Hallo Herr Schäfe,
vielen Dank für Ihre rasche und kompetente Antwort.
Ich hatte zunächst Bedenken wegen der hohen
Badtemperaturen.
Also Festigkeitsverlust, Wärmeverzug, Maßhaltigkeit
(Rund- und Planlauf), Oberflächenbeschaffenheit (wird
der Reifensitz wieder luftdicht?), bleibt die ABE
erhalten?, usw.
Dass die Wasserstoffversprödung schon bei so
vergleichsweise geringen Festigkeiten die Achillesferse
darstellt, hätte ich nicht vermutet.
Wasserstoffversprödung ist auch bei elektrolytisch
aufgebrachten Metallüberzügen ein Thema.
Ob die Werkstücke in der Galvanotechnik auch mit Säure
vorbehandelt werden, ist mir nicht bekannt.
Womöglich darf auch dieses Verfahren, bei Kfz-Rädern
nicht angewandt werden.
Wissen Sie Genaueres?
Mit Pulverlackierten Werkstücken, habe ich keine guten
Erfahrungen gemacht.
Bliebe also nur noch das Flammspritzen mit Zink oder
das Lackieren mit Zinkstaubfarbe übrig, um einen
dauerhaften Oberflächenschutz zu erhalten.
Freundliche Grüße
Fritz