Feuchte Wand im Altbau. Woher kanns kommen?

Ich bin gerade dabei ein Altbau Bj. 1928 zu sanieren. Jetzt ist der komplette alte Putz runter und ich habe festgestellt, dass in einer Ecke der Wand bis ca. 10 cm hoch der Sand (eigentlich Putz aber der besteht meiner meinung nach nur aus Sand :smile:) leicht feucht ist. Es handelt sich um das Erdgeschoss.
Vom Keller her kommts wohl nicht, da ist alles trocken.

Ist es möglich, dass die feuchtigkeit durch die Außenwand kommt?

Es sind keine Risse oder sonstiges vorhanden. Die wand ist 40cm stark und besteht aus gelben und roten Hartbrandziegeln. Der Keller ist Beton.

An der Außenwand merkt man, wenn man leicht draufklopft, dass unter dem Putz HohlrĂ€ume sind.

Jetzt bin ich soweit, dass die Verputzer kommen könnten und weiss nicht was ich machen soll, bzw wie ich rausbekommen woher die Feuchtigkeit kommt.

Vielleicht habt ihr eine Antwort fĂŒr mich.

Gruß
Thomas

Hallo, Thomas !

Ja, das ist so ein Ding mit den feuchten Stellen 

Habe selbst ein „gewachsenes“ altes Haus Bj.1924/1954/1960 und da so meine Erfahrungen :
Durch die Wand ist das Wasser nie gekommen.
Entweder die NĂ€sse zieht von unten rauf, was ich aber nicht glaube, wenn Dein Haus unterkellert und die Kellerwand trocken ist. ( Wenn es die AußendĂ€mmung wĂ€re, wĂŒrde die NĂ€sse sicher auch nach unten ziehen. )
Aber allermeistens kommt es von oben, von Dach oder Traufe.
Ich hatte einen sehr großen (70x70cm) und wachsenden Wasserflecken an einer Wand im EG - die Ursache war ein fehlendes Wind-bzw. Wasserabscheideblech am Rand des Daches zwei Geschosse darĂŒber (das Problem hat man nicht, wenn man Ortgangziegel auf dem Dach hat). Ich habe den Ortgang mit Walzblei abgedichtet und eine gute Woche spĂ€ter war der Riesenfleck schon weggetrocknet und kam nie wieder.
Einmal kam NĂ€sse im EG einfach und ergreifend von einem gesprungenen Ziegel.
Einmal von einem winzigen Loch in einer Kaminverwahrung, die in grauer Vorzeit mal einer mit einem Nagel (!) am Dach befestigen wollte. Da war der ganze Dachbalken morsch und mußte ersetzt werden.
Mein aktuellster Wasserfleck kommt von der Dachrinne; da spritzt offenbar bei starkem Regen am Ende immer Wasser gegen ein Holzteil, das wohl aus diesem Grund da angebracht wurde und das inzwischen einfach verrottet ist.
Also, ich kann Dir nur empfehlen, mal ganz genau Deine DachrĂ€nder und Traufen zu begutachten, ob Dir da irgendwas VerdĂ€chtiges auffĂ€llt. Meistens entdecke ich den Schaden an einem benachbarten Holzteil, weil Holz ja schnell unter „irregulĂ€rem“ Wassereintritt leidet.
Wenn man feuchtes, verfÀrbtes oder morsches Holz findet, ist man meistens auf der richtigen Spur.
Viel Erfolg bei der Suche !

GrĂŒĂŸe von
Monika

Hallo,

bei mir kommt die Feuchtigkeit durch alte Fugen, die auch nur aus Sand zu bestehen scheinen.oder alten Putz.

MfG,
soham

Mögliche Antwort auf die Frage.
Vieleicht kommt die Feuchtigkeit vom Dach aus und sammelt sich in der Zirkulationsebene der Wand.
Der Hohlraum ist dicht zum Erdreich, somit verbleibt die Feuchtigkeit in der Wand und sucht sich den geringsten Widerstand. So saugt sich der Sandputz der Wand voll.Was anderes fÀlt mir nicht ein, ohne es gesehen zu haben.

Gruß

Holzbau1966

Hallo Thomas,
wenn in diesen Bereich keine Wasser-, Abwasser- Leitungen verlaufen und kein Fallrohr an der Fassade befestigt ist dann ist ja klar dass Wasser von außen eindringt. Oft ist Verbindung zwischen Betonfundament ( Keller) und Mauerwerk Schwachpunkt. Es hilft meistens wenn man außen rum DrĂ€nage prĂŒft und saniert. Falls keine DrĂ€nage vorhanden ist – unbedingt machen lassen.
Ich hoffe Ihnen helfen zu können.

Maxx kreative

Hallo Thomas,

erstmal danke fĂŒr die Expertenauswahl. Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen kann.
Ich habe nur bzgl. der beschriebenen Situation einige Unklarheiten (s.u.)

Ich bin gerade dabei ein Altbau Bj. 1928 zu sanieren. Jetzt
ist der komplette alte Putz runter und ich habe festgestellt,
dass in einer Ecke der Wand bis ca. 10 cm hoch der Sand
(eigentlich Putz aber der besteht meiner meinung nach nur aus

Wenn der Putz (innen ?) runter ist, wie kann er dann feucht werden ? Oder meinst du den Mauermörtel in den Fugen ?

Sand :smile:) leicht feucht ist. Es handelt sich um das
Erdgeschoss.

Vom Keller her kommts wohl nicht, da ist alles trocken.

Ist es möglich, dass die feuchtigkeit durch die Außenwand
kommt?

Es sind keine Risse oder sonstiges vorhanden. Die wand ist
40cm stark und besteht aus gelben und roten Hartbrandziegeln.
Der Keller ist Beton.

An der Außenwand merkt man, wenn man leicht draufklopft, dass
unter dem Putz HohlrÀume sind.

Jetzt bin ich soweit, dass die Verputzer kommen könnten und
weiss nicht was ich machen soll, bzw wie ich rausbekommen
woher die Feuchtigkeit kommt.

Vielleicht habt ihr eine Antwort fĂŒr mich.

Ich versuche mal aus deinen Angaben die Gegebenheiten zu deuten. NatĂŒrlich könnte ich auch die Standardbauforenantwort mit dem „Experten vor Ort“ geben und das alles Ferninterpretieren vollkommen sinnlos sei. Damit wĂ€re dir vermutlich nicht geholfen. Wenn du einen Experten vor Ort hĂ€ttest, wĂ€re die Frage hier vermutlich nicht im Forum gestellt worden.
Da ich schon einige dieser PhÀnomene selbst erleben durfte, könnte es sich so verhalten:

Die WandstĂ€rke deutet auf sog. Hohlschichtmauerwerk. Zwischen 1850 und 1950 wurden m.W.n. die meisten HĂ€user mit Steinen im Reichsformat gebaut (25 cm × 12 cm × 6,5 cm). Bei 40 cm kann es eine Vorsatzschale (12 cm) geben und eine 25 cm dicke Innenschale. Dazwischen gibt es einen 3 cm breiten Luftzwischenraum. Genaueres kann man anhand des Mauerverbands erkennen (innen und außen ohne Putz). Im Zwischenraum kann Feuchtigkeit gepuffert werden. Nehmen wir an, dass sich die halbsteindicke Schale innen und die 25 cm dicke außen befindet, dann ist nach alter DIN / TGL Schlagregenfestigkeit gegeben und es kommt bei intakter Wand nicht ĂŒbermĂ€ĂŸig viel Feuchte in den Zwischenraum. Da du nur die Ecke als feuchtebefallen nennst, gehe ich davon aus.

Um die beiden Mauerschalen zu stabilisieren, wurden an entfernten Punkten der Wand immer wieder lange Bindersteine eingemauert, die beide Schalen zusammenhalten. Außerdem fordern Außenecken eine mauerwerkstechnische AusfĂŒhrung des Verbandes, bei dem es konzentriert zur ÜberbrĂŒckung des Zwischenraums kommt. An diesen Stellen gibt es also mehr oder weniger direkte Verbindungen von der kalten feuchten Außenwand zur wĂ€rmeren Innenwand - es entstehen sog. „WĂ€rmebrĂŒcken“. Das sind die kritischen Stellen, an denen sich warme feuchteangereicherte Innenluft zuerst abkĂŒhlt. Wird der sog. „Taupunkt“ erreicht, fĂ€llt das in der warmen Luft enthaltene Wasser aus und es kommt zur Feuchtebildung. FĂŒr diesen Effekt genĂŒgt bereits die Temperaturdifferenz zwischen einem unbeheizten geschlossenen Bau und einer kalten Winternacht draußen.

Da der Außenputz beschĂ€digt ist, wird dieser Effekt noch verstĂ€rkt, weil die Mauer fast direkt bewittert wird. HohlrĂ€ume lassen ebenfalls mehr KĂ€lte und NĂ€sse ans Mauerwerk, weil die PutzstĂ€rke zu schwach ist. EIn funktionierender Altbau- Kalkzementputz sollte mindestens 25 mm dick sein und keine HohlrĂ€ume aufweisen.

Aufgrund deiner Angaben vermute ich, dass es sich um Kondensat aus der wĂ€rmeren Raumluft handelt, das sich in der kalten Ecke an den WĂ€rmebrĂŒcken niederschlĂ€gt. Ob direkter Feuchteeinfall von außen vorliegt, kann ich nicht beurteilen. Wegen des schadhaften Außenputzes wĂŒrde ich auch diese Möglichkeit nicht ausschließen.

Es ist m.E. schon mal prima, dass du das arme Haus nicht mit Styropor oder Gipskarton vernagelst, sondern einen Innenputz auftragen lĂ€sst. Ich habe bei uns auch solche WĂ€rmebrĂŒcken. Aber durch einen ordentlichen 20-25 mm dicken Kalkzement- oder Kalkputz konnte ich diese Effekte in den Griff bekommen. So ein Innenputz puffert i.d.R. ausreichend, dass die WĂ€rmebrĂŒcken nicht mehr wirksam werden. Stattdessen wird der Taupunkt an die Lippendichtungen der Fenster verlagert, wo das Tauwasser schadfrei abgewischt werden kann.

Mit der Sanierung des Außenputzes wĂŒrde ich nicht lĂ€nger warten als nötig, denn an den Schadstellen kann ĂŒbermĂ€ĂŸig Feuchte nach innen gelangen. Die Fugen sind nicht wasserdicht und leiten die Feuchte an den ĂŒberbrĂŒckten Stellen von außen nach innen.

Noch ein paar Gedanken zum Innenputz:
Niemals unter + 5 Grad putzen ! Die Firma kann viel erzĂ€hlen, auch die brauchen Wasser. Und Wasser hat nun einmal eine Anomalie, bei unter + 5 Grad bereits zu kristallisieren. Angefrorener Putz sandet und ist mĂŒrbe, nur merkst du das erst, wenn die Truppe schon weg ist. Klar gips jede Menge Chemie, um ggf. auch bei KĂ€lte zu putzen. Jeder Zusatz kann jedoch auf Kosten anderer Eigenschaften gehen. Ich putze niemals bei Temperaturen unter + 5 Grad, verwende keine ZusĂ€tze und achte auch darauf, dass es keinen Nachtfrost gibt. Denn: an den Stellen der WĂ€rmebrĂŒcken schlĂ€gt der Frost quasi durch die Wand direkt in den frischen Putz und lĂ€sst das Wasser gefrieren ! Also werden genau die entscheidenen Ecken versaut. Eine alte Regel besagt auch, dass Putze nicht durch kĂŒnstliche WĂ€rmequellen zum Abbinden gebracht werden dĂŒrfen. Das geht auf die Festigkeit. Also darf der Raum nicht kĂŒnstlich hochgeheizt werden, wĂ€hrend draußen minus 15 Grad sind und es innen ĂŒberall kalte Zugluft von den unbeheizten RĂ€umen gibt.

Diese Jahreszeit ist m.E.fĂŒr alle wassergebundenen Arbeiten nicht geeignet, egal ob Betonieren, Mauern, Verputzen oder Fliesen.

Ich hab meine Winter immer mit Abriss, Holzbalkendeckenbau, Bau von abgehÀngten Decken oder Elektroinstallation verbracht.

Gruß

Thomas

Gruß
AallRounder

Ist es möglich, dass die feuchtigkeit durch die Außenwand
kommt?

Ja.

Schwer zu sagen, ohne vor Ort zu sein. Empfehle SachverstÀndigen.
Gruß,
falko

Hallo Thomas,

keine Seltenheit was Sie beschreiben. Da eine Ferndiagnose zur Ursache nicht möglich ist betrachten wir den Fall von einer anderen Warte aus, nĂ€mlich wie frĂŒher gebaut wurde.
Horizontalabdichtungen und Kelleraußenwandabdichtungen waren nicht belkannt, weil die entsprechenden Materialien hierzu schlicht nicht zur VerfĂŒgung standen. Keller waren (reine) LagerrĂ€ume und durften ruhig feucht und kalt sein.

Gamauert wurden die WĂ€nde mit den ortsĂŒblichen Baumaterialien, meist Bruchstein. Der aufgebrachte Putz ging keine dauerhaft feste Haftverbindung mit dem Bruchstein ein, höchstens sporadisch mit dem Mauermörtel. Mit den Jahren hat sich dieser Haftverbund dann gelöst und Sie können es als HohlrĂ€ume lokalisieren, wo der Haftverbund gelöst wurde.

Dauerhafte abhilfe schafft nur, wenn Sie dafĂŒr sorgen das Feuchtigkeit im Kellerbereich nicht mehr eindringt (Außenwandabdichtung), nicht mehr im Mauerwerk aufsteigen kann (Horizontalabdichtung) und Sie den losen Putz großflĂ€chig entfernen und mit einem neuen Putz (+ Haftvermittler auf dem Mauerstein) aufbringen lassen.

Gruß

Josef Erhardt

Hallo Thomas,

ich vermute, dass die Feuchtigkeit von Außen in die Kellerwand eindringt und dann kappilar bis ins Erdgeschoß aufsteigt. Einfach mal hohlen Putz außen abschlagen ob es darunter auch feucht ist. Wenn ja, dann stimmt meine Vermutung. Ursache fĂŒr die aufsteigende Feuchte ist die fehlende Horizontalsperre. Die war 1928 noch nicht Standard wie Heute.

WĂŒnsche alles Gute und viel Erfolg!

Hannes

Hallo Thomas,
auf die Ferne ist es eigentlich unmöglich diese Feuchtigkeit einzuschÀtzen.
Trotzdem ein paar Ideen:

  • defektes Regenrohr vor dieser Raum- oder GebĂ€udeecke - klar Reparatur Rohr
  • standen hier bisher Möbel/dicke VorhĂ€nge/nicht beheizte Ecke vor der Wand und handelt es sich um eine GebĂ€udeaussenecke? Recht unwahrscheinlich bei 40 cm Wand, aber trotzdem, dann wĂŒrde es sich um „sog. Kondenswasser“ handeln, also durch warme feuchte Innenluft, die sich an einer kalten Ecke niederschlĂ€gt.
  • hat das GebĂ€ude genau an dieser Stelle aussen einen Sockel, der etwas nach aussen steht, gegenĂŒber der Erdgeschosswand? Hier muss man vielleicht aussen mehr anschrĂ€gen, daß das Wasser nach aussen weg lĂ€uft.
  • und, und, und
    es gibt zu viele Möglichkeiten.
    Falls Du es nicht herausfindest und die Wand innen neu verputzen lĂ€sst, dann mit einem sogenannten „Renovierputz“, der viel Wasser aufnehmen und verdunsten lassen kann,
    GrĂŒĂŸe
    Beate SchlĂŒter

Hollo Thomas,
oberste PrioritĂ€t: nichts ĂŒberhasten.
Sicher ist es möglich das die Feuchtigkeit durch die Wand kommt. Ein Indiez ist der gelöste Aussenputz (Hohlstelle).
Ich wĂŒrde ihn runterschlagen (dabei ein Teil zur Indentifizierung aufbewahren) und die Wand erst mal austrocknen lassen. Das geht am Besten (eigentlich nur) jetzt im Winter wĂ€hrend des Heizens! LĂŒften nicht vergessen!
Dann die Außenmauer genau begutachten um festzustellen woher nun wirklich die Feuchtigkeit kommt. Es kann aufsteigende Feuchtigkeit sein (dann ist eine Horizontalsperre wichtig), sie kann von außen herangetragen werden (durch Undichtigkeit von Regenrinnen z.B.) oder vielleicht durch regelmĂ€ĂŸiges herantragen von Fließwasser.
Also genau beobachten. UnterstĂŒtzend kann ein Sanierputz aufgebracht werden der hilft die Feuchtigkeit abzufĂŒhren. Nach Durchfeuchtung wird dieser wieder entfernt. Der neue Putz sollte (!) mehrlagig in der gleichen Art wie der vorherige sein. Auf keinen Fall Zementputz, diesen nur im Spritzwasserbereich, also ca. 30 cm hoch.
Ich wĂŒrde dreilagigen Trasskalkputz aufbringen.
Im (nur) Fachhandel, also nicht im Baumarkt beraten lassen, vor allem was die Verarbeitung und Abbindung betrifft. Besser noch die Hersteller konsoltieren, die sind kompetenter. Eine gute Adresse ist z.B. die Firma mit T in der Eifel - sind auch sehr hilfsbereit.
Zur Innenfeuchtigkeit ist noch zu sagen das diese sich im Regelfall zu erst in den Ecken bildet und hinter dicht an AußenwĂ€nde stehenden Möbel etc. Ganz wichtig ist regelmĂ€ĂŸiges StoßlĂŒften (wenn möglich 3x tĂ€glich) besonders in der Heizperiode. Im Sommer nur in frĂŒhen Morgen- u. spĂ€ten Abendstunden wenn die Innenthemperatur höher als die Ă€ußere ist.
Weiterer Tipp: keine dichten Fenster nach der Energiesparverordnung einbauen oder wenigstens die Dichtungen teilweise unterbrechen. Außerdem: Kunststoffenster haben auch am Altbau nichts zu suchen!
Gruß und viel Erfolg Wolfgang

Hallo Wolfgang

Vielen dank fĂŒr deine Antwort. Was ich vergessen habe dazu zu schreiben ist, dass die Wohnung den ganzen Winter nicht geheizt wurde, sondern nur ab und an (wĂ€hrend der Arbeiten) mit einem GasheizgeblĂ€se gewĂ€rmt wurde, das lief jedoch nie lĂ€nger als ein paar Stunden. die Wohnung ist momentan absolut leer und auch alles andere als dicht. Unter den Fenstern sind teilweise 1cm breite Spalte offen.
Jetzt habe ich von anderen Seiten schon gesagt bekommen, dass es sich auch um Kondenswasser handeln könnte, dass nicht von außen kommt und auch wieder von alleine verschwindet wenn regelmĂ€ĂŸig geheizt und gelĂŒftet wird.
was meinst du dazu?
Vielen Dank
Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

schwierig, schwierig mit den Ferndiganosen

Das Kernproblem liegt aber bestimmt darin das nicht geheizt wurde, trotz erhebliche Undichtigkeit.
Das mit dem Kondenzwasser ist mir aber nicht klar. Woher soll es denn kommen? Das die Feuchtigkeit nur durch Heizen und LĂŒften wieder verschwindet da bin ich etwas speptisch.
Nochmals, wie bei meiner vorherige Aussage: recherchieren, und alles was feuchtbröselig ist entfernen! Denn - es wird nicht wieder von selbst stabil. A propos: als Sanierungsmaterial fĂŒr innen ist Lehmputz a la coleur zu empfehlen. Verarbeitet sich gut und einfach und ist immer wieder recyclebar.
Noch `n Tipp: Ich wĂŒrde auch mal in eine LeihbĂŒcherei gehen und LektĂŒre suchen die sich speziell mit Sanierung/Restaurierung alter HĂ€user befast. Wenn dort nicht vorhanden geht das (machmal aber auch ohne gegen eine GebĂŒhr) auch als Fernleihe.
Nochmals - nichts ĂŒberstĂŒrzen! Kostet unnötig, Geld, Zeit, Arbeit und Nerven.
Trotzdem viel Erfolg, Wolfgang