Graphit ist zwar eine nichtoxidierende Möglichkeit, aber auch
das verändert sich mit der Zeit, vor allem, wenn ab und zu
Dünger mit dazukommt. Man muss sich halt im Klaren sein, dass
bei konduktiver Messung von Zeit zu Zeit die Elektroden zu
wechseln sind.
Das wollte ich eigentlich auf ein Minimum reduzieren, das Ganze soll ja mehr
oder weniger automatisch laufen…
Bei der induktiven Methode fließt zwar auch Strom, es findet
aber keine Elektrolyse statt.
Ich verstehe deine Idee so: Ein paar Schleifen Antenne (sprich Draht) draussen
an den Blumentopf, die Erde als Kondensator. Also Schwingkreis herstellen und
Frequenz messen…
Ein Boden-Schicht-Messgeraet dieser Art hab ich auch mal irgendwo im Netz
gefunden (Ein Glasfaser-Zylinder mit bewegbarer Spule drin).
Oder eine Spule als Schwinger und eine weitere als Empfaenger und die
induzierte Spannung messen?
Oder versteh ich dich falsch?
Was ist denn da fuer eine Frequenz zu erwarten? Der Kondensator hat ja nur ein
paar Picofarad, die Spule ein paar microHenry. Und wie wird sich das
veraendern? Sind die Schwankungen ueberhaupt mit einem uC ohne grossen Aufwand
messbar?
Danke fuer alle Antworten erstmal 
Kim