Deutsche Ärzte brauchen noch ein paar Jahrzehnte
Ich habe die
Matte nicht auf einer Kaffeefahrt gekauft sondern aufgrund
einer Anzeige in einer Apotheken-Kundenzeitschrift bestellt -
Unglaublich wofür sich die Apothekenlobby schon so alles hergibt. Aber das paßt zu ihrer mittelalterlichen Auffassung von Wirtschaft.
Wenn man ständig unter Schmerzen leidet, vieles
nicht mehr essen kann, weil es Schmerzen auslöst und weder
physikalische Therapie noch die teuren Knorpelschutzmittel,
die die Kassen nicht mehr zahlen, die alternativen
Nahrungsergänzungsmittel und Schmerzmittel nicht helfen,
greift man halt auch zu Obskurem.
Das ist mir klar. Und deshalb sind solche Geschäftemacher ja auch so verachtungswürdig. Mit dem Leid der Betroffenen Geld verdienen ist ja ok, wenn man ihnen tatsächlich hilft. Aber das ist reine Abzocke und deshalb umso verwerflicher.
Ich habe selbst eine Mutter, die unter Altersathrose leidet. Ich lasse ihr die notwendigen Mittel aus den USA kommen. Bei ihr sind weniger die Kassen das Problem, sondern die Ärzte. Es gibt anerkannte Behandlungsverfahren in den USA, von denen hier keiner ihrer Ärzte bisher etwas gehört hat. Es gibt auch keinerlei Hilfen von ihren Ärzten, außer einem „Da können wir nichts machen.“ Also bezahle ich ihr die Mittel und darf mich mit dem Zoll rumschlagen, weil ich ja „gefährliche“ und „verbotene“ Substanzen einführen könnte. Auf der nächsten Urlaubsreise werde ich sie mit in die USA nehmen und dort Ärzten vorstellen. Auf eigene Kosten natürlich.
Nein, Athrose ist nicht heilbar, aber sehr wohl behandelbar. Aber es wird noch Jahre dauern, eher diese Binsenweisheit bei deutschen Ärzten angekommen ist.
Benni