Hallo,
ich bin seit Mai 2011 aufgrund einer psychischen Erkrankung AU. Habe mehrere Reha´s durch. Seit Mitte Juni 2011 beziehe ich Krankengeld. Jetzt bin ich schwanger geworden. Ich bin verheiratet, Mein Mann hat einen Vollzeit-Job, ist einem unehelichen Kind unterhalts-verpflichtet. Mein heutiger Besuch bei der Arge nahm mir sämtliche Vorfreude auf mein zukünftiges Familienleben. Laut der Arge steht mir kein ALG I zu, sondern nur der Mindestsatz Elterngeld (300,–€). Ich muss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen nach dem Mutterschutz, dass heisst für mich - ich muss kündigen und mich bei der Arge melden. Aber da gibts ja nach dem Mutterschutz auch noch das Kind. Ein Krippenplatz sprengt jedoch schon die Kosten des Elterngeldes - somit kann das Kind nicht einfach weggegeben werden. (Verwandschaft wohnt ca 150 km weit weg). Vom Gehalt meines Mannes abzüglich des Unterhalts, Miete und Wasser (Strom wird nicht angerechnet) bleiben uns für 3 Personen ca 400,–€ im Monat - Meine Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Situation? Was bekomme ich wirklich an Unterstützung? Ein Eintritt in die Arbeitswelt ist für mich momentan gesundheitlich nicht möglich.
Ich danke Ihnen herzlichst für ein Auskunft.
Wenn Sie noch Fragen haben, dann schreiben Sie mich bitte gern an.