Huhu,
Wer hat damit Erfahrung?
Ich.
Meine damalige Katze Lisa hatte auch ein Fibrosarkom re. seitlich.
- OP da war das Teil ca. Haselnußgroß u. wurde als FS diagnostiziert.
- OP sofort nachdem wieder etwas gespürt wurde
- OP nachdem das Fibrosarkom gleich an 3-4 Stellen wieder gefühlt werden konnte.
Nach dieser letzten OP (da hatte der Tumor schon so weit gestreut, daß der Schnitt ca. 10 cm lang war), wurde mir klar, daß es kein entrinnen gab.
Die Tierärztin schlug mir - jetzt halt Dich fest : eine CHEMOTHERAPIE bei der armen Katze vor, die ich ohne eine Bedenkzeit zum entsetzen der TÄ sofort ablehnte.
Meine liebste Schnurrnase lebte dann ca. noch 6 Monate gut. Als die Tumore so groß waren, daß es Probleme gab durch das Katzentörchen zu kommen, diese ab und an aufplatzten und sich der Allgemeinzustand verschlechterte, mußten wir den Schritt der Schritte gehen.
Wir ließen einen anderen TA zu uns nach Hause kommen, so konnten wir in vertrauter Umgebung und weniger aufregend für das Tier, Abschied voneinander nehmen. Der TA sagte zu unserer Beruhigung auch noch, daß es wohl genau der richtige Zeitpunkt gewesen wäre. Nicht zu früh und nicht zu spät. Auch er würde nie und nimmer einer Katze die Qualen einer Chemo zumuten. Desweiteren operiert „er“ bei einem Fibrosarkom noch nichtmal ein zweites Mal.
Hoffe Dir etwas geholfen zu haben. Und wünsch Euch noch eine schmerzfreie, angenehme, schöne verbleibende Zeit miteinander.
LG Motorradmieze