Feuchteaustritt bei Dämmung an Kellerabgang

Hallo,

ich habe an unserem außenliegenden Kellerabgang am Fuß der Außendämmung Feuchtigkeit festgestellt. Es sieht so auß, als käme das Wasser aus der Dämmung.

Der Keller ist unbeheizt. Wandaufbau: innen dünner Putz, 20cm Beton, außen 14cm Perimeterdämmung WLG32 mit Ptz usw… Die Dämmung ist bis zu den Betonstufen hinuntergezogen. Dort ist eine Dichtmasse im Übergangsbereich angebracht. Im bereich des Wasseraustritts besteht inzwischen ein dünner Spalt im Übergang.

Kann es sein, dass sich jetzt im warmen Sommer der Taupunkt im Berich des Überganges Beton/Außendämmung befindet, und sich dort so viel Feuchtigkeit bildet, daß Wasser unter dem Ende der Dämmung herausläuft?

Oder ist es Wahrscheinlicher, dass bei Regen wasser angezogen wird, und später wieder austritt?

Im Voraus vielen Dank für die Infos!

Hallo,

zu deiner ersten Frage: nein. Der Taupunkt hat im Außenbereich keine Bedeutung.

Dichtmasse hat in diesem Bereich nichts zu suchen. Wahrscheinlich ist ein Wassereintritt im unteren Anschluss an die Treppe, ein Wassereintritt weiter oben (z.B. Fensteranschluss - wird gerne übersehen oder Kondesnfeuchte hinter der Dämmung die dann unten austritt (eher unwahrscheinlich). Hast du beim ausführenden Handwerker schon reklamiert? Stichwort Gewährleistungsfristen. Ich rate dir, einen Fachmann hinzuzuziehen der sich das vor Ort ansieht (Sachverständiger )

Gruß, Wolfgang

hi

was heisst feuchte festgestellt leicht nass oder richtig viel wasser - am besten mal nen bild posten kann mir das grad schlecht vorstellen - aber wenn viel wasser kommt ist irgendwo sicher ein technischer mangel

leichte feuchte kann immer mal vorkommen solang es nicht dauerhaft is

Die Dämmung ist richtig!! Perimeter können nur sehr wehnig an Wasser auf nehmen!!! Ich vermute mal es wurde ein und die selbe Amierugnsmasse genommen und die hat weniger Zimment und nimmt eher das Waser auf. Es giebt noch eine zweite Amierungsmasse und die ist nur für den Sockelbereich gedacht und die nimmt 25% wenniger masse auf!!! Ok es kann immer sein das man beim Dämmen ein Wasser einschluss hat und das dieser sich dann irgend wo sammelt und dies muß die Firma nach arbeiten!!! Wohne bei Hamburg und bin bereit auch zu euch raus zu fahren, um euch zu helfen und mir das Schadensbild anzuschauen wenn ihr von Hamburg 200 Km entfernt lebt!!! Kannst mich erreichen 0175/ 6095276 und nur durch das anschauen kann ich mehr sagen wo ran es liegt!!! Dir schreibe ich keine kosten auf in diesem momement!!! Es ist komplet kostenfrei wenn ich ein objekt beschaue und mängel feststelle!!! Wenn ich diese mängel beseitigen muß, muss ich schon was dafür nehmen!!! Ich habe 7 Jahre Dämmererfahrung!!! Bis dann, melde dich wenn ich weiter helfen kann…

Gruß Meik77

Guten Tag,
eine Ferndiagnose bei einem Schadensdetail ist i.d.R. ein Schuß in die Hose. Was man nicht sieht, kann man auch als Experte schwer bis gar nicht beurteilen.

Wie Sie die Situation aber schildern, könnten mehrere Mängelursachen vorliegen. Es gibt genaue Verarbeitungsrichtlinien (Allgemein und von jedem Systemhersteller), wie Sockelbereiche auszuführen sind (Art der Dämmplatten, Sockelspachtelung, Spritzwasserschutz, …)

Ein Kittwürstchen dort (Sie nennen es: Dichtmasse im Überganggsbereich) nützt da leider nichts.

Zum Taupunkt kann man nur etwas sagen, wenn man den Wand- und WDVS-Aufbau im Detail (Materialien, Schichtdicken) kennt.

Staunässe durch Niederschlag (Regen, Schmelzwasser) kann sicher nicht ausgeschlossen werden.

Ich empfehle Ihnen jedenfalls einen qualifizierten Fachmann (Stuckateur, Sachverständigen) zu Rate zu ziehen. Dies, weil es sonst sein könnte, dass sich das Feuchteproblem ins Mauerwerk fortsetzt und langfristig die Bausubstanz Schaden nimmt.

mfg
Plasterman