Fiesta überdreht und würgt ab

Auto, Rad & Mobilität Auto
#1

Hallo!

Ich habe einen Fiesta, Baujahr '95 (soweit ich weiss neues Modell).
Und die karre macht Sorgen, seit ich sie habe (1 Jahr).
In letzter Zeit ist es wieder (!) so, dass sie bei niedriger Drehzahl ausgeht. D.h. an Ampeln, beim Parken, beim Rückwartsfahren…
Für mich als eher unsichere Fahrerin natürlich doppelt ungut. Bisher hat niemand was gefunden, es hiess, der Wagen müsste mehr bewegt werden und auf der Autobahn sollte man ihn mal so richtig treten. Geholfen hat’s - gar nicht.
Im Moment wird das Auto pro Tag für eine recht kurze Einkaufsfahrt (5 Minuten) und für eine Fahrt abends, ca. 30- 50 Minuten, ausserorts verwendet. Das Problem gab es aber vorher schonmal, da liess sich das Auto gar nicht mehr starten, Lichtmaschine und Batterie waren kaputt. Wurde in der Werkstatt behoben, aber nach einiger zeit trat eben das problem mit dem Absterben wieder auf, jetzt lässt sich das Auto aber sofort wieder starten.
Ausserdem, es kommt öfters vor, dass der Motor hochdreht wie nochmalwas. Habe leider keinen drehzahlmesser im Auto, aber es brüllt ganz gewaltig. Und das Auto beschleunigt dann von selbst, d.h. ich biege ab, fahre im 2. Gang eine Strasse entlang, Tempo anfangs ist 15-20, ich nehme den Fuss vollständig von Gas und Kupplung, und so langsam fährt’s dann mit Tempo 30 oder auch mehr weiter, ohne dass ich etwas mache. passiert auch im ersten und dritten Gang.
Unter dem Gaspedal klemmt nichts, jedenfalls habe ich nichts gesehen.
Falls jemand einen Reparatur-Ratschlag gibt, was wird denn sowas in etwa kosten? Ich bin noch nicht zur Werkstatt, da ich sowieso knapp bei Kasse bin, aber so weitergehen kanns wohl auch nicht, will mein Auto ja nicht schrotten…ausserdem habe ich grosse Probleme beim Rückwärtsfahren, auch da dreht der Motor teilweise hoch…

Liebe Grüsse, in der Hoffnung auf Hilfe,
Bine

#2

Hi !

Ich habe einen Fiesta, Baujahr '95 (soweit ich weiss neues
Modell).
Und die karre macht Sorgen, seit ich sie habe (1 Jahr).
In letzter Zeit ist es wieder (!) so, dass sie bei niedriger
Drehzahl ausgeht. D.h. an Ampeln, beim Parken, beim
Rückwartsfahren…
Für mich als eher unsichere Fahrerin natürlich doppelt ungut.
Bisher hat niemand was gefunden, es hiess, der Wagen müsste
mehr bewegt werden und auf der Autobahn sollte man ihn mal so
richtig treten. Geholfen hat’s - gar nicht.
Im Moment wird das Auto pro Tag für eine recht kurze
Einkaufsfahrt (5 Minuten) und für eine Fahrt abends, ca. 30-
50 Minuten, ausserorts verwendet. Das Problem gab es aber
vorher schonmal, da liess sich das Auto gar nicht mehr
starten, Lichtmaschine und Batterie waren kaputt. Wurde in der
Werkstatt behoben, aber nach einiger zeit trat eben das
problem mit dem Absterben wieder auf, jetzt lässt sich das
Auto aber sofort wieder starten.
Ausserdem, es kommt öfters vor, dass der Motor hochdreht wie
nochmalwas. Habe leider keinen drehzahlmesser im Auto, aber es
brüllt ganz gewaltig. Und das Auto beschleunigt dann von
selbst, d.h. ich biege ab, fahre im 2. Gang eine Strasse
entlang, Tempo anfangs ist 15-20, ich nehme den Fuss
vollständig von Gas und Kupplung, und so langsam fährt’s dann
mit Tempo 30 oder auch mehr weiter, ohne dass ich etwas mache.
passiert auch im ersten und dritten Gang.
Unter dem Gaspedal klemmt nichts, jedenfalls habe ich nichts
gesehen.
Falls jemand einen Reparatur-Ratschlag gibt, was wird denn
sowas in etwa kosten? Ich bin noch nicht zur Werkstatt, da ich
sowieso knapp bei Kasse bin, aber so weitergehen kanns wohl
auch nicht, will mein Auto ja nicht schrotten…ausserdem habe
ich grosse Probleme beim Rückwärtsfahren, auch da dreht der
Motor teilweise hoch…

1.) Absterben:

die Vermutung, daß das Absterben des Wagens daher rührt, daß er selten bewegt wird, ist sinnvoll.
Man muß in diesem Fall öfter die Zündkerzen tauschen und evtl. auch mal die Einspritzdüsen reinigen. Auch Rostbildung im Tank durch lange Standzeiten kann die Ursache sein: der Rost bildet sich, da der Wagen viel steht und der Tank dann dort rostet, wo er innen nicht mit Benzin benetzt ist. Während der Fahrt lösen sich dann Rostpartikel ab und setzen den Benzinfilter und evtl. auch die Einspritzanlage zu.

Immer Volltanken hilft.

Tausche einfach zunächst6 mal den Benzinfilter aus und fahre eine Tankfüllung leer. Stirbt die Kiste wieder ab, tausche den Filter nochmals. Dann müsste es gehen.

2.) Gas bleibt hängen:

vermutlich liegt das an einem hängenden Gaszug.
Ähnlich wie bei der Fahrradbremse liegt beim Fiest (sicherlich noch) der Gaszug innerhalb einer Hülle. Durch Verschmutzung wird die Sache immer schwergängiger und hängt schließlich ab und an.
Vielleicht isdt auch der Gaszug beschädigt, so daß sich ein einzelner Draht verhängt.

Ein komplett neur Gaszug (ca. 100 Mark inkl. Einbau) schafft Abhilfe.

Gruß,

Mathias

#3

Hallo Sabine (richtig??),

Ich habe einen Fiesta, Baujahr '95 (soweit ich weiss neues
Modell).
Und die karre macht Sorgen, seit ich sie habe (1 Jahr).

Ich weiß Du bist knapp bei Kasse (s.u.) versuche Dich über kurz oder lang von dem Wagen zu trennen.

In letzter Zeit ist es wieder (!) so, dass sie bei niedriger
Drehzahl ausgeht. D.h. an Ampeln, beim Parken, beim
Rückwartsfahren…
Für mich als eher unsichere Fahrerin natürlich doppelt ungut.

Eben

Bisher hat niemand was gefunden, es hiess, der Wagen müsste
mehr bewegt werden und auf der Autobahn sollte man ihn mal so
richtig treten. Geholfen hat’s - gar nicht.

Das sind Pauschalurteile, ohne mal den Motorraum optisch untersucht zu haben. Dies trifft für müde gefahrene Hausfrauenkutschen zu, die allerdings technisch i.O. sind.

Im Moment wird das Auto pro Tag für eine recht kurze
Einkaufsfahrt (5 Minuten) und für eine Fahrt abends, ca. 30-
50 Minuten, ausserorts verwendet.

So was dürfte für moderne Fahrzeuge keine Probleme bereiten.

Das Problem gab es aber
vorher schonmal, da liess sich das Auto gar nicht mehr
starten, Lichtmaschine und Batterie waren kaputt. Wurde in der
Werkstatt behoben, aber nach einiger zeit trat eben das
problem mit dem Absterben wieder auf, jetzt lässt sich das
Auto aber sofort wieder starten.
Ausserdem, es kommt öfters vor, dass der Motor hochdreht wie
nochmalwas.

Wenn Ich davon ausgehe, daß das Auto elektronische Einspritzanlage hat, dürfte irgendein Geber kaputt sein. Ich tippe auf den Unterdrucksensor, der dem Steuergerät die momentane Gaspedalstellung anhand des Unterdruckes im Saugrohr mitteilt, oder auf den Kühlwassertemperatursensor, der dem Steuergerät mitteilt ob der Motor warm ist oder nicht. Anhand dieser beiden Sensoren weiß das Steuergerät wieviel Kraftstoff eingespritzt werden muß, damit der Motor nicht abstirbt oder zu schnell läuft.

Habe leider keinen drehzahlmesser im Auto, aber es
brüllt ganz gewaltig. Und das Auto beschleunigt dann von
selbst, d.h. ich biege ab, fahre im 2. Gang eine Strasse
entlang, Tempo anfangs ist 15-20, ich nehme den Fuss
vollständig von Gas und Kupplung, und so langsam fährt’s dann
mit Tempo 30 oder auch mehr weiter, ohne dass ich etwas mache.
passiert auch im ersten und dritten Gang.
Unter dem Gaspedal klemmt nichts, jedenfalls habe ich nichts
gesehen.

Dies wäre der Fall wie bei einer meiner Motorreparaturen, wo sich mal ein Unterdruckschlauch am Gaspedalschieber verheddert hat, und das Gaspedal auf Vollgas stehen blieb. Da half nur der behrzte Griff zum Zündschlüssel und aus die Maus und Fehlersuche auf offener Straße.

Falls jemand einen Reparatur-Ratschlag gibt, was wird denn
sowas in etwa kosten? Ich bin noch nicht zur Werkstatt, da ich
sowieso knapp bei Kasse bin, aber so weitergehen kanns wohl
auch nicht, will mein Auto ja nicht schrotten…ausserdem habe
ich grosse Probleme beim Rückwärtsfahren, auch da dreht der
Motor teilweise hoch…

Laß Dir vor allen Dingen ein Kostenvoranschlag machen. Der sollte nicht zu hoch sein. Kannst ja zum Vergleich einen zweiten machen lassen und prüfen ob sich der mögliche Fehler bei beiden KV’s zeigt. Die sollen Dir im Voraus klipp und klar sagen, was es sei. Laß Dich nicht auf Spekulationsreparaturen ein. „Man könnte mal #### austauschen…“ Sensoren und Sollwertgeber kann man durchmessen und es gibt Unterlagen, die Beschreiben, welcher Widerstandswert z.B. ein Temperatursensor bei der jetzigen Außentemperatur hat. Demnach kann man feststellen, ob der defekt ist.

Liebe Grüsse, in der Hoffnung auf Hilfe,
Bine

Viel Glück

Dennis

Schreib mal, wenn der Fehler gefunden wurde, mich würde es interessieren.

#4

Hallo Mathias!

Erstmal vielen dank, hört sich sehr brauchbar an, was Du da schreibst!
Die Zündkerzen sind übrigens neu (bei der Inspektion im Juni ausgetauscht).
Hätten die anderen Sachen bei der Inspektion eigentlich nicht auch auffallen müssen? Ich habe das Auto mit dem Zusatz zur Inspektion gegeben, dass es eben die Probleme mit dem Absterben gibt.
Mittlerweile wird’s ja etwas mehr bewegt, aber die Sachen können wohl trotzdem noch vom Bewegungsmangel her stammen?
Irgendwie habe ich das Gefühl, so ein richtiges Montagsauto zu haben, weil so oft was fehlt. Aber wenn’s nur Sachen sind, die einfach zu beheben sind, bin cih schon froh :smile:

Tausche einfach zunächst6 mal den Benzinfilter aus und fahre
eine Tankfüllung leer. Stirbt die Kiste wieder ab, tausche den
Filter nochmals. Dann müsste es gehen.

Kann man den selbst austauschen, oder muss da die Werkstatt ran?

Ein komplett neur Gaszug (ca. 100 Mark inkl. Einbau) schafft
Abhilfe.

Ok, das hört sich ziemlich passend an.

Vielleicht kann ich dann endlich mal wieder „richtig“ Autofahren, mit dem Krach, den die Karre im Moment macht, muss mich zumindest an der Ampel (muss ja die Drehzahl hochhalten, damit mein Auto nciht abstirbt) für einen Angeber schlechthin halten.
Und der Umwelt tut’s auch nciht grade gut…

Vielen Dank nochmal!!

Bine

#5

Hi Bine!

Erstmal vielen dank, hört sich sehr brauchbar an, was Du da
schreibst!

Das hoffe ich doch.
Gerne geschehen!

Die Zündkerzen sind übrigens neu (bei der Inspektion im Juni
ausgetauscht).
Hätten die anderen Sachen bei der Inspektion eigentlich nicht
auch auffallen müssen? Ich habe das Auto mit dem Zusatz zur
Inspektion gegeben, dass es eben die Probleme mit dem
Absterben gibt.

Vielleicht wurden zunächst andere mögliche Ursachen erforscht/behoben.
Da steckt man nicht drin.
Vielleicht gibt die Reparaturrechnung Auskunft?

Mittlerweile wird’s ja etwas mehr bewegt, aber die Sachen
können wohl trotzdem noch vom Bewegungsmangel her stammen?

Sicher.

Irgendwie habe ich das Gefühl, so ein richtiges Montagsauto zu
haben, weil so oft was fehlt. Aber wenn’s nur Sachen sind, die
einfach zu beheben sind, bin cih schon froh :smile:

Keine Sorge, das sind typische Probleme bei Wenigfahrer-Autos (und natürlich bei Ford sowieso).

Tausche einfach zunächst mal den Benzinfilter aus und fahre
eine Tankfüllung leer. Stirbt die Kiste wieder ab, tausche den
Filter nochmals. Dann müsste es gehen.

Kann man den selbst austauschen, oder muss da die Werkstatt
ran?

Das kommt ganz drauf an, wie gut Du im Basteln bist.
Die Position des Filtzers findet man in der Bedienungsanleitung. Der Austausch: Schläuche vom alten Filter abziehen und auf den neuen Aufstecken, auf Flußrichtung des Benzins achten (Pfeil auf dem Filter).
Und das alles bei kaltem Motor, da Benzin in geringen Mengen austreten könnte.

Ein komplett neur Gaszug (ca. 100 Mark inkl. Einbau) schafft
Abhilfe.

Ok, das hört sich ziemlich passend an.

Vielleicht kann ich dann endlich mal wieder „richtig“
Autofahren, mit dem Krach, den die Karre im Moment macht, muss
mich zumindest an der Ampel (muss ja die Drehzahl hochhalten,
damit mein Auto nciht abstirbt) für einen Angeber schlechthin
halten.
Und der Umwelt tut’s auch nciht grade gut…

Vor allem wird das der Motor nicht lange mitmachen. Vor allem im Winter in kaltem Zustand ist ständiges Hochdrehen das sichere Todesureil für den Motor.

Gruß und viel Glück,

Mathias

P.S.: die beste Lösung ist es, einen Golf 3 zu kaufen. Der funktioniert für technisch eher unbedarfte Leute sehr fein.

#6

Huhu Dennis!

Hallo Sabine (richtig??),

Ja, genau :smile:

Ich weiß Du bist knapp bei Kasse (s.u.) versuche Dich über
kurz oder lang von dem Wagen zu trennen.

Naja, aber damit würde ich dann ja einen noch grösseren Verlust machen, denn so viel, wie ich für’s Auto bezahlt habe, bekomme ich von niemand mehr, zumal ich dummerweise beim parken mal eine Mauer gestreift habe und da der Lack verkratzt ist. Ich habe auch schon dran gedacht, das Auto zu verkaufen, aber dann stehe ich ohne da, und das ist noch schlechter *seufz*

Das sind Pauschalurteile, ohne mal den Motorraum optisch
untersucht zu haben. Dies trifft für müde gefahrene
Hausfrauenkutschen zu, die allerdings technisch i.O. sind.

Naja, der eine der beiden (voneinander unabhängigen) Mechaniker war mein Bruder *g* Wenn da was gewesen wäre, hätte er es mir schon gesagt. Höchstens er hat nicht richtig geguckt. Leider wohnen wir mittlerweile 700km weit auseinander, sonst hätte ich ihm meine Kutsche mitgegeben. Abe rbis ich wieder in München bin, muss mein Autolein erstmal 700km fahren…

Dies wäre der Fall wie bei einer meiner Motorreparaturen, wo
sich mal ein Unterdruckschlauch am Gaspedalschieber verheddert
hat, und das Gaspedal auf Vollgas stehen blieb. Da half nur
der behrzte Griff zum Zündschlüssel und aus die Maus und
Fehlersuche auf offener Straße.

Naja, Fehlersuche würde bei mir nichts bringen, ich kenne mich da gar nicht aus mit, wenn jemand 'ne Motorhaube aufmacht, sieht das für mich alles gleich aus…

Laß Dir vor allen Dingen ein Kostenvoranschlag machen. Der
sollte nicht zu hoch sein. Kannst ja zum Vergleich einen
zweiten machen lassen und prüfen ob sich der mögliche Fehler
bei beiden KV’s zeigt. Die sollen Dir im Voraus klipp und klar
sagen, was es sei. Laß Dich nicht auf Spekulationsreparaturen
ein. „Man könnte mal #### austauschen…“ Sensoren und
Sollwertgeber kann man durchmessen und es gibt Unterlagen, die
Beschreiben, welcher Widerstandswert z.B. ein Temperatursensor
bei der jetzigen Außentemperatur hat. Demnach kann man
feststellen, ob der defekt ist.

DAS ist auch eine sehr gute Idee! Also, das mit dem Kostenvoranschlag. jetzt muss ich hier nur erstmal einen Fordhändler finden (oder kann das auch ein anderer machen?)…

Schreib mal, wenn der Fehler gefunden wurde, mich würde es
interessieren.

Ja, werde ich tun! Ich habe mich zwar mittlerweile dran gewöhnt, dass mein Auto etwas anders ist als normale, aber bleiben soll’s nicht so :smile:

Bine

#7

Huhu Mathias!

Irgendwie habe ich das Gefühl, so ein richtiges Montagsauto zu
haben, weil so oft was fehlt. Aber wenn’s nur Sachen sind, die
einfach zu beheben sind, bin cih schon froh :smile:

Keine Sorge, das sind typische Probleme bei Wenigfahrer-Autos
(und natürlich bei Ford sowieso).

Ist da Ford bekannt für? ich hatte ja mit 'nem alten BMW oder Benz geliebäugelt *schmunzel*
Als ich das Auto gekauft habe, hatte ich meinen Schein noch nicht, und ich wusste nicht, dass ich danach so extrem wenig fahren werde…aber mittlerweile benutzen wir das Auto zu zweit, deshalb wird’s eben ein wenig mehr gefahren…nur, fast ein Jahr kaum benutzt merkt man wohl deutlich…

Das kommt ganz drauf an, wie gut Du im Basteln bist.

Naja, ich eher weniger gut (traue mir das nicht so ganz zu), aber mein Freund :smile:

Die Position des Filtzers findet man in der
Bedienungsanleitung. Der Austausch: Schläuche vom alten Filter
abziehen und auf den neuen Aufstecken, auf Flußrichtung des
Benzins achten (Pfeil auf dem Filter).
Und das alles bei kaltem Motor, da Benzin in geringen Mengen
austreten könnte.

Ok, hört sich durchaus machbar an :smile:

Vor allem wird das der Motor nicht lange mitmachen. Vor allem
im Winter in kaltem Zustand ist ständiges Hochdrehen das
sichere Todesureil für den Motor.

Ja, das ist so meine grösste Befürchtung…

Gruß und viel Glück,

Danke, das kann ich gut brauchen!

P.S.: die beste Lösung ist es, einen Golf 3 zu kaufen. Der
funktioniert für technisch eher unbedarfte Leute sehr fein.

Mit so einem habe ich meinen Schein gemacht. Aber da führt kein Weg hin. Wenn ich meinen verkaufe kann ich mir höchstens für das geld, dass dabei rauskommt, einen neuen kaufen…und das wird nicht mehr viel sein…

Grüsse von
Bine

#8

Noch etwas:
Hallo Sabine

DAS ist auch eine sehr gute Idee! Also, das mit dem
Kostenvoranschlag. jetzt muss ich hier nur erstmal einen
Fordhändler finden (oder kann das auch ein anderer machen?)…

Steuergeräte und deren Sensoren kann auch ein BOSCH-Dienst Deiner Wahl machen. Höre Dich mal im Freundeskreis um, wer einen guten Ruf genießt. Gehe hin, wirst Du als Kundin behandelt, der man zuhört ist schon mal gut. Wirst Du mit Standardkommentaren im dritten Wort abgewürgt "wir machen da schon, sie brauchen sich um nichts zu kümmern blablablab… " wäre Ich vorsichtig. Noch etwas !!! Auftrag schriftlich formulieren, mit Unterschrift, und der Formel: „Austausch von Teilen >DM 150 nur nach telefonischer / persönlicher Absprache“. Damit schützt Du Dich vor horrenden Überraschungsrechnungen.

Dennis

#9

Huhu Dennis!

Ok, das ist auch ein guter Tipp!
Ich hoffe, das klappt dann alles reibungslos :smile:
Wie gesagt, ich berichte dann auf jeden Fall, was es denn war!

Bine *die ein neues auto hätte kaufen sollen*

#10

Hi Bine!

Irgendwie habe ich das Gefühl, so ein richtiges Montagsauto zu
haben, weil so oft was fehlt. Aber wenn’s nur Sachen sind, die
einfach zu beheben sind, bin cih schon froh :smile:

Keine Sorge, das sind typische Probleme bei Wenigfahrer-Autos
(und natürlich bei Ford sowieso).

Ist da Ford bekannt für? ich hatte ja mit 'nem alten BMW oder
Benz geliebäugelt *schmunzel*
Als ich das Auto gekauft habe, hatte ich meinen Schein noch
nicht, und ich wusste nicht, dass ich danach so extrem wenig
fahren werde…aber mittlerweile benutzen wir das Auto zu
zweit, deshalb wird’s eben ein wenig mehr gefahren…nur, fast
ein Jahr kaum benutzt merkt man wohl deutlich…

Ford ist Schrott. Ganz einfach.
Aber nu haste die Kiste man an der Backe, also musst Du da durch. habe im Posting weiter oben gelesen, daß die Kiste angedengelt ist.
Verkaufen wird also kaum was bringen, da Du rein für den Erlös auch nichts besseres bekommen wirst.

Das kommt ganz drauf an, wie gut Du im Basteln bist.

Naja, ich eher weniger gut (traue mir das nicht so ganz zu),
aber mein Freund :smile:

Na dann man los.

Die Position des Filters findet man in der
Bedienungsanleitung. Der Austausch: Schläuche vom alten Filter
abziehen und auf den neuen Aufstecken, auf Flußrichtung des
Benzins achten (Pfeil auf dem Filter).
Und das alles bei kaltem Motor, da Benzin in geringen Mengen
austreten könnte.

Ok, hört sich durchaus machbar an :smile:

Ist es auch. Schadet nix, kostet wenig und bringt evtl. schon Abhilfe.

Vor allem wird das der Motor nicht lange mitmachen. Vor allem
im Winter in kaltem Zustand ist ständiges Hochdrehen das
sichere Todesureil für den Motor.

Ja, das ist so meine grösste Befürchtung…

Vor allem kannst Du den wagen dann wirklich wegwerfen.

Gruß und viel Glück,

Danke, das kann ich gut brauchen!

P.S.: die beste Lösung ist es, einen Golf 3 zu kaufen. Der
funktioniert für technisch eher unbedarfte Leute sehr fein.

Mit so einem habe ich meinen Schein gemacht. Aber da führt
kein Weg hin. Wenn ich meinen verkaufe kann ich mir höchstens
für das geld, dass dabei rauskommt, einen neuen kaufen…und
das wird nicht mehr viel sein…

Alles klar.
Oben habe ich gelesen, daß Du in München wohnst. Dann solltest Du mal zu Auto Schrattenberger fahren.
Der ist in trudering, ganz in der Nähe der neuen Messe.
Nummer u.s.w. findest Du sicher in den Gelben Seiten.
Schrattenberger ist zwar eigentlich Daihatsu-Händler, aber einen Daihatsu habe ich bei ihm noch nie gesehen. Der repariert alles, ist fair und zur Not ist Ford Kuttendreier gleich daneben.

Gruß,

Mathias

P.S. Mir ist übrigens noch eine mögliche Fehlerquelle eingefallen: die Lambda-Sonde (hat nix mit Tanzen zu tun!) vom Katalysator könnte defekt sein. Der Motor könnte aus diesem Grund falsche Signale von derselben erhalten und somit nicht anständig laufen.

fahr einfach zum Schrattenberger, klage ihm Dein Leid und sage ihm, daß Du ein armes Mäuschen bist. das klappt schon.
Früher habe ich immer meine Freundin mit meinem alten Bully (für Leute, denen das nix sagt: VW-Bus) zu ihm geschickt.

Gruß,

Mathias

#11

Drosselklappenpotentiometer
Hi Bine,
bei Deinem Fiesta gibt es ein einigermassen bekanntes Problem.
Das Drosselklappenpotentiometer.In der Spedition in der ich ein paar Jahre gearbeitet habe,hatten wir Dutzende dieser Fiesta.Das
Problem trat öfters auf und war nach Austausch des Potentiometers behoben.Ich selbst hatte auch so eine Kiste als Firmenwagen.Der Tipp von Mathias mit dem Rost im Tank geht leider ins leere,Dein Auto hat einen Kunststofftank :wink:
Gruß Sebastian