morgen,
unsere elektrische Fußbodenheizung reicht ganz und gar nicht aus. Wir sind Okt. 2008 eingezogen und saßen im Winter bei maximal 17 Grad in der Bude. Der Betrieb vom Elektrokasten meinte zwar: alles okay, aber schon etwas kalt! Das Teil was es wohl hätte sein können haben wir im Frühjahr 2009 für wirklich teures Geld austauschen lassen. Im Nov. 2009 saßen wir wieder frierend in der Bude, da haben wir die geholt die die Heizung heute noch einbauen. Da kam raus wir können nie warm bekommen, weil 160 Watt pro qm verbaut sein sollen. 1992, das Baujahr des Hauses, hätten zumindest 130 Watt pro qm verbaut werden müssen. Wir haben aber im oberen Bereich, da ist der Flur mit eingerechnet weil er warm werden müsste es aber bis auf eine Fliese nicht tut, gerade mal 75 Watt pro qm und im unteren Bereich nur 45 Watt pro qm! Wir können nie warm bekommen.
Dachten die Feuchtigkeitsprobleme liegen an der zu geringen Heizleistung. Die Fenster waren dann alle komplett zu, den ganzen Tag, mit Feuchtigkeit und Nässe.
Da es keinen Gasanschluß bei uns im Ort gibt haben wir auf mobile Gasöfen umgestellt. Zuerst als Zusatz im Wohn-Ess-Zimmer. Das hat super funktioniert. Daraufhin haben wir noch zwei angeschafft. Wir heizen jetzt damit zentral.
Da es im Wohn-Esszimmer etwas wärmer ist mit ca. 22/23 Grad haben wir dort die Türe zu. Im Flur, Kinderzimmer 1 und Schlafzimmer haben wir ca. 18 Grad. Der wo unten steht im Kinderzimmer 2 heizt den Flur mit, auch so um die 19 Grad. Wobei unten 19 Grad wärmer sind als oben.
Das einzige was nicht geheizt wird ist das untere Bad und der Kellerraum, aber da sind die Türen komplett zu und auch eine Türdichtung ist angebracht.
Muss aber sagen das mit der Feuchtigkeit fing schon am ersten Tag bzw. der ersten Nacht an als wir hier wohnten. Wir sind morgens aufgestanden und unser Schlafzimmerfenster war komplett zu mit Nässe.
Wie gesagt wir dachten da noch weil die Heizung nicht ausreicht, davon kommt es. Das haben wir dann geändert nach und nach, aber ehrlich auch das mehr heizen bringt nicht die Lösung. Die Feuchtprobleme änderten sich nicht.
Im Frühjahr wird es besser, der Sommer ist okay und im Herbst wenn es kälter wird beginnt die Nässe. Da können wir sogar, wie im letzten Jahr, im Schlafzimmer noch ungeheizt 18 Grad haben und die Ecken werden feucht.
Im Kinderzimmer 1 dauert es etwas länger, weil da ist die Aussenwand klein. Im Schlafzimmer haben wir 2,5 Aussenwände. Da ist es auch am Schlimmsten.
Wohn-Esszimmer fing erst an feucht zu werden als der Schnee viel Feuchtigkeit außen brachte.
Wir haben aber noch eine zweistockige Wohnung über uns und die hat keine Probleme. Auch die obere Wohnung gegenüber nicht. Selbst unser Nachbar der ganz komisch heizt hat diese Probleme nicht. Er hat einen Kaminofen der das Wohn-Esszimmer heizt und das bischen was raus geht. Der Rest der Wohnung bis aufs Bad wird nicht geheizt und wenn die Tochter Besuch hat dann kommt da ein Konvektor rein. Aber der Kaminofen wird nicht vor 8 Uhr angeschmissen und endet meist abends gegen 20 Uhr mit dem letzten Holz. Sie haben morgens richtig kalt, war mal drüben schnell was rüber bringen, da war es richtig kalt.
Das haben wir auch nicht. Wir machen zwar die Gasöfen abends aus, aber im Wohnzimmer haben wir trotzdem morgens zwischen 19 und 20 Grad. Der Rest der Wohnung ist bei 16/17 Grad. Gegen 5 Uhr wird dann alles wieder in Betrieb genommen.
Was wäre denn eine geeignete Isolierung oder geeignete Weise? Also unsere Wand ist so aufgebaut von innen nach außen wie uns der Gipser erklärte: Farbe, Rauhfaser, 1-2 mm Weißputz, roter Porotonstein, Isolierputz mit Styrorporkügelchen.
Von außen lässt sich nichts ändern dazu ist kein Geld in der Hauskasse und auch wir alle haben nicht so viel Geld um das machen zulassen. Zumal die anderen drei Parteien diese Probleme nicht haben und da eh nicht mitziehen werden. Also muss innen bei uns was passieren.
Die Ecken sind die schlimmsten Nasstellen. Müsste man die extra noch behandeln?
Gruß Dalmazit