Finanzierung einer eigenen Wohnung

Hallihallo,

Ich werde demnächst ausziehen, da es aufgrund meiner körperlichen Behinderung zuhause bei meinen Eltern nicht mehr zumutbar ist. Ich habe jetzt ein Wohnungsangebot von der Wohnungsvergabestelle für Rollstuhlgerechten Wohnraum erhalten, welches ich gerne annehmen würde.

Kurz ein paar Eckdaten zu mir:
Ich bin 26 Jahre und studiere an der Universität Hamburg. Einen Dringlichkeitschein besitze ich und den passenden Wohnraum hab ich auch gefunden.
Ich habe die Pflegestufe 3 (ich habe eine Art Muskelschwäche), fahre einen E-Rollstuhl und benötige rund um die Uhr Hilfe. Das bedeutet, dass ich mindestens zwei Zimmer benötige.
Momentan bekomme ich 422€ Bafög und Kindergeld.

Soweit ich mich erkundigt habe greift in diesem Fall die Grundsicherung, richtig?

Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
Natalie

Hallo Natalie,
da habe ich als Immobilienmaklerin leider so gar keine Ahnung von. Dennoch viel Erfolg!
Sun

Hallo,
da ich kein Sozialrechtsexperte bin, will ich lieber keine Antwort wagen. Wenn auf deine Anfrage nicht von jemand anders eine befriedigende Auskunft kommt, würde ich mal bei einem Selbsthilfeverein oder einem Sozialverband (z.B. VdK - http://www.vdk.de) nachfragen.
Viel Erfolg - und ein gutes Wohnen in der eigenen Wohnung!
Winfried Mall

Liebe Natalie,
bitte wenden Sie sich an die Schwerbehindertenberatung der freien Träger. Es gibt ja auch Möglichkeiten im betreuten Wohnen unterzukommen u.a.
Die Beratung wird sicher auch bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden können.
Es ist immer schwierig aus der Ferne eine Gesamtsituation adäquat zu beraten. Dazu kommen die recht neuen Teilhabegesetze für Schwerbehinderte Menschen.
Viel Erfolg
irina

Hallo Nathalie,
Ich finde es super,dass du deine eigenen „Schritte“ gehen willst.Und das man auf Dauer auch nicht bei Mama und Papa wohnen will,verstehe ich auch vollkommen.Dazu Respekt,dass su eine Rolligerechte Uni gefunden hast.
Leider kann ich dir echt nicht weiter helfen.Ich hoffe du findest hier aber trotzdem Hilfe.

Liebe Grüße aus Hessen

Nina

Hallo Natalie,

das Sozialamt ist zuständig, vorausgesetzt dass die Millionen in Luxemburg sicher deponiert sind.

Bei Hamburg-spezifischen Fragen könnte bestimmt die
Hamburger AssistenzGenossenschaft etwas Genaues sagen.

http://www.hageg.de/index.php?t=kontakt

Viel Erfolg!
Andreas

Richtig. Mein Rat: Beim Sozialamt Ihrer Stadt nach der Grundsicherungsstelle fragen. Manche Rückfragen der Grundsicherungsstelle kann man schon mal erledigen, wenn man vor Antragsabgabe mit den Sachbearbeitern dort spricht.
Alles Gute!

Hi,

ja das sollte funktionieren. In Hamburg gibt es doch auch Behindretenhilfen. Die können Dich dich auch bei Ungereimtheiten beraten.

Liebe Grüße Wolfgang

ich kann da leider nicht helfen… grundsicherung ist ein fall für sich