Ficus microcarpa (Ginseng)

Hallo =)

Ich benötige einen Rat zwecks meines Ficus microcarpa (Ginseng).
Dieser verliert sowohl braune, als auch zum Teil grüne Blätter und ist bis auf ein paar Blättern nun fast ganz kahl.
Neue Blätter wachsen zwar immer mal wieder, aber die Pflanze verliert pro Tag einfach zu viele.
Als
ich die Pflanze gekauft habe, hatte Sie wahrscheinlich schon einen
Schädling in der Erde - kleine weiße „Strichartige“ Tierchen unter der
Erde, vielleicht kleine Fliegen (?).
Aus diesem Grund habe ich die
Pflanze auch schon komplett von der alten Erde befreit, die Wurzeln mit
Wasser abgespült und mit neuer Erde versehen. Danach wurde es auch
besser… Aber nun nach ein paar Monaten dasselbe wieder. Wieder
vereinzelt diese Tiere in der Erde.
Was mache ich falsch?? Gibt es so
eine Art „Ungezieferstäbchen“ dagegen, wass man in die Erde steckt??
wie heißen diese Viecher??

PS: Anbei noch 3 Bilder der Pflanze

Servus,

die Pflanze steht jetzt, wo es für sie wochenlang tiefe Nacht ist, viel zu nass. Lass das alles trocknen, vermutlich brauchst Du vor Mitte-Ende Februar an Gießen nicht mal von weitem zu denken.

Lass sie außerdem in Ruhe. Pflanzen aus den Tropen sind hierzulande immer an der Grenze des Überlebens, jede Herummacherei, Haarwurzeln abreißen, Boden austauschen und andere Quälereien sind purer Stress und vermindern die Überlebenschancen.

Stell sie von der Wand weg ans Fenster. So tief im Raum drin, wie das auf dem Foto den Eindruck macht, bekommt die Pflanze kein Licht, sie steht in permanenter Nacht. Wenn man Dich ein halbes Jahr in einen fensterlosen Raum sperrt, geht es Dir auch nicht mehr besonders gut.

Ob die „Viecher“ Nematoden sind oder was anderes, ist zweitrangig. Wenn Du aufhörst, die Pflanze zu ertränken, sind sie eh weg.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

vielleicht sind es Springschwänze (Collembola); die vermehren sich manchmal in Blumentöpfen, wenn die Erde zu feucht gehalten wird. Zur Bekämpfung reicht es in der Regel, weniger zu gießen.

FG myrtillus