagt?