Hi Moe,
das Verfahren klingt einleuchtend. Gibt es denn genügend
konsistente Messergebnisse von verschiedenen Orten, um andere
Wachstumsbedingungen als treibenden Faktor ausschließen zu
können?
Es gibt recht umfangreiche Sammlungen von sich überschneidenden Bäumen.
Da diese Sammlungen an verschiedenen Orten gesammelt wurden, kann man recht sichere Aussagen machen.
In Europa und einigen Teilen Asiens gibt es durch Stammfunde in Mooren und Sümpfen sogar noch ältere Fundstücke.
Und was „sagen“ einem Sedimente und Eisbohrkerne?
Durch Vergleiche von Nuklidverhältnissen (z.B. zwischen den Sauerstoffnukliden) kann man Aussagen über Temperaturen machen. Über Veränderungen dieser Verhältnisse Aussagen über Temperaturänderungen.
Gandalf